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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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die Herren Von und Zu, ob denn wirklich alles Heil, aller Fortschritt Böh¬
mens sich in jenem Hypothckban, jenen Straßenbauftagen, und der Aufhebung
des Lotto so wesentlich und insbesondere zunächst begründe, da wir
uns immer wieder diese Bataillepferdc müssen vorreiten lassen, welche die
Herren Stände immerfort tummeln in ihren Turneycn??

Wir "vollen in eine detaillirte Kritik dieser Gegenstände hier nicht eingehe",
doch ist es ziemlich anerkannt, daß die Hypothekenbank, in den proponirten Grund¬
lagen, eben kein besonders dringendes LandcSbcdürfniß sei, und insbesondere dem
eigentlich Hülfsbedürftigen, dem Bauer, so gut als gar keinen Vortheil gewährte,
während die großen Gutsbesitzer, vielleicht in der illusorischen, aus ungenaue Notiz
gebauten Hoffnung ihre Schulden hinfort nnr zu ^! Procent zu verzinsen, dem
Projecte ihre warme Unterstützung gewährten, einem Projecte, dessen Complica-
tion dem Geschäftsmanne vom Fache hin und wieder unklar schien, so daß die
Wette füglich zu, gewinnen wäre, daß die gute Hälfte der unterstützenden Vo-
tanten, das innerste Wesen, und den Mechanismus des projectirten Institutes
kaum richtig zu definiren vermochte.

Daß Böhmen mit Straßcnzügen nach allen Richtungen reich versorgt sei,
ist notorisch, und die wirklich landesväterlichen Tendenzen der Herren Stände in
Bezug dieser Fragen blieben bisher wenigstens etwas problematisch. Das Lotto
endlich, wir geben das zu, wäre besser beseitigt, obschon es viel dringenderes, viel
wichtigeres zu besser", vom unmittelbaren Bereiche der Herren Stände z" besei¬
tigen gibt.

Wir verkennen nicht, daß einzelne der Herren Stände vom klaren Bewußt¬
sein, von durchaus löblicher Humanität und aufopscrungsfähigcr Tendenz ge¬
leitet seien, doch einzelne machen nicht die Körperschaft ans; wir sahen es, wie
eben diese einzelnen sich inmitten ihrer Genossen nnr schwer Geltung verschaffen
konnten; die stürmischen Nachtragsdcbattcn über die letzte Stencrsragc haben das
klar bewiesen. --

Die Majoritäten sind es, mit welchen die Beurtheilung zu thun hat,
diese siud es, welche beliebig nütrcgiercn möchten und doch wieder ängstlich zusam¬
menschrumpfen, gilt es einem ernsten Hosdeerctc entgegenzutreten; nur protestiren
wiederholt' gegen solches Regiment, denn unverändert in Ansicht und Grundsätzen
sind, diese Majoritäten geblieben, auf welche das Bourbouische Charakteristikvir
sich sehr wohl appliciren läßt, wir Bürgerlichen protestiren gegen das Regiment ei¬
ner exclnssivcu Versammlung, deren Glieder nicht einmal nur des Besitzes wegen,
sondern von Geburth wegen allem stimmfähig sind, in welcher auch unbärtige
Jünglinge über unsere Geschicke zu Rathe sitzen dürfen, blos deshalb, weil ihnen
blutrüstig ein Besitz zufallen wird, während ein bürgerlicher, selbst ein adeli¬
ger Gutsbesitzer, ist er nicht effektiver Ritter, sich gleich uns von bloßen Em¬
bryonen künftiger Besitzer, wie von Hülsen ehemaliger Besitzer schweigsam soll re¬
gieren lassen.

Darum können wir uns nie und nimmer der Idee befreunden, solcher Kör¬
perschaft uns unterzuordnen.

Das eben ist der große Unterschied zwischen ständischer Verfassung, wie sie
leider bei uns besteht und sich geltend macht, und moderner Verfassungen, daß


die Herren Von und Zu, ob denn wirklich alles Heil, aller Fortschritt Böh¬
mens sich in jenem Hypothckban, jenen Straßenbauftagen, und der Aufhebung
des Lotto so wesentlich und insbesondere zunächst begründe, da wir
uns immer wieder diese Bataillepferdc müssen vorreiten lassen, welche die
Herren Stände immerfort tummeln in ihren Turneycn??

Wir »vollen in eine detaillirte Kritik dieser Gegenstände hier nicht eingehe»,
doch ist es ziemlich anerkannt, daß die Hypothekenbank, in den proponirten Grund¬
lagen, eben kein besonders dringendes LandcSbcdürfniß sei, und insbesondere dem
eigentlich Hülfsbedürftigen, dem Bauer, so gut als gar keinen Vortheil gewährte,
während die großen Gutsbesitzer, vielleicht in der illusorischen, aus ungenaue Notiz
gebauten Hoffnung ihre Schulden hinfort nnr zu ^! Procent zu verzinsen, dem
Projecte ihre warme Unterstützung gewährten, einem Projecte, dessen Complica-
tion dem Geschäftsmanne vom Fache hin und wieder unklar schien, so daß die
Wette füglich zu, gewinnen wäre, daß die gute Hälfte der unterstützenden Vo-
tanten, das innerste Wesen, und den Mechanismus des projectirten Institutes
kaum richtig zu definiren vermochte.

Daß Böhmen mit Straßcnzügen nach allen Richtungen reich versorgt sei,
ist notorisch, und die wirklich landesväterlichen Tendenzen der Herren Stände in
Bezug dieser Fragen blieben bisher wenigstens etwas problematisch. Das Lotto
endlich, wir geben das zu, wäre besser beseitigt, obschon es viel dringenderes, viel
wichtigeres zu besser«, vom unmittelbaren Bereiche der Herren Stände z» besei¬
tigen gibt.

Wir verkennen nicht, daß einzelne der Herren Stände vom klaren Bewußt¬
sein, von durchaus löblicher Humanität und aufopscrungsfähigcr Tendenz ge¬
leitet seien, doch einzelne machen nicht die Körperschaft ans; wir sahen es, wie
eben diese einzelnen sich inmitten ihrer Genossen nnr schwer Geltung verschaffen
konnten; die stürmischen Nachtragsdcbattcn über die letzte Stencrsragc haben das
klar bewiesen. —

Die Majoritäten sind es, mit welchen die Beurtheilung zu thun hat,
diese siud es, welche beliebig nütrcgiercn möchten und doch wieder ängstlich zusam¬
menschrumpfen, gilt es einem ernsten Hosdeerctc entgegenzutreten; nur protestiren
wiederholt' gegen solches Regiment, denn unverändert in Ansicht und Grundsätzen
sind, diese Majoritäten geblieben, auf welche das Bourbouische Charakteristikvir
sich sehr wohl appliciren läßt, wir Bürgerlichen protestiren gegen das Regiment ei¬
ner exclnssivcu Versammlung, deren Glieder nicht einmal nur des Besitzes wegen,
sondern von Geburth wegen allem stimmfähig sind, in welcher auch unbärtige
Jünglinge über unsere Geschicke zu Rathe sitzen dürfen, blos deshalb, weil ihnen
blutrüstig ein Besitz zufallen wird, während ein bürgerlicher, selbst ein adeli¬
ger Gutsbesitzer, ist er nicht effektiver Ritter, sich gleich uns von bloßen Em¬
bryonen künftiger Besitzer, wie von Hülsen ehemaliger Besitzer schweigsam soll re¬
gieren lassen.

Darum können wir uns nie und nimmer der Idee befreunden, solcher Kör¬
perschaft uns unterzuordnen.

Das eben ist der große Unterschied zwischen ständischer Verfassung, wie sie
leider bei uns besteht und sich geltend macht, und moderner Verfassungen, daß


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/232>, abgerufen am 01.07.2024.