Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.Haupt die Munizipalität. Er glaube ferner, daß es die geschlichen Negierungs- Diese Auseinanderschnng erregte ungemeine Sensation, sie ist der schlagendste *) Der Schluß dieses Briefes ist uns zu spät zugegangen, um ihn noch im Text geben D. Red. zu können; er folgt im Tagebuchs. GvmMm. >v. "S47. 62
Haupt die Munizipalität. Er glaube ferner, daß es die geschlichen Negierungs- Diese Auseinanderschnng erregte ungemeine Sensation, sie ist der schlagendste *) Der Schluß dieses Briefes ist uns zu spät zugegangen, um ihn noch im Text geben D. Red. zu können; er folgt im Tagebuchs. GvmMm. >v. «S47. 62
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Haupt die Munizipalität. Er glaube ferner, daß es die geschlichen Negierungs-
unttel des Königs schwache und er fürchte, daß wenn, was Gott verhüten wolle,
eine Zeit herankommr, wo der König eine größere Kraftäußerung von Seite des
Comitats in Anspruch nehmen müßte, diese durch die Stellung der Administrato¬
ren zu den Comitaten sehr erschwert werden dürfte. Der Redner appellirt an den
Reichstag, ob seine Amovirung gesetzmäßig und wenn nicht, fordere er Genugthuung,
fordere sie im Interesse der Verfassung.
Diese Auseinanderschnng erregte ungemeine Sensation, sie ist der schlagendste
Beweis dafür, wie die Regierung wirklich durch Einführung der Kreishauptmann¬
schaft ihren österreichisch-bureaukratischen Tendenzen genügen wollte. Sie beweist
hinlänglich, daß die Opposition nicht umsonst Alarm geschlagen und daß es sich
^ wirklich darum handelte, ne «jnick rv-z publi^r etc.
*) Der Schluß dieses Briefes ist uns zu spät zugegangen, um ihn noch im Text geben
D. Red. zu können; er folgt im Tagebuchs.
GvmMm. >v. «S47. 62
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