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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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sollten. Das Militär, das um die Universität gestellt war, hatte bereits an¬
gefangen mit den Studenten zu fraternisiren und die Offiziere hielten
es für das rathsamste, es zurückzuziehein Die Kanonen, welche auf mehreren Plätzen
aufgefahren worden waren, zeigten sich wieder als Schaugcrichte, und die Ar¬
tilleristen weigerten sich abermals die Er/nullo" zu übernehmen, Bürger und
Volk drangen durch das verschlossene rothe Thurmthor ein, die Wache feuerte, ein
Bürger fiel, ein Student wurde verwundet. Die Aufregung stieg dadurch aufs höchste.
Die Läden wurden geschlossen. Die ganze Nationalgarde erklärte die Sache der Stu¬
denten, welche die Errungenschaft des 15. Mai einschloß, zu der ihrigen zu machen.
ES war nun Ein Geist, Ein Muth im ganzen Volk. Bereits waren Barrikaden in
der März- und Studcntcnstraßc aufgerichtet worden; es wurde nnn auch in den mei¬
sten andern Hand daran gelegt, und bald waren ihrer einige Hundert zum Theil recht
geschickt ausgeführt, da sich einige geübte Praktiker eingefunden hatten. Noch hatte
das Ministerium gezögert, den Befehl zur Auflösung der academischen Legion zurückzu¬
nehmen und die verlangte Nückzichung der Truppen anzuordnen. Endlich geschah es,
aber das Volk weigerte sich die Barrikaden abzutragen, bis die Truppen sich gänz¬
lich zurückgezogen haben würden. Das ist nun heute Morgen geschehen. In der
Nacht wurde Allarm geschlagen; Fürst Windischgrätz, hieß es, siehe mit böhmischen
Truppen vor deu Thoren, es zeigte sich diesmal grundlos, lieferte aber fortwährend
den Stoff zu den verbreitetsten Besorgnissen, wozu noch die der Rückkehr Radetzky's
kommt. Die Grafen Hohoh und Dietrichstein werden als Geißel zurückgehalten, Mvu-
tecuculi hat sich in dieser Nacht geflüchtet. Die Nationalgarde hält alle Posten besetzt
und hat noch gestern Nachmittag die Polizeiwache von dem bisher von ihr occupirten
Posten des Stadtgcfängnisses auf höfliche Weise vertriebe". Die Arbeiter, die sich zahlreich
bei Errichtung der Barrikaden beteiligten, benahmen sich bisher sehr gut, und selbst
die Trunkenheit, welcher sich viele Hingaben, hat keine Excesse hervorgerufen. Sie
verlangen sehr höflich eine kleine Beisteuer sür versäumte" Tagelohn und diese wird
ihnen anch nirgends verweigert. An die Läden schrieben sie selbst: "Heilig ist daS
Eigenthum" und haben es unter sich ausgemacht, jeden auf Diebstahl Betretene" so¬
gleich aufzuknüpfen. Dem gestellten Verlangen, die Stadt zu beleuchten, ward eben¬
falls willfahre". Unter de" höhern Klasse" herrscht die größte Bestürzung und viele
flüchten iii die nahe" Umgcbuugc", die größte Rathlosigkeit waltet im Ministerium und
Bürgcransschnß, die Studenten allein verlieren nicht den Kopf. Komme ich dazu,
so schildere ich Ihnen in meinem Nächsten einzelne Episoden aus dem interessanten
Drama, in welchem, wie auch an andern Orten, Frauen aus den bessere" Kreisen
Rollen übernommen haben; wie denn einige, die mit Ober- und Untergewehr armirt,
Worte an das Volk richteten, lebhaft beklatscht wurde". Man liest an vielen Orten
angeheftet: wir geben die Barrikaden nicht ans, bis nicht das Militär völlig abgezogen
ist. Wir wollen uus nicht wieder täusche" lassen. Ein größeres Programm steht an
den Ecken und ist in aller Händen. Es lautet also: Was wir wollen! Daß das
gesammte Militär Wie" verlasse und die russische und italienische Grenze besetze, daß
alle Errungenschaften des 1l>. Mai ungeschmälert aufrecht erhalte" und die cvnsti-
tnircndc Versammlung "ach Wien schleunigst einbernfe" werde, daß von amtlicher
Seite Abgeordnete in die Provinzen abgeschickt werden, welche unsern Brüder" daselbst
bekaimt geben, daß alles, was wir gethan, nnr im gemeinsamen Interesse der ganzen
Monarchie geschehe" sei, ^ Aufhebung der Klöster, Einführung einer Einkommen- und
Armcnstener, Beeidigung des Militärs auf die Verfassung, Gleichstellung aller Na-


sollten. Das Militär, das um die Universität gestellt war, hatte bereits an¬
gefangen mit den Studenten zu fraternisiren und die Offiziere hielten
es für das rathsamste, es zurückzuziehein Die Kanonen, welche auf mehreren Plätzen
aufgefahren worden waren, zeigten sich wieder als Schaugcrichte, und die Ar¬
tilleristen weigerten sich abermals die Er/nullo» zu übernehmen, Bürger und
Volk drangen durch das verschlossene rothe Thurmthor ein, die Wache feuerte, ein
Bürger fiel, ein Student wurde verwundet. Die Aufregung stieg dadurch aufs höchste.
Die Läden wurden geschlossen. Die ganze Nationalgarde erklärte die Sache der Stu¬
denten, welche die Errungenschaft des 15. Mai einschloß, zu der ihrigen zu machen.
ES war nun Ein Geist, Ein Muth im ganzen Volk. Bereits waren Barrikaden in
der März- und Studcntcnstraßc aufgerichtet worden; es wurde nnn auch in den mei¬
sten andern Hand daran gelegt, und bald waren ihrer einige Hundert zum Theil recht
geschickt ausgeführt, da sich einige geübte Praktiker eingefunden hatten. Noch hatte
das Ministerium gezögert, den Befehl zur Auflösung der academischen Legion zurückzu¬
nehmen und die verlangte Nückzichung der Truppen anzuordnen. Endlich geschah es,
aber das Volk weigerte sich die Barrikaden abzutragen, bis die Truppen sich gänz¬
lich zurückgezogen haben würden. Das ist nun heute Morgen geschehen. In der
Nacht wurde Allarm geschlagen; Fürst Windischgrätz, hieß es, siehe mit böhmischen
Truppen vor deu Thoren, es zeigte sich diesmal grundlos, lieferte aber fortwährend
den Stoff zu den verbreitetsten Besorgnissen, wozu noch die der Rückkehr Radetzky's
kommt. Die Grafen Hohoh und Dietrichstein werden als Geißel zurückgehalten, Mvu-
tecuculi hat sich in dieser Nacht geflüchtet. Die Nationalgarde hält alle Posten besetzt
und hat noch gestern Nachmittag die Polizeiwache von dem bisher von ihr occupirten
Posten des Stadtgcfängnisses auf höfliche Weise vertriebe». Die Arbeiter, die sich zahlreich
bei Errichtung der Barrikaden beteiligten, benahmen sich bisher sehr gut, und selbst
die Trunkenheit, welcher sich viele Hingaben, hat keine Excesse hervorgerufen. Sie
verlangen sehr höflich eine kleine Beisteuer sür versäumte» Tagelohn und diese wird
ihnen anch nirgends verweigert. An die Läden schrieben sie selbst: „Heilig ist daS
Eigenthum" und haben es unter sich ausgemacht, jeden auf Diebstahl Betretene» so¬
gleich aufzuknüpfen. Dem gestellten Verlangen, die Stadt zu beleuchten, ward eben¬
falls willfahre». Unter de» höhern Klasse» herrscht die größte Bestürzung und viele
flüchten iii die nahe» Umgcbuugc», die größte Rathlosigkeit waltet im Ministerium und
Bürgcransschnß, die Studenten allein verlieren nicht den Kopf. Komme ich dazu,
so schildere ich Ihnen in meinem Nächsten einzelne Episoden aus dem interessanten
Drama, in welchem, wie auch an andern Orten, Frauen aus den bessere» Kreisen
Rollen übernommen haben; wie denn einige, die mit Ober- und Untergewehr armirt,
Worte an das Volk richteten, lebhaft beklatscht wurde». Man liest an vielen Orten
angeheftet: wir geben die Barrikaden nicht ans, bis nicht das Militär völlig abgezogen
ist. Wir wollen uus nicht wieder täusche» lassen. Ein größeres Programm steht an
den Ecken und ist in aller Händen. Es lautet also: Was wir wollen! Daß das
gesammte Militär Wie» verlasse und die russische und italienische Grenze besetze, daß
alle Errungenschaften des 1l>. Mai ungeschmälert aufrecht erhalte» und die cvnsti-
tnircndc Versammlung »ach Wien schleunigst einbernfe» werde, daß von amtlicher
Seite Abgeordnete in die Provinzen abgeschickt werden, welche unsern Brüder» daselbst
bekaimt geben, daß alles, was wir gethan, nnr im gemeinsamen Interesse der ganzen
Monarchie geschehe» sei, ^ Aufhebung der Klöster, Einführung einer Einkommen- und
Armcnstener, Beeidigung des Militärs auf die Verfassung, Gleichstellung aller Na-


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[0368] sollten. Das Militär, das um die Universität gestellt war, hatte bereits an¬ gefangen mit den Studenten zu fraternisiren und die Offiziere hielten es für das rathsamste, es zurückzuziehein Die Kanonen, welche auf mehreren Plätzen aufgefahren worden waren, zeigten sich wieder als Schaugcrichte, und die Ar¬ tilleristen weigerten sich abermals die Er/nullo» zu übernehmen, Bürger und Volk drangen durch das verschlossene rothe Thurmthor ein, die Wache feuerte, ein Bürger fiel, ein Student wurde verwundet. Die Aufregung stieg dadurch aufs höchste. Die Läden wurden geschlossen. Die ganze Nationalgarde erklärte die Sache der Stu¬ denten, welche die Errungenschaft des 15. Mai einschloß, zu der ihrigen zu machen. ES war nun Ein Geist, Ein Muth im ganzen Volk. Bereits waren Barrikaden in der März- und Studcntcnstraßc aufgerichtet worden; es wurde nnn auch in den mei¬ sten andern Hand daran gelegt, und bald waren ihrer einige Hundert zum Theil recht geschickt ausgeführt, da sich einige geübte Praktiker eingefunden hatten. Noch hatte das Ministerium gezögert, den Befehl zur Auflösung der academischen Legion zurückzu¬ nehmen und die verlangte Nückzichung der Truppen anzuordnen. Endlich geschah es, aber das Volk weigerte sich die Barrikaden abzutragen, bis die Truppen sich gänz¬ lich zurückgezogen haben würden. Das ist nun heute Morgen geschehen. In der Nacht wurde Allarm geschlagen; Fürst Windischgrätz, hieß es, siehe mit böhmischen Truppen vor deu Thoren, es zeigte sich diesmal grundlos, lieferte aber fortwährend den Stoff zu den verbreitetsten Besorgnissen, wozu noch die der Rückkehr Radetzky's kommt. Die Grafen Hohoh und Dietrichstein werden als Geißel zurückgehalten, Mvu- tecuculi hat sich in dieser Nacht geflüchtet. Die Nationalgarde hält alle Posten besetzt und hat noch gestern Nachmittag die Polizeiwache von dem bisher von ihr occupirten Posten des Stadtgcfängnisses auf höfliche Weise vertriebe». Die Arbeiter, die sich zahlreich bei Errichtung der Barrikaden beteiligten, benahmen sich bisher sehr gut, und selbst die Trunkenheit, welcher sich viele Hingaben, hat keine Excesse hervorgerufen. Sie verlangen sehr höflich eine kleine Beisteuer sür versäumte» Tagelohn und diese wird ihnen anch nirgends verweigert. An die Läden schrieben sie selbst: „Heilig ist daS Eigenthum" und haben es unter sich ausgemacht, jeden auf Diebstahl Betretene» so¬ gleich aufzuknüpfen. Dem gestellten Verlangen, die Stadt zu beleuchten, ward eben¬ falls willfahre». Unter de» höhern Klasse» herrscht die größte Bestürzung und viele flüchten iii die nahe» Umgcbuugc», die größte Rathlosigkeit waltet im Ministerium und Bürgcransschnß, die Studenten allein verlieren nicht den Kopf. Komme ich dazu, so schildere ich Ihnen in meinem Nächsten einzelne Episoden aus dem interessanten Drama, in welchem, wie auch an andern Orten, Frauen aus den bessere» Kreisen Rollen übernommen haben; wie denn einige, die mit Ober- und Untergewehr armirt, Worte an das Volk richteten, lebhaft beklatscht wurde». Man liest an vielen Orten angeheftet: wir geben die Barrikaden nicht ans, bis nicht das Militär völlig abgezogen ist. Wir wollen uus nicht wieder täusche» lassen. Ein größeres Programm steht an den Ecken und ist in aller Händen. Es lautet also: Was wir wollen! Daß das gesammte Militär Wie» verlasse und die russische und italienische Grenze besetze, daß alle Errungenschaften des 1l>. Mai ungeschmälert aufrecht erhalte» und die cvnsti- tnircndc Versammlung »ach Wien schleunigst einbernfe» werde, daß von amtlicher Seite Abgeordnete in die Provinzen abgeschickt werden, welche unsern Brüder» daselbst bekaimt geben, daß alles, was wir gethan, nnr im gemeinsamen Interesse der ganzen Monarchie geschehe» sei, ^ Aufhebung der Klöster, Einführung einer Einkommen- und Armcnstener, Beeidigung des Militärs auf die Verfassung, Gleichstellung aller Na-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/368>, abgerufen am 22.07.2024.