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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

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von Paris spricht sich zwar mit lobenswerther Empörung ans, aber das hindert
nicht, daß dennoch der Dichter und Director den Ton der Zeit halbwegs ge¬
troffen haben; -- so viel ist sicher, daß die Parodien der Revolution, die
im cji-que ni^an'xzuo den vollkommcudstcn Erfolg beim Publikum und die un-
getheilteste Anerkennung in der Kritik fanden, ganz in demselben Tone gehalten
waren. Die Kritik war diesmal durch ein gewisses Schamgefühl beherrscht, das
ihr zur Ehre gereicht; das aber mehr eine Folge des Namens einer Charlotte
Corday war, als Folge der Unnatur und Hohlheit, die hier zur Schau gestellt
wurde.

Man könnte dieses Vaudeville als Nachklang der Girondins sür einen ver¬
fehlten Versuch eines Theaterdichters und Theaterdircctors halten; und stände er
allein da, so wäre er auch nichts Anderes. Aber wie gesagt, er ist nichts Ver¬
einzeltes. Die Revolution des ">pi">>iPi"z, die Phrasen hohler Sentimen¬
talität, nngefühlter "Gemüthlichkeit" Michelets, und der Anklang, den das Alles
bei der Jugend und dem Volke findet, bekunden, daß wir hier vor keiner Aus¬
nahme stehen.

Es ist aus -- mit der französischen Propaganda-Rolle. Die Franzosen
selbst sagen: "Wir haben lauge genug für Andere gesorgt und geschaffen!" das
dürfen die Völker Europas nicht einen Augenblick aus den Augen verlieren;
denn der Satz heißt heute: "Wir sorgen in Zukunft nnr für uns!" Die Fran¬
zosen mögen in mancher Beziehung Recht haben; aber der Grundsatz wird bis
in's Extrem hineingetrieben, und darin liegt das Unrecht und auch die Gefahr
sür die Nachbarn, und in Folge dessen auch dereinst für Frankreich selbst.

Diese Gefahr scheint vorerst nach der Schweiz hin sich bewähren zu wollen.
Die französische Regierung denkt bei ihren Einmischungen in die Schweiz nur
an Frankreich. Dagegen wäre abermals nichts zu sagen, wenn sie nur abwehrend,
nicht eingreifend in die Schweizer Angelegenheiten aufträte. Letzteres ist aber
offenbar der Fall. Die französische Regierung verweigert der schweizer Central-
regiernng das Recht, sich in die innern Angelegenheiten der Cantone zu mischen,
und macht dann wieder die Schweiz sür das Benehmen der einzelnen Cantone
selbst verantwortlich. Die Note Herrn Guizot's bedroht die Schweiz in doppelter
Weise, und zwar in so weit die Centra lgewalt die Cantone ruhig gehen läßt,
und zugleich, wenn sie dieselben zwingen will, dem Gesammtinteresse der Schweiz
zu huldigen. Woraus die französische Regierung es in der Schweiz abgesehen
hat, ist leicht zu erklären. Die Schweiz soll schwach bleiben und ein Theil der
Cantone in Frankreich eine Stütze sehen.

Für Deutschland ist diese Richtung der französischen Politik von der höch¬
sten Gefahr. Von der Schweiz nach dem Rheine ist nnr Ein Schritt. Die
Alpen sind die natürlichen Vorposten Süd- und Ostdeutschlands. Ob sie gleich
an der Grenze Deutschlands liegen, so hängen sie doch mit dem Herzen Deutsch¬
lands zusammen. Die französische Politik, so ost sie sich überhaupt nach Nor¬
den richtet, gefährdet Deutschland; so oft sie nach Süden, Spanien, Portugal!,
Afrika, den Ocean Hinsicht, dürfen und sollten die Deutschen ihr stets: Glück
aus! wünschen, was uns nicht verhindern wird, auch hier, waS Unrecht ist, für
Unrecht zu halten und es so zu benennen. Aber im Norden ist es von der


von Paris spricht sich zwar mit lobenswerther Empörung ans, aber das hindert
nicht, daß dennoch der Dichter und Director den Ton der Zeit halbwegs ge¬
troffen haben; — so viel ist sicher, daß die Parodien der Revolution, die
im cji-que ni^an'xzuo den vollkommcudstcn Erfolg beim Publikum und die un-
getheilteste Anerkennung in der Kritik fanden, ganz in demselben Tone gehalten
waren. Die Kritik war diesmal durch ein gewisses Schamgefühl beherrscht, das
ihr zur Ehre gereicht; das aber mehr eine Folge des Namens einer Charlotte
Corday war, als Folge der Unnatur und Hohlheit, die hier zur Schau gestellt
wurde.

Man könnte dieses Vaudeville als Nachklang der Girondins sür einen ver¬
fehlten Versuch eines Theaterdichters und Theaterdircctors halten; und stände er
allein da, so wäre er auch nichts Anderes. Aber wie gesagt, er ist nichts Ver¬
einzeltes. Die Revolution des «>pi»>>iPi«z, die Phrasen hohler Sentimen¬
talität, nngefühlter „Gemüthlichkeit" Michelets, und der Anklang, den das Alles
bei der Jugend und dem Volke findet, bekunden, daß wir hier vor keiner Aus¬
nahme stehen.

Es ist aus — mit der französischen Propaganda-Rolle. Die Franzosen
selbst sagen: „Wir haben lauge genug für Andere gesorgt und geschaffen!" das
dürfen die Völker Europas nicht einen Augenblick aus den Augen verlieren;
denn der Satz heißt heute: „Wir sorgen in Zukunft nnr für uns!" Die Fran¬
zosen mögen in mancher Beziehung Recht haben; aber der Grundsatz wird bis
in's Extrem hineingetrieben, und darin liegt das Unrecht und auch die Gefahr
sür die Nachbarn, und in Folge dessen auch dereinst für Frankreich selbst.

Diese Gefahr scheint vorerst nach der Schweiz hin sich bewähren zu wollen.
Die französische Regierung denkt bei ihren Einmischungen in die Schweiz nur
an Frankreich. Dagegen wäre abermals nichts zu sagen, wenn sie nur abwehrend,
nicht eingreifend in die Schweizer Angelegenheiten aufträte. Letzteres ist aber
offenbar der Fall. Die französische Regierung verweigert der schweizer Central-
regiernng das Recht, sich in die innern Angelegenheiten der Cantone zu mischen,
und macht dann wieder die Schweiz sür das Benehmen der einzelnen Cantone
selbst verantwortlich. Die Note Herrn Guizot's bedroht die Schweiz in doppelter
Weise, und zwar in so weit die Centra lgewalt die Cantone ruhig gehen läßt,
und zugleich, wenn sie dieselben zwingen will, dem Gesammtinteresse der Schweiz
zu huldigen. Woraus die französische Regierung es in der Schweiz abgesehen
hat, ist leicht zu erklären. Die Schweiz soll schwach bleiben und ein Theil der
Cantone in Frankreich eine Stütze sehen.

Für Deutschland ist diese Richtung der französischen Politik von der höch¬
sten Gefahr. Von der Schweiz nach dem Rheine ist nnr Ein Schritt. Die
Alpen sind die natürlichen Vorposten Süd- und Ostdeutschlands. Ob sie gleich
an der Grenze Deutschlands liegen, so hängen sie doch mit dem Herzen Deutsch¬
lands zusammen. Die französische Politik, so ost sie sich überhaupt nach Nor¬
den richtet, gefährdet Deutschland; so oft sie nach Süden, Spanien, Portugal!,
Afrika, den Ocean Hinsicht, dürfen und sollten die Deutschen ihr stets: Glück
aus! wünschen, was uns nicht verhindern wird, auch hier, waS Unrecht ist, für
Unrecht zu halten und es so zu benennen. Aber im Norden ist es von der


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[0172] von Paris spricht sich zwar mit lobenswerther Empörung ans, aber das hindert nicht, daß dennoch der Dichter und Director den Ton der Zeit halbwegs ge¬ troffen haben; — so viel ist sicher, daß die Parodien der Revolution, die im cji-que ni^an'xzuo den vollkommcudstcn Erfolg beim Publikum und die un- getheilteste Anerkennung in der Kritik fanden, ganz in demselben Tone gehalten waren. Die Kritik war diesmal durch ein gewisses Schamgefühl beherrscht, das ihr zur Ehre gereicht; das aber mehr eine Folge des Namens einer Charlotte Corday war, als Folge der Unnatur und Hohlheit, die hier zur Schau gestellt wurde. Man könnte dieses Vaudeville als Nachklang der Girondins sür einen ver¬ fehlten Versuch eines Theaterdichters und Theaterdircctors halten; und stände er allein da, so wäre er auch nichts Anderes. Aber wie gesagt, er ist nichts Ver¬ einzeltes. Die Revolution des «>pi»>>iPi«z, die Phrasen hohler Sentimen¬ talität, nngefühlter „Gemüthlichkeit" Michelets, und der Anklang, den das Alles bei der Jugend und dem Volke findet, bekunden, daß wir hier vor keiner Aus¬ nahme stehen. Es ist aus — mit der französischen Propaganda-Rolle. Die Franzosen selbst sagen: „Wir haben lauge genug für Andere gesorgt und geschaffen!" das dürfen die Völker Europas nicht einen Augenblick aus den Augen verlieren; denn der Satz heißt heute: „Wir sorgen in Zukunft nnr für uns!" Die Fran¬ zosen mögen in mancher Beziehung Recht haben; aber der Grundsatz wird bis in's Extrem hineingetrieben, und darin liegt das Unrecht und auch die Gefahr sür die Nachbarn, und in Folge dessen auch dereinst für Frankreich selbst. Diese Gefahr scheint vorerst nach der Schweiz hin sich bewähren zu wollen. Die französische Regierung denkt bei ihren Einmischungen in die Schweiz nur an Frankreich. Dagegen wäre abermals nichts zu sagen, wenn sie nur abwehrend, nicht eingreifend in die Schweizer Angelegenheiten aufträte. Letzteres ist aber offenbar der Fall. Die französische Regierung verweigert der schweizer Central- regiernng das Recht, sich in die innern Angelegenheiten der Cantone zu mischen, und macht dann wieder die Schweiz sür das Benehmen der einzelnen Cantone selbst verantwortlich. Die Note Herrn Guizot's bedroht die Schweiz in doppelter Weise, und zwar in so weit die Centra lgewalt die Cantone ruhig gehen läßt, und zugleich, wenn sie dieselben zwingen will, dem Gesammtinteresse der Schweiz zu huldigen. Woraus die französische Regierung es in der Schweiz abgesehen hat, ist leicht zu erklären. Die Schweiz soll schwach bleiben und ein Theil der Cantone in Frankreich eine Stütze sehen. Für Deutschland ist diese Richtung der französischen Politik von der höch¬ sten Gefahr. Von der Schweiz nach dem Rheine ist nnr Ein Schritt. Die Alpen sind die natürlichen Vorposten Süd- und Ostdeutschlands. Ob sie gleich an der Grenze Deutschlands liegen, so hängen sie doch mit dem Herzen Deutsch¬ lands zusammen. Die französische Politik, so ost sie sich überhaupt nach Nor¬ den richtet, gefährdet Deutschland; so oft sie nach Süden, Spanien, Portugal!, Afrika, den Ocean Hinsicht, dürfen und sollten die Deutschen ihr stets: Glück aus! wünschen, was uns nicht verhindern wird, auch hier, waS Unrecht ist, für Unrecht zu halten und es so zu benennen. Aber im Norden ist es von der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/172>, abgerufen am 01.09.2024.