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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

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nur von den Aemtern auszuschließen seien, mit denen eine richterliche, polizeiliche
oder executive Gewalt verbunden ist. Ebenso ist der Antrag der Herrencnrie,
die Juden zu den geographischen und philologischen Lehrämtern auf der Akademie
zuzulassen, gewährt. Dem Antrag beider Curien gemäß sind sie der ordentlichen
Professur für fähig erklärt, dagegen von dem Decanat und Prorectorat ausge¬
schlossen. An Gewerbschulen und ähnlichen exceptionellen Anstalten dürfen sie
Theil nehmen. Das Recht, Schicdsmänncr zu werden, und auf ihren Gütern die
Patrimonial-Richter zu ernennen, ist ihnen freigestellt.

Die Landtagsabschiede selbst enthalten dreierlei Bemerkenswerthes: 1) Ver--
spricht die Regierung aus die Wünsche der Stände in Beziehung ans Abände¬
rung des GcschäftSrcglementö möglichst einzugehen, 2) erklärt sie ans die Propo-
sitiou wegen einer Anleihe zum Behufe der ostpreußischen Eisenbahn nicht wieder
eingehen zu wollen, Z) erklärt sie die in den Ausschußwaren niedergelegten
Vorbehalte sür nichtig, ohne aber gegen die Renitenten irgend welche Drohung
auszusprechen.

Die Bestimmungen des BcscholtcnheitsgeseheS haben eine geringere praktische
Wichtigkeit; in materieller Beziehung ist nichts Wesentliches geändert, weil eigent¬
lich anch die Anträge der Stände darüber nichts Wesentliches betrafen. Im
Prinzip waren die Stände mit der Regierung einig.

Aus Allem ist zu sehen: die Regierung will gern mit den Ständen in Ein¬
klang sein. Leider hat sie sich, wie ich schon erwähnte, durch die Form zu sehr
die Hand gebunden. Gebt den Ständen mehr Macht, erhebt ihre Rathschläge
zu legitimen Beschlüssen, und was dadurch am meisten zunehmen wird, ist eure
eigene Macht.

Die deutsche Zeitung von Gervinus hat die Erwartungen, die man sich
nach dem Programm von ihr machen konnte, bedeutend übertroffen, und macht
dem bewährten Namen ihres Redacteurs neue Ehre. Sie vertritt alle vernünftigen
Ansprüche, die der Liberalismus an die Regierungen und das Volk zu machen be¬
rechtigt ist, mit Geist und Entschiedenheit, und hat alle Aussicht, sich zum ersten
Organ des Liberalismus zu erheben, eine Stellung, die der Kölnischen Zeitung
ihrer tausendfältigen, nvthgedrnngenen Rücksichten wegen, den beiden Bremer
Blättern dnrch das Verbot in Prcnfien einigermaßen vereitelt wurde. Als eigent¬
liche Zeitung wird dieses Blatt wohl nicht die erste Stelle einnehmen können,
wenigstens so lange es in Heidelberg erscheint, dazu ist die Entfernung von den
Mittelpunkten der gegenwärtigen Politik -- London, Paris und Berlin -- zu
groß, indeß ist nicht zu verkennen, daß neben dem dvctrinären Theil des Blattes
anch dem factischen Berichten, namentlich in der letzten Zeit, große Aufmerksam-
keit gewidmet wird. Die Anfechtungen, die sie von den bureaukratischen Blättern
erleidet, können ihrem Ruf und ihrem Einfluß nnr förderlich sein.

Richard Cobden wird mit der Aufnahme, die er hier gefunden hat, zufrie¬
den sein; nicht nur die Partei, welche vorzugsweise sür die Zwecke zu wirken
berufen ist, als deren großer Vertreter Cobden sich in England geltend gemacht
hat, sondern auch die höchsten Kreise haben ihm Aufmerksamkeit und Anerken¬
nung zu Theil werden lassen. Er hat bei seinem Aufenthalt anch noch das ge-


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nur von den Aemtern auszuschließen seien, mit denen eine richterliche, polizeiliche
oder executive Gewalt verbunden ist. Ebenso ist der Antrag der Herrencnrie,
die Juden zu den geographischen und philologischen Lehrämtern auf der Akademie
zuzulassen, gewährt. Dem Antrag beider Curien gemäß sind sie der ordentlichen
Professur für fähig erklärt, dagegen von dem Decanat und Prorectorat ausge¬
schlossen. An Gewerbschulen und ähnlichen exceptionellen Anstalten dürfen sie
Theil nehmen. Das Recht, Schicdsmänncr zu werden, und auf ihren Gütern die
Patrimonial-Richter zu ernennen, ist ihnen freigestellt.

Die Landtagsabschiede selbst enthalten dreierlei Bemerkenswerthes: 1) Ver--
spricht die Regierung aus die Wünsche der Stände in Beziehung ans Abände¬
rung des GcschäftSrcglementö möglichst einzugehen, 2) erklärt sie ans die Propo-
sitiou wegen einer Anleihe zum Behufe der ostpreußischen Eisenbahn nicht wieder
eingehen zu wollen, Z) erklärt sie die in den Ausschußwaren niedergelegten
Vorbehalte sür nichtig, ohne aber gegen die Renitenten irgend welche Drohung
auszusprechen.

Die Bestimmungen des BcscholtcnheitsgeseheS haben eine geringere praktische
Wichtigkeit; in materieller Beziehung ist nichts Wesentliches geändert, weil eigent¬
lich anch die Anträge der Stände darüber nichts Wesentliches betrafen. Im
Prinzip waren die Stände mit der Regierung einig.

Aus Allem ist zu sehen: die Regierung will gern mit den Ständen in Ein¬
klang sein. Leider hat sie sich, wie ich schon erwähnte, durch die Form zu sehr
die Hand gebunden. Gebt den Ständen mehr Macht, erhebt ihre Rathschläge
zu legitimen Beschlüssen, und was dadurch am meisten zunehmen wird, ist eure
eigene Macht.

Die deutsche Zeitung von Gervinus hat die Erwartungen, die man sich
nach dem Programm von ihr machen konnte, bedeutend übertroffen, und macht
dem bewährten Namen ihres Redacteurs neue Ehre. Sie vertritt alle vernünftigen
Ansprüche, die der Liberalismus an die Regierungen und das Volk zu machen be¬
rechtigt ist, mit Geist und Entschiedenheit, und hat alle Aussicht, sich zum ersten
Organ des Liberalismus zu erheben, eine Stellung, die der Kölnischen Zeitung
ihrer tausendfältigen, nvthgedrnngenen Rücksichten wegen, den beiden Bremer
Blättern dnrch das Verbot in Prcnfien einigermaßen vereitelt wurde. Als eigent¬
liche Zeitung wird dieses Blatt wohl nicht die erste Stelle einnehmen können,
wenigstens so lange es in Heidelberg erscheint, dazu ist die Entfernung von den
Mittelpunkten der gegenwärtigen Politik — London, Paris und Berlin — zu
groß, indeß ist nicht zu verkennen, daß neben dem dvctrinären Theil des Blattes
anch dem factischen Berichten, namentlich in der letzten Zeit, große Aufmerksam-
keit gewidmet wird. Die Anfechtungen, die sie von den bureaukratischen Blättern
erleidet, können ihrem Ruf und ihrem Einfluß nnr förderlich sein.

Richard Cobden wird mit der Aufnahme, die er hier gefunden hat, zufrie¬
den sein; nicht nur die Partei, welche vorzugsweise sür die Zwecke zu wirken
berufen ist, als deren großer Vertreter Cobden sich in England geltend gemacht
hat, sondern auch die höchsten Kreise haben ihm Aufmerksamkeit und Anerken¬
nung zu Theil werden lassen. Er hat bei seinem Aufenthalt anch noch das ge-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/269>, abgerufen am 01.09.2024.