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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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vor mehreren Tagen in sämmtlichen Provinzen ausgeschrieben. Der Gouverneur Graf
Stadion bewahrte auch in dieser Sache, wie während der ganzen Zeit seit den März-
tagen, seine Schwäche und Taktlosigkeit. Da er zu gleicher Zeit Präsident und Spiel¬
zeug des Nationalcomitvs ist, wagte er nicht, die Verordnung des Ministeriums zur
Ausführung zu bringen, ohne dieselbe vorher dem Nativualcomitv mitzutheilen. Das
Nationalcomitv. hat nun in seiner Sitzung vom 26. beschlossen, daß die Parlaments¬
wahlen in Böhmen einstweilen nicht stattfinden sollen. Zu gleicher Zeit schickte es
eine Deputation mit einem diesen Beschluß begründenden Promemoria an Se. Majestät
(nicht an das Ministerium) nach Wien. Diese Denkschrift, welche die Entscheidung
wegen der Parlamentsbcschicknng von Seiten Böhmens dem nächsten Landtage über¬
lassen will, ist ganz in dem sophistischen und zugleich handgreiflich versteckten Sinne
abgefaßt, wie Palacky's bekannter Brief. Die Czechen läugnen darin den Verband
Böhmens mit Oestreich und Deutschland durch die bisher bestandenen Verträge, "indem
es sich jetzt nicht um den früher bestandenen Bund der deutsche" Fürsten, sondern um
einen freien Bund der freien Völker handelt," beschließen aber in derselben Sitzung
neben den böhmischen Landesfarbcn auch die österreichisch-kaiserlichen zu tragen, zum Zeichen,
daß Böhmen (d.h. das souveräne Nationalcomit<!) keine Separation von Oestreich wolle."
Nebstdem warnen die Herren vom Nationalcomitv, daß die "Aufregung," welche die
Parlamentswahlen hervorbringen würden, "nicht nur für Böhmen allein, sondern für
den ganzen Kaiserstaat bedenklich wäre" und befürchten von der Frankfurter Versamm¬
lung "Gefahr für die Verfassung des östreichischen Kaiserstaates, ja selbst für die Dy¬
nastie!" -- Aus diesen wenigen Andeutungen erkennen Sie, wie diplomatisch das
Nationalcomite zu Werke geht und wie es sein System der Einschüchterung nicht blos
gegen die Deutschgcsinntcn im Lande, sondern gegen Sr. Majestät Regierung selbst
befolgt. Die Böhmen, d. h. das Nationalcomit"? will keinen Anschluß an Deutschland,
weil es sür die Gcsammtmonarchie und die Souveränität der östreichischen Regierung
zarte Befürchtungen hat und bekämpft selbst die Souveränität der östreichischen Gcsammt¬
monarchie, indem es den staatsrechtlichen Verband Oestreichs mit Deutschland nicht an¬
erkennt und die Entscheidung des verantwortlichen östreichischen Gesammtministeriums
hinsichtlich der Wahlen zum deutschen Parlament von dem Beschlüsse des böhmischen
Provinziallandtags abhängig macht. Der wahre Hintergedanke der Czechen bei
ihrer so oft ausgesprochenen Anhänglichkeit an die Gcsammtmonarchie ist einzig und
allein: daß sie ein östreichisches selbstständiges Kaiserreich so lange brauchen, bis sie
sich in sich selbst und in der Verbindung mit den übrigen östreichischen Slaven gehörig
zur Begründung eines eigenen Reichs gekräftigt haben. Die sanguinische Hoffnung je¬
doch, daß ein slavisches östreichisches Kaiserreich möglich sei, in welchem sich die deut¬
schen und ungarischen Provinzen einverleiben lassen, hegen kaum die nationalsten nnter
den Czechen. --

Die Deutschen haben zu gleicher Zeit eine Deputation an das Ministerium nach
Wien gesendet, um die Wahlen nach Frankfurt zur Ausführung zu bringen. So
liegt es nun in den Händen des Ministeriums die nationale Frage sür Böhmen sür
den Augenblick derart beizulegen, daß es bei den ausgeschriebenen Wahlen für alle jene
Wahlbezirke, welche Abgesandte nach Frankfurt schicken wollen, verbleibt. Nimmt
die Regierung auch diesmal ihre Verordnung zurück, so wissen wir nicht, was wir von
einem Ministerium halten sollen, welches weder das Vertrauen irgend einer Partei noch
das Ansehen der er,ccntiveu Gewalt besitzt. Die Anarchie hier zu Lande nimmt stets
mehr überhand. Das Gubernium und die Kreisämter, so wie die Dominialgewalten


vor mehreren Tagen in sämmtlichen Provinzen ausgeschrieben. Der Gouverneur Graf
Stadion bewahrte auch in dieser Sache, wie während der ganzen Zeit seit den März-
tagen, seine Schwäche und Taktlosigkeit. Da er zu gleicher Zeit Präsident und Spiel¬
zeug des Nationalcomitvs ist, wagte er nicht, die Verordnung des Ministeriums zur
Ausführung zu bringen, ohne dieselbe vorher dem Nativualcomitv mitzutheilen. Das
Nationalcomitv. hat nun in seiner Sitzung vom 26. beschlossen, daß die Parlaments¬
wahlen in Böhmen einstweilen nicht stattfinden sollen. Zu gleicher Zeit schickte es
eine Deputation mit einem diesen Beschluß begründenden Promemoria an Se. Majestät
(nicht an das Ministerium) nach Wien. Diese Denkschrift, welche die Entscheidung
wegen der Parlamentsbcschicknng von Seiten Böhmens dem nächsten Landtage über¬
lassen will, ist ganz in dem sophistischen und zugleich handgreiflich versteckten Sinne
abgefaßt, wie Palacky's bekannter Brief. Die Czechen läugnen darin den Verband
Böhmens mit Oestreich und Deutschland durch die bisher bestandenen Verträge, „indem
es sich jetzt nicht um den früher bestandenen Bund der deutsche» Fürsten, sondern um
einen freien Bund der freien Völker handelt," beschließen aber in derselben Sitzung
neben den böhmischen Landesfarbcn auch die österreichisch-kaiserlichen zu tragen, zum Zeichen,
daß Böhmen (d.h. das souveräne Nationalcomit<!) keine Separation von Oestreich wolle."
Nebstdem warnen die Herren vom Nationalcomitv, daß die „Aufregung," welche die
Parlamentswahlen hervorbringen würden, „nicht nur für Böhmen allein, sondern für
den ganzen Kaiserstaat bedenklich wäre" und befürchten von der Frankfurter Versamm¬
lung „Gefahr für die Verfassung des östreichischen Kaiserstaates, ja selbst für die Dy¬
nastie!" — Aus diesen wenigen Andeutungen erkennen Sie, wie diplomatisch das
Nationalcomite zu Werke geht und wie es sein System der Einschüchterung nicht blos
gegen die Deutschgcsinntcn im Lande, sondern gegen Sr. Majestät Regierung selbst
befolgt. Die Böhmen, d. h. das Nationalcomit«? will keinen Anschluß an Deutschland,
weil es sür die Gcsammtmonarchie und die Souveränität der östreichischen Regierung
zarte Befürchtungen hat und bekämpft selbst die Souveränität der östreichischen Gcsammt¬
monarchie, indem es den staatsrechtlichen Verband Oestreichs mit Deutschland nicht an¬
erkennt und die Entscheidung des verantwortlichen östreichischen Gesammtministeriums
hinsichtlich der Wahlen zum deutschen Parlament von dem Beschlüsse des böhmischen
Provinziallandtags abhängig macht. Der wahre Hintergedanke der Czechen bei
ihrer so oft ausgesprochenen Anhänglichkeit an die Gcsammtmonarchie ist einzig und
allein: daß sie ein östreichisches selbstständiges Kaiserreich so lange brauchen, bis sie
sich in sich selbst und in der Verbindung mit den übrigen östreichischen Slaven gehörig
zur Begründung eines eigenen Reichs gekräftigt haben. Die sanguinische Hoffnung je¬
doch, daß ein slavisches östreichisches Kaiserreich möglich sei, in welchem sich die deut¬
schen und ungarischen Provinzen einverleiben lassen, hegen kaum die nationalsten nnter
den Czechen. —

Die Deutschen haben zu gleicher Zeit eine Deputation an das Ministerium nach
Wien gesendet, um die Wahlen nach Frankfurt zur Ausführung zu bringen. So
liegt es nun in den Händen des Ministeriums die nationale Frage sür Böhmen sür
den Augenblick derart beizulegen, daß es bei den ausgeschriebenen Wahlen für alle jene
Wahlbezirke, welche Abgesandte nach Frankfurt schicken wollen, verbleibt. Nimmt
die Regierung auch diesmal ihre Verordnung zurück, so wissen wir nicht, was wir von
einem Ministerium halten sollen, welches weder das Vertrauen irgend einer Partei noch
das Ansehen der er,ccntiveu Gewalt besitzt. Die Anarchie hier zu Lande nimmt stets
mehr überhand. Das Gubernium und die Kreisämter, so wie die Dominialgewalten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/190>, abgerufen am 29.06.2024.