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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band.

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Wahl in das Comite, was die Leitung der erwähnten Wahlangclegenheiten besorgen
sollte, aufgerufen und ihre Annahme oder Nichtannahme durch Händeaufheben entschie¬
den werden. Diese offenbare Ungerechtigkeit war doch zu stark, als daß sich nicht sogleich
Stimmen dagegen erhoben hätten. Nur das Händeaufheben der zufällig in den Saal
Gedrungenen (wir selbst haben gesehen, daß viele Knaben von 14 -- 16 Jahren, Lehr¬
jungen, daselbst gegen die Anordnung beide Hände aufhoben) sollte die ganze Sache
entscheiden, alle draußen Befindlichen oder durch Geschäfte am Kommen Verhinderten,
aber gar nicht gefragt werden, 4 --500 Menschen, worunter sehr viel Unerwachsene,
also ganz Stuttgart vertreten. Man vermochte nicht mit diesem Terrorismus durchzu-
dringen, und so ward beschlossen, am andern Tage sollte auf einem freien Platz in der
Stadt darüber entschieden werden, ob durch Händeausheben oder durch Wahlzettel von.
allen Bürgern gewählt werden solle. Nun hatte, als die Versammlung gerade am
heftigsten aufgeregt war, und alle Leidenschaften wild entflammt, ein Dr. Zimmermann
den -- gelinde ausgedrückt -- thörichten Gedanken, laut von der Tribune zu sagen,
"er habe gehört, ein Unteroffizier sei wegen Ausübung des jedem Staatsbürger zukom¬
menden Rechtes des Petitionirens gestern in Verhaft gesetzt worden und man möge doch
sich von Seiten des anwesenden Stadtdircctors darüber erkundigen." Dies gab denn
das Signal zu Tumulten über Tumulten. Ein Haufen Republikaner sammelte sich vor
der Hauptwache, verlangte mit wildem Geschrei die Freilassung des Verhafteten und
drohte nöthigen Falls die Wache zu erstürmen. Jetzt hätte leicht großes Unheil ent¬
stehen können; denn schon marschirten sechs Escadronen Reiterei auf den Schloßplatz
und starke Infanterie-Colonnen kamen zur Beschützung der Wache angezogen. Glück¬
licher Weise eilte unsere zwar noch nicht völlig organisirte Bürgcrwehr an 600 Mann
stark sogleich bewaffnet zum Schutz der Wache herbei. Allgemein angesehene Bürger
und Beamte, namentlich der neue Stadtdirector Payer, und der Minister Römer, such¬
ten die Menge zu beschwichtigen, indem sie versicherten, der geforderte Unteroffizier sei
schon aus den Asberg abgeführt worden, übrigens nicht wegen Petitionirens, sondern
wegen grober Jnsubordinativnsvergehen und Ungehorsams arretirt worden, und die Unter¬
suchung solle so schnell als möglich beginnen. Dies und die imponirende Haltung der
Bürgerwehr half, und die Menge verlief sich endlich, ohne daß es zu Widersetzlichkeiten
gekommen wäre.

Am andern Morgen war nun die wichtige Wahlschlacht, die entscheiden sollte, ob
die constitutionelle oder anarchische Partei in Stuttgart den Sieg davon tragen würde.
Jede hatte sich nach Kräften gerüstet und nahm die entgegengesetzte Seite des Platzes
ein. Die Constitutionelle" erschienen unter Vortragung des schwarz-roth-goldenen Banners,
mit der Inschrift "Freiheit und schriftliche Abstimmung" in langem wohlgeordneten
Zuge, schlichte Bürger und bekannte Kämpfer der Kammer, hohe Beamte und arme
Weingärtner, Alles durcheinander gemischt.

Es ergab sich nach oberflächlicher Zählung, daß auf ihrer Seite an 4000 Männer,
aus der andern Seite aber, Buben und Weiber mitgerechnet, höchstens 15 bis 1600
Menschen standen und sie also ganz überwiegend den Sieg erfochten hätten. Jetzt
versuchten aber die Anarchisten noch das dritte und verzweifeltste Mittel, ihre Macht zu
zeigen, und zettelten am Nachmittage und Abend desselben Tages nochmals einen Tu¬
mult an. Mit wildem Gebrüll umlagerten wieder dichte Haufen die Hauptwache, indem
sie behaupteten, es sei ihnen versprochen worden, daß der verhaftete Unteroffizier heute
schon freigegeben werden solle. Vergebens war die Erklärung einiger Männer, daß dem
nicht so sei und nur eine schleunige Untersuchung, deren Resultat der Oeffentlichkeit


Grenzbotc". II. !"4". 14

Wahl in das Comite, was die Leitung der erwähnten Wahlangclegenheiten besorgen
sollte, aufgerufen und ihre Annahme oder Nichtannahme durch Händeaufheben entschie¬
den werden. Diese offenbare Ungerechtigkeit war doch zu stark, als daß sich nicht sogleich
Stimmen dagegen erhoben hätten. Nur das Händeaufheben der zufällig in den Saal
Gedrungenen (wir selbst haben gesehen, daß viele Knaben von 14 — 16 Jahren, Lehr¬
jungen, daselbst gegen die Anordnung beide Hände aufhoben) sollte die ganze Sache
entscheiden, alle draußen Befindlichen oder durch Geschäfte am Kommen Verhinderten,
aber gar nicht gefragt werden, 4 —500 Menschen, worunter sehr viel Unerwachsene,
also ganz Stuttgart vertreten. Man vermochte nicht mit diesem Terrorismus durchzu-
dringen, und so ward beschlossen, am andern Tage sollte auf einem freien Platz in der
Stadt darüber entschieden werden, ob durch Händeausheben oder durch Wahlzettel von.
allen Bürgern gewählt werden solle. Nun hatte, als die Versammlung gerade am
heftigsten aufgeregt war, und alle Leidenschaften wild entflammt, ein Dr. Zimmermann
den — gelinde ausgedrückt — thörichten Gedanken, laut von der Tribune zu sagen,
„er habe gehört, ein Unteroffizier sei wegen Ausübung des jedem Staatsbürger zukom¬
menden Rechtes des Petitionirens gestern in Verhaft gesetzt worden und man möge doch
sich von Seiten des anwesenden Stadtdircctors darüber erkundigen." Dies gab denn
das Signal zu Tumulten über Tumulten. Ein Haufen Republikaner sammelte sich vor
der Hauptwache, verlangte mit wildem Geschrei die Freilassung des Verhafteten und
drohte nöthigen Falls die Wache zu erstürmen. Jetzt hätte leicht großes Unheil ent¬
stehen können; denn schon marschirten sechs Escadronen Reiterei auf den Schloßplatz
und starke Infanterie-Colonnen kamen zur Beschützung der Wache angezogen. Glück¬
licher Weise eilte unsere zwar noch nicht völlig organisirte Bürgcrwehr an 600 Mann
stark sogleich bewaffnet zum Schutz der Wache herbei. Allgemein angesehene Bürger
und Beamte, namentlich der neue Stadtdirector Payer, und der Minister Römer, such¬
ten die Menge zu beschwichtigen, indem sie versicherten, der geforderte Unteroffizier sei
schon aus den Asberg abgeführt worden, übrigens nicht wegen Petitionirens, sondern
wegen grober Jnsubordinativnsvergehen und Ungehorsams arretirt worden, und die Unter¬
suchung solle so schnell als möglich beginnen. Dies und die imponirende Haltung der
Bürgerwehr half, und die Menge verlief sich endlich, ohne daß es zu Widersetzlichkeiten
gekommen wäre.

Am andern Morgen war nun die wichtige Wahlschlacht, die entscheiden sollte, ob
die constitutionelle oder anarchische Partei in Stuttgart den Sieg davon tragen würde.
Jede hatte sich nach Kräften gerüstet und nahm die entgegengesetzte Seite des Platzes
ein. Die Constitutionelle» erschienen unter Vortragung des schwarz-roth-goldenen Banners,
mit der Inschrift „Freiheit und schriftliche Abstimmung" in langem wohlgeordneten
Zuge, schlichte Bürger und bekannte Kämpfer der Kammer, hohe Beamte und arme
Weingärtner, Alles durcheinander gemischt.

Es ergab sich nach oberflächlicher Zählung, daß auf ihrer Seite an 4000 Männer,
aus der andern Seite aber, Buben und Weiber mitgerechnet, höchstens 15 bis 1600
Menschen standen und sie also ganz überwiegend den Sieg erfochten hätten. Jetzt
versuchten aber die Anarchisten noch das dritte und verzweifeltste Mittel, ihre Macht zu
zeigen, und zettelten am Nachmittage und Abend desselben Tages nochmals einen Tu¬
mult an. Mit wildem Gebrüll umlagerten wieder dichte Haufen die Hauptwache, indem
sie behaupteten, es sei ihnen versprochen worden, daß der verhaftete Unteroffizier heute
schon freigegeben werden solle. Vergebens war die Erklärung einiger Männer, daß dem
nicht so sei und nur eine schleunige Untersuchung, deren Resultat der Oeffentlichkeit


Grenzbotc». II. !«4». 14
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Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276205/115>, abgerufen am 29.06.2024.