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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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nem Budget auskommt, herzlichst Beifall klatschen, Sie will auch keinen europäischen
Krieg. Kleine Feldzüge, wie die Algierschen, wären ihr gelegen, damit das Schwert
nicht einroste und das böse Blut einen Abzugscanal finde; sie ist aber viel zu klug,
um nicht zu wissen, wie sehr die Verhältnisse in Deutschland sich geändert haben und
daß es fraglich ist, ob Frankreich noch heutzutage im Stande ist, ganz Europa mit
einem Schlage über den Hansen zu stürzen und ein paar Decennien lang in Schach
zu halten, Sie wird sich hüten, die alte g'Imro auf das Spiel zu setzen. Der nre-
stixo, den die französischen Waffen von Alters her besitzen, ist eine größere Macht als
die entschiedensten Triumphe auf dem Schlachtfeld, die durch Wechselfälle wieder verloren
gehen können. Das ist es, was Lamartine die "bewaffnete Diplomatie" nennt. Nein,
die Majorität wird keinen Krieg mehr wagen, so lange sie ihrer Sache nicht gewiß
ist; jedenfalls wird sie ihn nicht herausfordern. Die Geschichte Napoleon's scheint, so
wenig man es offen gestehen mag, eine heilsame Lehre geworden zu sein. Die
Republik wird eine friedliebende sein, nicht Wut nrix, wie Guizot, aber doch
zu einem billigen Preise; und Lamartine unterscheidet sich von Louis Philipp und
Thiers nur durch größere Offenheit; allerdings eine Hauptsache. Er hat den Polen
von Anfang seinen "moralischen" Beistand zugesagt. Louis Philipp aber führte in
den ersten Jahren seiner Regierung doppelte Korrespondenz; er klopfte mit einer Hand
der Propaganda auf die Schulter, mit der andern den Cabinetten, ließ die mißver¬
gnügten Völker aufhetzen und verrieth sie dann an die Regierungen.

Behauptet sich diese gemäßigte Majorität am Ruder und einigen sich die Frak¬
tionen, ans denen sie besteht, in den allgemeinen Verfassungsfragen; gelingt es den
erschütterten, aber nichts weniger als untergrabenen Wohlstand des Landes zu sichern,
so wäre ein Fortschritt zu wahrhaft republikanischen Institutionen in Frankreich immer
noch denkbar; denn wenn die Ruhe im Innern nnr einigermaßen sich befestigt, wenn
keine dynastischen oder anarchischen Intriguen die Regierung zwingen, sich mit der
Dictatur zu rüsten, der Bureaukratie vou Neuem discretionärc Gewalten in die Hand
zu geben und die Zwangsjacke der Centralisation wieder fester zu schnüren, so wird
das erwachende Selbstgefühl der Provinzen früher oder später doch zur Gemeindefrei¬
heit führen müssen, die im Princip bereits anerkannte Selbstständigkeit der Kirche kann
ohnedies nicht verfehlen, ähnliche Wirkung zu haben, und der Polizeigeistwelcher
der eigentliche Wurm an der Wurzel und Blüthe volksthümlicher Freiheit ist, weicht
allmälig der freiwilligen Achtung vor dem sclbstgcgebcnen Gesetze. Noch ist der alt-
berühmte Jon Leus der Franzosen nicht erstorben und findet, trotz der nervenzcrrüttcn-
den Krämpfe, an welchen die Nation seit 60 Jahren leidet, sein Hänflein muthiger
Vertreter, in deren Interesse es liegen muß, vor Allem die Elementar- und Volksschule
zu heben, damit auch dem lou son" endlich ein Publikum heranwachse, wie es jetzt
fast ausschließlich der <^ni'it und die Leidenschaft hat; denn bis jetzt gibt es für die
Zaubertränke eines Michelet, Quinct, Fourier, Cabet u. f. w. kein Gegengift als die
vis inorti-to des bau jwurAvois und diese ist auch vom Uebel. Sie sehen, ich ver¬
zweifle nicht an der französischen Republik, die Nation hat eine glänzende Zukunft,
obwohl mit vielen, vielen "wenns" umschrieben. Bei welcher Nation wäre es anders?
Man kann das äußerste Ziel des Fortschritts mit Prophetischem Enthusiasmus auf ein¬
mal proklamircn, - wie c's hier zu Lande Brauch ist -- in's Leben tritt er doch
aller Orten nur allmälig und schrittweise.



*) Ein Aelchen der Zeit ist die vorgeschlagene Abschaffung d-S PaßwesenS für das Innere
Frankreichs. Daß sie augenblicklich durchgehen wird, ist freilich kaum zu hoffe".

nem Budget auskommt, herzlichst Beifall klatschen, Sie will auch keinen europäischen
Krieg. Kleine Feldzüge, wie die Algierschen, wären ihr gelegen, damit das Schwert
nicht einroste und das böse Blut einen Abzugscanal finde; sie ist aber viel zu klug,
um nicht zu wissen, wie sehr die Verhältnisse in Deutschland sich geändert haben und
daß es fraglich ist, ob Frankreich noch heutzutage im Stande ist, ganz Europa mit
einem Schlage über den Hansen zu stürzen und ein paar Decennien lang in Schach
zu halten, Sie wird sich hüten, die alte g'Imro auf das Spiel zu setzen. Der nre-
stixo, den die französischen Waffen von Alters her besitzen, ist eine größere Macht als
die entschiedensten Triumphe auf dem Schlachtfeld, die durch Wechselfälle wieder verloren
gehen können. Das ist es, was Lamartine die „bewaffnete Diplomatie" nennt. Nein,
die Majorität wird keinen Krieg mehr wagen, so lange sie ihrer Sache nicht gewiß
ist; jedenfalls wird sie ihn nicht herausfordern. Die Geschichte Napoleon's scheint, so
wenig man es offen gestehen mag, eine heilsame Lehre geworden zu sein. Die
Republik wird eine friedliebende sein, nicht Wut nrix, wie Guizot, aber doch
zu einem billigen Preise; und Lamartine unterscheidet sich von Louis Philipp und
Thiers nur durch größere Offenheit; allerdings eine Hauptsache. Er hat den Polen
von Anfang seinen „moralischen" Beistand zugesagt. Louis Philipp aber führte in
den ersten Jahren seiner Regierung doppelte Korrespondenz; er klopfte mit einer Hand
der Propaganda auf die Schulter, mit der andern den Cabinetten, ließ die mißver¬
gnügten Völker aufhetzen und verrieth sie dann an die Regierungen.

Behauptet sich diese gemäßigte Majorität am Ruder und einigen sich die Frak¬
tionen, ans denen sie besteht, in den allgemeinen Verfassungsfragen; gelingt es den
erschütterten, aber nichts weniger als untergrabenen Wohlstand des Landes zu sichern,
so wäre ein Fortschritt zu wahrhaft republikanischen Institutionen in Frankreich immer
noch denkbar; denn wenn die Ruhe im Innern nnr einigermaßen sich befestigt, wenn
keine dynastischen oder anarchischen Intriguen die Regierung zwingen, sich mit der
Dictatur zu rüsten, der Bureaukratie vou Neuem discretionärc Gewalten in die Hand
zu geben und die Zwangsjacke der Centralisation wieder fester zu schnüren, so wird
das erwachende Selbstgefühl der Provinzen früher oder später doch zur Gemeindefrei¬
heit führen müssen, die im Princip bereits anerkannte Selbstständigkeit der Kirche kann
ohnedies nicht verfehlen, ähnliche Wirkung zu haben, und der Polizeigeistwelcher
der eigentliche Wurm an der Wurzel und Blüthe volksthümlicher Freiheit ist, weicht
allmälig der freiwilligen Achtung vor dem sclbstgcgebcnen Gesetze. Noch ist der alt-
berühmte Jon Leus der Franzosen nicht erstorben und findet, trotz der nervenzcrrüttcn-
den Krämpfe, an welchen die Nation seit 60 Jahren leidet, sein Hänflein muthiger
Vertreter, in deren Interesse es liegen muß, vor Allem die Elementar- und Volksschule
zu heben, damit auch dem lou son« endlich ein Publikum heranwachse, wie es jetzt
fast ausschließlich der <^ni'it und die Leidenschaft hat; denn bis jetzt gibt es für die
Zaubertränke eines Michelet, Quinct, Fourier, Cabet u. f. w. kein Gegengift als die
vis inorti-to des bau jwurAvois und diese ist auch vom Uebel. Sie sehen, ich ver¬
zweifle nicht an der französischen Republik, die Nation hat eine glänzende Zukunft,
obwohl mit vielen, vielen „wenns" umschrieben. Bei welcher Nation wäre es anders?
Man kann das äußerste Ziel des Fortschritts mit Prophetischem Enthusiasmus auf ein¬
mal proklamircn, - wie c's hier zu Lande Brauch ist — in's Leben tritt er doch
aller Orten nur allmälig und schrittweise.



*) Ein Aelchen der Zeit ist die vorgeschlagene Abschaffung d-S PaßwesenS für das Innere
Frankreichs. Daß sie augenblicklich durchgehen wird, ist freilich kaum zu hoffe».
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[0415] nem Budget auskommt, herzlichst Beifall klatschen, Sie will auch keinen europäischen Krieg. Kleine Feldzüge, wie die Algierschen, wären ihr gelegen, damit das Schwert nicht einroste und das böse Blut einen Abzugscanal finde; sie ist aber viel zu klug, um nicht zu wissen, wie sehr die Verhältnisse in Deutschland sich geändert haben und daß es fraglich ist, ob Frankreich noch heutzutage im Stande ist, ganz Europa mit einem Schlage über den Hansen zu stürzen und ein paar Decennien lang in Schach zu halten, Sie wird sich hüten, die alte g'Imro auf das Spiel zu setzen. Der nre- stixo, den die französischen Waffen von Alters her besitzen, ist eine größere Macht als die entschiedensten Triumphe auf dem Schlachtfeld, die durch Wechselfälle wieder verloren gehen können. Das ist es, was Lamartine die „bewaffnete Diplomatie" nennt. Nein, die Majorität wird keinen Krieg mehr wagen, so lange sie ihrer Sache nicht gewiß ist; jedenfalls wird sie ihn nicht herausfordern. Die Geschichte Napoleon's scheint, so wenig man es offen gestehen mag, eine heilsame Lehre geworden zu sein. Die Republik wird eine friedliebende sein, nicht Wut nrix, wie Guizot, aber doch zu einem billigen Preise; und Lamartine unterscheidet sich von Louis Philipp und Thiers nur durch größere Offenheit; allerdings eine Hauptsache. Er hat den Polen von Anfang seinen „moralischen" Beistand zugesagt. Louis Philipp aber führte in den ersten Jahren seiner Regierung doppelte Korrespondenz; er klopfte mit einer Hand der Propaganda auf die Schulter, mit der andern den Cabinetten, ließ die mißver¬ gnügten Völker aufhetzen und verrieth sie dann an die Regierungen. Behauptet sich diese gemäßigte Majorität am Ruder und einigen sich die Frak¬ tionen, ans denen sie besteht, in den allgemeinen Verfassungsfragen; gelingt es den erschütterten, aber nichts weniger als untergrabenen Wohlstand des Landes zu sichern, so wäre ein Fortschritt zu wahrhaft republikanischen Institutionen in Frankreich immer noch denkbar; denn wenn die Ruhe im Innern nnr einigermaßen sich befestigt, wenn keine dynastischen oder anarchischen Intriguen die Regierung zwingen, sich mit der Dictatur zu rüsten, der Bureaukratie vou Neuem discretionärc Gewalten in die Hand zu geben und die Zwangsjacke der Centralisation wieder fester zu schnüren, so wird das erwachende Selbstgefühl der Provinzen früher oder später doch zur Gemeindefrei¬ heit führen müssen, die im Princip bereits anerkannte Selbstständigkeit der Kirche kann ohnedies nicht verfehlen, ähnliche Wirkung zu haben, und der Polizeigeistwelcher der eigentliche Wurm an der Wurzel und Blüthe volksthümlicher Freiheit ist, weicht allmälig der freiwilligen Achtung vor dem sclbstgcgebcnen Gesetze. Noch ist der alt- berühmte Jon Leus der Franzosen nicht erstorben und findet, trotz der nervenzcrrüttcn- den Krämpfe, an welchen die Nation seit 60 Jahren leidet, sein Hänflein muthiger Vertreter, in deren Interesse es liegen muß, vor Allem die Elementar- und Volksschule zu heben, damit auch dem lou son« endlich ein Publikum heranwachse, wie es jetzt fast ausschließlich der <^ni'it und die Leidenschaft hat; denn bis jetzt gibt es für die Zaubertränke eines Michelet, Quinct, Fourier, Cabet u. f. w. kein Gegengift als die vis inorti-to des bau jwurAvois und diese ist auch vom Uebel. Sie sehen, ich ver¬ zweifle nicht an der französischen Republik, die Nation hat eine glänzende Zukunft, obwohl mit vielen, vielen „wenns" umschrieben. Bei welcher Nation wäre es anders? Man kann das äußerste Ziel des Fortschritts mit Prophetischem Enthusiasmus auf ein¬ mal proklamircn, - wie c's hier zu Lande Brauch ist — in's Leben tritt er doch aller Orten nur allmälig und schrittweise. *) Ein Aelchen der Zeit ist die vorgeschlagene Abschaffung d-S PaßwesenS für das Innere Frankreichs. Daß sie augenblicklich durchgehen wird, ist freilich kaum zu hoffe».

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/415>, abgerufen am 26.06.2024.