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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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bedenken spezificiren. Er beginnt mit einer nicht ganz deutlichen Einleitung.
"Nachdem Ew. Maj. den in dem Gesetz vom 5. Jan. > 82.'! ausgedrückten Vor¬
behalt verwirklicht und der Versammlung, welche in jenem Gesetz eine all¬
gemeine ständische, in dem vom 12. Jan. 1820 eine reichsständische Versamm¬
lung .genannt wirb, den Namen des Vereinigten Landtags beigelegt haben, sind
dadurch dem letztern die in den angeführten Gesetzen begründe¬
ten Rechte erworben." Diese Rechte, insofern sie in jenem Patent ihre
Erledigung nicht finden, werden im Einzelnen dargestellt! die Verpflichtung zu
einer jährlichen Rechnungsäbleauug der Staatsschulden-Verwaltung; die Noth¬
wendigkeit der ständischen Mitgarantie zu allen Staasauleihen; die Mitwirkung
der Stände bei Verfügungen über die Domainen; die Einholung eines Gut¬
achtens derselben bei allen allgemeinen Gesetzen.

Die Adresse fährt fort! "Das Wort unsers königlichen Gebieters, auch wenn
. es schmerzlich berührt, als treue Unterthanen ehrend und eines Eingehens ans
die Thronrede in Ehrfurcht uns enthaltend -- Protestiren nur vorläufig nur gegen
. die rechtsgültige Vertretung der Reichsstände durch andere ständische Körperschaften."

"Gehorsam dem Ruf Ew. Majaftät, und im Begriff, unsere Wirksamkeit zu
beginnen, fühlen wir uns in unserm Gewissen gedrungen, zur Wahrung der
ständischen Rechte die gegenwärtige ehrfurchtsvolle Erklärung am Throne nieder¬
zulegen ..."

Auf welche Weise man diese Wahrung eventuell zu bethätigen gedenke, wird
nicht gesagt, aus Ehrfurcht, oder weil man es selber nicht weiß? Im Gegen¬
theil enthält der dritte Theil der Adresse eine Vertrauens-Erklärung, der König
werde wohl im Einverständniß mit den Ständen handeln. Dieser Adreßentwurf
wurde in der Sitzung vom >5. April dem Vereinigten Landtage vorgelegt.

Porher war noch eine Nebensache zu erledigen. Da die Redaction der ste¬
nographischen Berichte sich verzögerte, hatte die A. Pr. Ztg. zur vorläufigen
Benachrichtigung des Publicums eine Uebersicht der Verhandlungen vom 12. April
publizirt, und der,'Kürze halber den Antrag des Grafen v. Schwerin auf
eine Adresse, in welcher gedankt und protestirt werden sollte, in eine einfache
Dankadresse umgewandelt.

Gegen diese Abkürzung erhoben sich mehrere Redner, namentlich der Depu-
tirte v. Sareten-Tarputschen, eines der chrcnwcrthestcn Mitglieder der Preußischen
Ritterschaft. Er forderte dringend den Königl. Commissarius ans, ähnlichen Bitten
ins Künftige vorzubeugen, damit nicht Erklärungen im Volke verbreitet würden,
die am andern Tage zwar durch die Protokolle berichtigt würde", die aber
den Eindruck, den sie im Volke gemacht hätten, nicht mehr aus¬
heb er könnten. In meiner Provinz, setzte er hinzu -- "ud mit vollem
Recht, wie ich aus eignem Wissen bekräftigen kann -- wird es angenblick-
lich die Gemüthe/erregt haben, wenn man glaubt, wir hätten es
versäumt, unsre Bedenken auszusprechen. Der Königl. Eommissar gab
hierauf eine beschwichtigende ^ Antwort und nach ^Beseitigung dieser Zwischenfrage
begann die Berathung über d'en Adrcßentwms.

Der Minister erklärte, daß sämmtliche Räthe der Krone, mit Einschluß der


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bedenken spezificiren. Er beginnt mit einer nicht ganz deutlichen Einleitung.
„Nachdem Ew. Maj. den in dem Gesetz vom 5. Jan. > 82.'! ausgedrückten Vor¬
behalt verwirklicht und der Versammlung, welche in jenem Gesetz eine all¬
gemeine ständische, in dem vom 12. Jan. 1820 eine reichsständische Versamm¬
lung .genannt wirb, den Namen des Vereinigten Landtags beigelegt haben, sind
dadurch dem letztern die in den angeführten Gesetzen begründe¬
ten Rechte erworben." Diese Rechte, insofern sie in jenem Patent ihre
Erledigung nicht finden, werden im Einzelnen dargestellt! die Verpflichtung zu
einer jährlichen Rechnungsäbleauug der Staatsschulden-Verwaltung; die Noth¬
wendigkeit der ständischen Mitgarantie zu allen Staasauleihen; die Mitwirkung
der Stände bei Verfügungen über die Domainen; die Einholung eines Gut¬
achtens derselben bei allen allgemeinen Gesetzen.

Die Adresse fährt fort! „Das Wort unsers königlichen Gebieters, auch wenn
. es schmerzlich berührt, als treue Unterthanen ehrend und eines Eingehens ans
die Thronrede in Ehrfurcht uns enthaltend — Protestiren nur vorläufig nur gegen
. die rechtsgültige Vertretung der Reichsstände durch andere ständische Körperschaften."

„Gehorsam dem Ruf Ew. Majaftät, und im Begriff, unsere Wirksamkeit zu
beginnen, fühlen wir uns in unserm Gewissen gedrungen, zur Wahrung der
ständischen Rechte die gegenwärtige ehrfurchtsvolle Erklärung am Throne nieder¬
zulegen ..."

Auf welche Weise man diese Wahrung eventuell zu bethätigen gedenke, wird
nicht gesagt, aus Ehrfurcht, oder weil man es selber nicht weiß? Im Gegen¬
theil enthält der dritte Theil der Adresse eine Vertrauens-Erklärung, der König
werde wohl im Einverständniß mit den Ständen handeln. Dieser Adreßentwurf
wurde in der Sitzung vom >5. April dem Vereinigten Landtage vorgelegt.

Porher war noch eine Nebensache zu erledigen. Da die Redaction der ste¬
nographischen Berichte sich verzögerte, hatte die A. Pr. Ztg. zur vorläufigen
Benachrichtigung des Publicums eine Uebersicht der Verhandlungen vom 12. April
publizirt, und der,'Kürze halber den Antrag des Grafen v. Schwerin auf
eine Adresse, in welcher gedankt und protestirt werden sollte, in eine einfache
Dankadresse umgewandelt.

Gegen diese Abkürzung erhoben sich mehrere Redner, namentlich der Depu-
tirte v. Sareten-Tarputschen, eines der chrcnwcrthestcn Mitglieder der Preußischen
Ritterschaft. Er forderte dringend den Königl. Commissarius ans, ähnlichen Bitten
ins Künftige vorzubeugen, damit nicht Erklärungen im Volke verbreitet würden,
die am andern Tage zwar durch die Protokolle berichtigt würde», die aber
den Eindruck, den sie im Volke gemacht hätten, nicht mehr aus¬
heb er könnten. In meiner Provinz, setzte er hinzu — »ud mit vollem
Recht, wie ich aus eignem Wissen bekräftigen kann — wird es angenblick-
lich die Gemüthe/erregt haben, wenn man glaubt, wir hätten es
versäumt, unsre Bedenken auszusprechen. Der Königl. Eommissar gab
hierauf eine beschwichtigende ^ Antwort und nach ^Beseitigung dieser Zwischenfrage
begann die Berathung über d'en Adrcßentwms.

Der Minister erklärte, daß sämmtliche Räthe der Krone, mit Einschluß der


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/143>, abgerufen am 01.07.2024.