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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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Militärgebäudeu der Stadt Brunn; diese Gebäude gehören nämlich der Stadt¬
gemeinde, welche folglich auch die Reparaturen zu bestreiten hat. Abgesehen davon,
das; hier der Staat diese Gebäude benutzt und die Stadtgemeinde sie in Stand
erhalten muß, so wäre doch nichts billiger, als daß das Letztere ans dem Eom-
muualvcrmögen geschehe. Allein nicht nur, daß die Bürger der Stadt eine nach
der Große ihrer Häuser bemessene eigenthümliche Steuer "deu Militärauartierbci-
trag" sür die Wohnungen der Offiziere der Garnison zu bezahlen haben, so wer¬
den auch alle Reparaturen der Mlitärgebäude dieser Steuer zugeschlagen, wodurch
diese ost bedeutend erhöht wird. So hat der letzte Wechsel des commandirenden
Generals zur Folge gehabt, daß die Wohnung sür ihn rcnovict, und dadurch der
Militärquarticrbcitrag für zwei Vierteljahre um 5)0 pCt. erhöht wurde, wodurch
mancher kleine Hausbesitzer, der sonst für das Quartal zwei Gulden bezahlte,
zwei Mal nun einen Gulden mehr bezahlen muß, was Manchem in dem heurigen
Nothjahr sehr empfindlich ist. Wüßte der commandirende General, Fürst Reusi,
daß zur Ausstattung seiner Wohnung so mancher arme Bürger beitragen mußte,
er würde gewiß keinen Augenblick zaudern, diese Auslage den Bürgern zu erstat¬
ten, da er ein Einkommen von tlo.two Fi. C. M. hat, und davon bei seiner
mäßigen Lebensweise kaum ein Viertel verbraucht. Ueberhaupt geschieht in Oester¬
reich viel Mißbrauch mit den sogenannten Naturalqnartiercn der höhern Beamten.
Nicht zufrieden damit, die Wohnung gratis zu haben, läßt sich jeder neuernannte
Beamte dieselbe weit eleganter einreichten, als wenn er es aus Eigenem hätte be¬
streikn müssen, und bereitet dadurch dem ohnehin bedrängten Staatsschatze oder
der Stadtgemeinde Auslagen, welche er leicht ans seinem hohen Gehalte hätte
bezahlen können.


III.
A"S Paris.

Die Corruption. -- Ihre verschiedenen Arte". -- Das Budget. -- Das Vertrauen der
Regierung auf die Wähler. -- Moralität des Geschrei's über Korruption. -- Lamartine's
Geschichte der Girondisten. -- Scepsis der modernen Bildung.

,,1^,-l "ii'i'nullten!" -- Dieses gräßliche Wort, das nebst dem Begriffe der
Bestechung auch den des Moders und der Verwesung mit sich führt, schallt Ei¬
nem hier von Morgens bis Abends um die Ohren. Schlägt man des Morgens
beim Kaffee sein Journal auf, so ist das erste, was Einem in die Augen fällt,
ein Artikel mit der Ueberschrift "I" reAlio alö I-,, col-riinli""," oder "I.c ex"-i-ru-
ine" >>!N'den>t,!" Geht man aus und kömmt mit Franzosen in's Gespräch über
Politik, so ist die Klage über Korruption sogleich bei der Hand. Der Prozeß
Cubivrcö und die ganze Lavine von scandalösen Enthüllungen, die sich in dieser
letzten Zeit Lust gemacht, bietet immer neue Stoffe der Betrachtung, to z,c"lo"m-
ost ,In"8 lies IIUUN8 Itvülvjz et ein-i'um>"n;8 ist der Refrain jeder politischen
Debatte. I^n c'M'i'"i.>t>un, la "grnintion, die Bestechung, die Verwesung überall!
Dieser Ruf ist zu vergleichen dem Unkenruf in Teichen. Zuletzt wird man deS


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Militärgebäudeu der Stadt Brunn; diese Gebäude gehören nämlich der Stadt¬
gemeinde, welche folglich auch die Reparaturen zu bestreiten hat. Abgesehen davon,
das; hier der Staat diese Gebäude benutzt und die Stadtgemeinde sie in Stand
erhalten muß, so wäre doch nichts billiger, als daß das Letztere ans dem Eom-
muualvcrmögen geschehe. Allein nicht nur, daß die Bürger der Stadt eine nach
der Große ihrer Häuser bemessene eigenthümliche Steuer „deu Militärauartierbci-
trag" sür die Wohnungen der Offiziere der Garnison zu bezahlen haben, so wer¬
den auch alle Reparaturen der Mlitärgebäude dieser Steuer zugeschlagen, wodurch
diese ost bedeutend erhöht wird. So hat der letzte Wechsel des commandirenden
Generals zur Folge gehabt, daß die Wohnung sür ihn rcnovict, und dadurch der
Militärquarticrbcitrag für zwei Vierteljahre um 5)0 pCt. erhöht wurde, wodurch
mancher kleine Hausbesitzer, der sonst für das Quartal zwei Gulden bezahlte,
zwei Mal nun einen Gulden mehr bezahlen muß, was Manchem in dem heurigen
Nothjahr sehr empfindlich ist. Wüßte der commandirende General, Fürst Reusi,
daß zur Ausstattung seiner Wohnung so mancher arme Bürger beitragen mußte,
er würde gewiß keinen Augenblick zaudern, diese Auslage den Bürgern zu erstat¬
ten, da er ein Einkommen von tlo.two Fi. C. M. hat, und davon bei seiner
mäßigen Lebensweise kaum ein Viertel verbraucht. Ueberhaupt geschieht in Oester¬
reich viel Mißbrauch mit den sogenannten Naturalqnartiercn der höhern Beamten.
Nicht zufrieden damit, die Wohnung gratis zu haben, läßt sich jeder neuernannte
Beamte dieselbe weit eleganter einreichten, als wenn er es aus Eigenem hätte be¬
streikn müssen, und bereitet dadurch dem ohnehin bedrängten Staatsschatze oder
der Stadtgemeinde Auslagen, welche er leicht ans seinem hohen Gehalte hätte
bezahlen können.


III.
A»S Paris.

Die Corruption. — Ihre verschiedenen Arte». — Das Budget. — Das Vertrauen der
Regierung auf die Wähler. — Moralität des Geschrei's über Korruption. — Lamartine's
Geschichte der Girondisten. — Scepsis der modernen Bildung.

,,1^,-l «ii'i'nullten!" — Dieses gräßliche Wort, das nebst dem Begriffe der
Bestechung auch den des Moders und der Verwesung mit sich führt, schallt Ei¬
nem hier von Morgens bis Abends um die Ohren. Schlägt man des Morgens
beim Kaffee sein Journal auf, so ist das erste, was Einem in die Augen fällt,
ein Artikel mit der Ueberschrift „I» reAlio alö I-,, col-riinli»»," oder „I.c ex»-i-ru-
ine» >>!N'den>t,!" Geht man aus und kömmt mit Franzosen in's Gespräch über
Politik, so ist die Klage über Korruption sogleich bei der Hand. Der Prozeß
Cubivrcö und die ganze Lavine von scandalösen Enthüllungen, die sich in dieser
letzten Zeit Lust gemacht, bietet immer neue Stoffe der Betrachtung, to z,c»lo«m-
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Debatte. I^n c'M'i'»i.>t>un, la «grnintion, die Bestechung, die Verwesung überall!
Dieser Ruf ist zu vergleichen dem Unkenruf in Teichen. Zuletzt wird man deS


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[0549] Militärgebäudeu der Stadt Brunn; diese Gebäude gehören nämlich der Stadt¬ gemeinde, welche folglich auch die Reparaturen zu bestreiten hat. Abgesehen davon, das; hier der Staat diese Gebäude benutzt und die Stadtgemeinde sie in Stand erhalten muß, so wäre doch nichts billiger, als daß das Letztere ans dem Eom- muualvcrmögen geschehe. Allein nicht nur, daß die Bürger der Stadt eine nach der Große ihrer Häuser bemessene eigenthümliche Steuer „deu Militärauartierbci- trag" sür die Wohnungen der Offiziere der Garnison zu bezahlen haben, so wer¬ den auch alle Reparaturen der Mlitärgebäude dieser Steuer zugeschlagen, wodurch diese ost bedeutend erhöht wird. So hat der letzte Wechsel des commandirenden Generals zur Folge gehabt, daß die Wohnung sür ihn rcnovict, und dadurch der Militärquarticrbcitrag für zwei Vierteljahre um 5)0 pCt. erhöht wurde, wodurch mancher kleine Hausbesitzer, der sonst für das Quartal zwei Gulden bezahlte, zwei Mal nun einen Gulden mehr bezahlen muß, was Manchem in dem heurigen Nothjahr sehr empfindlich ist. Wüßte der commandirende General, Fürst Reusi, daß zur Ausstattung seiner Wohnung so mancher arme Bürger beitragen mußte, er würde gewiß keinen Augenblick zaudern, diese Auslage den Bürgern zu erstat¬ ten, da er ein Einkommen von tlo.two Fi. C. M. hat, und davon bei seiner mäßigen Lebensweise kaum ein Viertel verbraucht. Ueberhaupt geschieht in Oester¬ reich viel Mißbrauch mit den sogenannten Naturalqnartiercn der höhern Beamten. Nicht zufrieden damit, die Wohnung gratis zu haben, läßt sich jeder neuernannte Beamte dieselbe weit eleganter einreichten, als wenn er es aus Eigenem hätte be¬ streikn müssen, und bereitet dadurch dem ohnehin bedrängten Staatsschatze oder der Stadtgemeinde Auslagen, welche er leicht ans seinem hohen Gehalte hätte bezahlen können. III. A»S Paris. Die Corruption. — Ihre verschiedenen Arte». — Das Budget. — Das Vertrauen der Regierung auf die Wähler. — Moralität des Geschrei's über Korruption. — Lamartine's Geschichte der Girondisten. — Scepsis der modernen Bildung. ,,1^,-l «ii'i'nullten!" — Dieses gräßliche Wort, das nebst dem Begriffe der Bestechung auch den des Moders und der Verwesung mit sich führt, schallt Ei¬ nem hier von Morgens bis Abends um die Ohren. Schlägt man des Morgens beim Kaffee sein Journal auf, so ist das erste, was Einem in die Augen fällt, ein Artikel mit der Ueberschrift „I» reAlio alö I-,, col-riinli»»," oder „I.c ex»-i-ru- ine» >>!N'den>t,!" Geht man aus und kömmt mit Franzosen in's Gespräch über Politik, so ist die Klage über Korruption sogleich bei der Hand. Der Prozeß Cubivrcö und die ganze Lavine von scandalösen Enthüllungen, die sich in dieser letzten Zeit Lust gemacht, bietet immer neue Stoffe der Betrachtung, to z,c»lo«m- ost ,In»8 lies IIUUN8 Itvülvjz et ein-i'um>»n;8 ist der Refrain jeder politischen Debatte. I^n c'M'i'»i.>t>un, la «grnintion, die Bestechung, die Verwesung überall! Dieser Ruf ist zu vergleichen dem Unkenruf in Teichen. Zuletzt wird man deS G.er,l'>,'Mi. II. 184 7. 71

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/549>, abgerufen am 01.07.2024.