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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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unfruchtbaren Kampfe ausgesetzt, darum sehen wir mit Schmerz manche Hoffnung der
Nation durch diese neuen Ernennungen angeregt, deren Enttäuschung sich leicht vorher-
bcrechncn läßt. So lange es in Oesterreich keine Individualitäten geben darf, so lange
der selbstständige Geist in der Commune, in den Ständeversammlungen, in der Presse,
in der Wissenschaft, in den höchsten Beamtenkreisen selbst verketzert bleibt, so lange das
"System" und wieder das System seine geistige Guillotine aufrecht erhält, um jede"
selbstständigen Kopf in das Niveau der übrigen zu bringen, so lange werden wir Zwerge
bleiben und der Riese Oesterreich wird als unmündiger Knabe zu allen seinen jünger"
Gefährten gedrückt und beschämt hinauf sehen müssen .


,2.,'

Pyrkcr. -- Jenull. -- Wiener Z-long. -- D-is Vnrgthenter. -- Nicht" vom Papst. -- Flottow's
"Martha." -- V.inernscld'S neuestes Lustspiel. -- Die Ereignisse in Sieierinork.

Ladislaus Pyrker, der poetische Erzbischof oder der erzbischöfliche Poet, ist gestor¬
ben. Die deutsche Poesie braucht jedoch blos Halbtraucr anzulegen über das Aufhören
seiner Hexameter, die die Weltgeschichte und das Evangelium in die Langeweile übersetzten.
In den österreichischen Gymnasien, wo Erzbischof Pyrker's Epopäen von begeisterten
Geistlichen als Seitenstücke Homer's gepriesen wurden, wird mau Requiem singen. Er
war übrigens ein herzensguter Mann und ein liebenswürdiger Greis. Seine ungeheu¬
ren Einkünfte hat er wenigstens zum Theil viel besser verwendet, als die meisten seiner
Standesgcfährten. Er hatte 300,000 Fi. C.-M. Revenuen!

Zum Rector Maguisicus der Universität, was hier fast jährlich nur ein Ehrentitel
ist, ohne deshalb irgend einen Einfluß zu gestatten, ist Hofrath Jenull gewählt, einer
unserer bedeutendsten Rechtsgelehrten.

Die Wiener Zeitung wird, einem on an zu Folge, doch so bleiben wie sie ist.
Die Professoren Heißler und Stubenrauch, die die Redaction übernehmen sollten, sollen
nämlich neuerdings von Seite der Censur Schwierigkeiten vorgefunden haben. Es wäre
Schade, wenn nicht wenigstens das Bessere versucht würde, obgleich bei den obwaltenden
Verhältnissen es noch sehr die Frage ist, ob denn überhaupt aus der Wiener Zeitung
jemals etwas Besseres wird gemacht werden können.

Im Burgtheater haben wir "Ndrienne" von Otto Prechtler als Neuigkeit gehabt.
Dedo Prechtler, k. k. Hos- und bürgerlicher Theaterdichter, hat in dieser Adrienne einen
besondern Anlauf nehmen wollen. Sogar politische Tiraden hat er eingewebt, die frei¬
lich unschuldig genng, nicht einmal die Hände der letzten Gallerte in Bewegung setzen.
Dafür hat er in der Person des König Heinrichs einen absoluten Monarchen comino
'I taut hingestellt. Der portugisische Autokrat hat den Weltschmerz, sieht auf die
Flammen, hört die Geister, fürchtet sich vor Mondesfinsternissen und beschäftigt sich,
wenn er nicht von diesen wichtigen Sorgen in Anspruch genommen wird, viel mit
Volkswohl. Und das nimmt das gute Parterre so hin, als ob es sich von selbst ver¬
stände. Die Fabel ist ziemlich geschickt in einander gewebt, von innerer Motivirung aber
ist keine Spur. Das Wort Charakteristik steht in Herrn Prechtlcr's Hausästhetik nicht.
Die Bösewichter sind Schinken ohne weiteren Grund, als weil es ihnen Plaisir macht;
Blumen, Bilder, allerlei Schnitzwerk und Arabesken sollen die Stelle von Gedanken
vertreten, denn eine sogenannte "schöne Diction" ist zur Tantieme unerläßlich. Dazu
kommen vpernhaftc Effecte, wie eine Mondfinsterniß auf der Bühne u. f. f. Gut ha¬
ben wir uns mit dem Bemühen der Censur unterhalten, nirgends das Wort Papst oder
etwas Aehnliches zu gebrauchen, da der Papst ziemlich schlecht bei Herrn Otto Prechtler


unfruchtbaren Kampfe ausgesetzt, darum sehen wir mit Schmerz manche Hoffnung der
Nation durch diese neuen Ernennungen angeregt, deren Enttäuschung sich leicht vorher-
bcrechncn läßt. So lange es in Oesterreich keine Individualitäten geben darf, so lange
der selbstständige Geist in der Commune, in den Ständeversammlungen, in der Presse,
in der Wissenschaft, in den höchsten Beamtenkreisen selbst verketzert bleibt, so lange das
„System" und wieder das System seine geistige Guillotine aufrecht erhält, um jede»
selbstständigen Kopf in das Niveau der übrigen zu bringen, so lange werden wir Zwerge
bleiben und der Riese Oesterreich wird als unmündiger Knabe zu allen seinen jünger»
Gefährten gedrückt und beschämt hinauf sehen müssen .


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Pyrkcr. — Jenull. — Wiener Z-long. — D-is Vnrgthenter. — Nicht» vom Papst. — Flottow's
„Martha." — V.inernscld'S neuestes Lustspiel. — Die Ereignisse in Sieierinork.

Ladislaus Pyrker, der poetische Erzbischof oder der erzbischöfliche Poet, ist gestor¬
ben. Die deutsche Poesie braucht jedoch blos Halbtraucr anzulegen über das Aufhören
seiner Hexameter, die die Weltgeschichte und das Evangelium in die Langeweile übersetzten.
In den österreichischen Gymnasien, wo Erzbischof Pyrker's Epopäen von begeisterten
Geistlichen als Seitenstücke Homer's gepriesen wurden, wird mau Requiem singen. Er
war übrigens ein herzensguter Mann und ein liebenswürdiger Greis. Seine ungeheu¬
ren Einkünfte hat er wenigstens zum Theil viel besser verwendet, als die meisten seiner
Standesgcfährten. Er hatte 300,000 Fi. C.-M. Revenuen!

Zum Rector Maguisicus der Universität, was hier fast jährlich nur ein Ehrentitel
ist, ohne deshalb irgend einen Einfluß zu gestatten, ist Hofrath Jenull gewählt, einer
unserer bedeutendsten Rechtsgelehrten.

Die Wiener Zeitung wird, einem on an zu Folge, doch so bleiben wie sie ist.
Die Professoren Heißler und Stubenrauch, die die Redaction übernehmen sollten, sollen
nämlich neuerdings von Seite der Censur Schwierigkeiten vorgefunden haben. Es wäre
Schade, wenn nicht wenigstens das Bessere versucht würde, obgleich bei den obwaltenden
Verhältnissen es noch sehr die Frage ist, ob denn überhaupt aus der Wiener Zeitung
jemals etwas Besseres wird gemacht werden können.

Im Burgtheater haben wir „Ndrienne" von Otto Prechtler als Neuigkeit gehabt.
Dedo Prechtler, k. k. Hos- und bürgerlicher Theaterdichter, hat in dieser Adrienne einen
besondern Anlauf nehmen wollen. Sogar politische Tiraden hat er eingewebt, die frei¬
lich unschuldig genng, nicht einmal die Hände der letzten Gallerte in Bewegung setzen.
Dafür hat er in der Person des König Heinrichs einen absoluten Monarchen comino
'I taut hingestellt. Der portugisische Autokrat hat den Weltschmerz, sieht auf die
Flammen, hört die Geister, fürchtet sich vor Mondesfinsternissen und beschäftigt sich,
wenn er nicht von diesen wichtigen Sorgen in Anspruch genommen wird, viel mit
Volkswohl. Und das nimmt das gute Parterre so hin, als ob es sich von selbst ver¬
stände. Die Fabel ist ziemlich geschickt in einander gewebt, von innerer Motivirung aber
ist keine Spur. Das Wort Charakteristik steht in Herrn Prechtlcr's Hausästhetik nicht.
Die Bösewichter sind Schinken ohne weiteren Grund, als weil es ihnen Plaisir macht;
Blumen, Bilder, allerlei Schnitzwerk und Arabesken sollen die Stelle von Gedanken
vertreten, denn eine sogenannte „schöne Diction" ist zur Tantieme unerläßlich. Dazu
kommen vpernhaftc Effecte, wie eine Mondfinsterniß auf der Bühne u. f. f. Gut ha¬
ben wir uns mit dem Bemühen der Censur unterhalten, nirgends das Wort Papst oder
etwas Aehnliches zu gebrauchen, da der Papst ziemlich schlecht bei Herrn Otto Prechtler


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[0459] unfruchtbaren Kampfe ausgesetzt, darum sehen wir mit Schmerz manche Hoffnung der Nation durch diese neuen Ernennungen angeregt, deren Enttäuschung sich leicht vorher- bcrechncn läßt. So lange es in Oesterreich keine Individualitäten geben darf, so lange der selbstständige Geist in der Commune, in den Ständeversammlungen, in der Presse, in der Wissenschaft, in den höchsten Beamtenkreisen selbst verketzert bleibt, so lange das „System" und wieder das System seine geistige Guillotine aufrecht erhält, um jede» selbstständigen Kopf in das Niveau der übrigen zu bringen, so lange werden wir Zwerge bleiben und der Riese Oesterreich wird als unmündiger Knabe zu allen seinen jünger» Gefährten gedrückt und beschämt hinauf sehen müssen . ,2.,' Pyrkcr. — Jenull. — Wiener Z-long. — D-is Vnrgthenter. — Nicht» vom Papst. — Flottow's „Martha." — V.inernscld'S neuestes Lustspiel. — Die Ereignisse in Sieierinork. Ladislaus Pyrker, der poetische Erzbischof oder der erzbischöfliche Poet, ist gestor¬ ben. Die deutsche Poesie braucht jedoch blos Halbtraucr anzulegen über das Aufhören seiner Hexameter, die die Weltgeschichte und das Evangelium in die Langeweile übersetzten. In den österreichischen Gymnasien, wo Erzbischof Pyrker's Epopäen von begeisterten Geistlichen als Seitenstücke Homer's gepriesen wurden, wird mau Requiem singen. Er war übrigens ein herzensguter Mann und ein liebenswürdiger Greis. Seine ungeheu¬ ren Einkünfte hat er wenigstens zum Theil viel besser verwendet, als die meisten seiner Standesgcfährten. Er hatte 300,000 Fi. C.-M. Revenuen! Zum Rector Maguisicus der Universität, was hier fast jährlich nur ein Ehrentitel ist, ohne deshalb irgend einen Einfluß zu gestatten, ist Hofrath Jenull gewählt, einer unserer bedeutendsten Rechtsgelehrten. Die Wiener Zeitung wird, einem on an zu Folge, doch so bleiben wie sie ist. Die Professoren Heißler und Stubenrauch, die die Redaction übernehmen sollten, sollen nämlich neuerdings von Seite der Censur Schwierigkeiten vorgefunden haben. Es wäre Schade, wenn nicht wenigstens das Bessere versucht würde, obgleich bei den obwaltenden Verhältnissen es noch sehr die Frage ist, ob denn überhaupt aus der Wiener Zeitung jemals etwas Besseres wird gemacht werden können. Im Burgtheater haben wir „Ndrienne" von Otto Prechtler als Neuigkeit gehabt. Dedo Prechtler, k. k. Hos- und bürgerlicher Theaterdichter, hat in dieser Adrienne einen besondern Anlauf nehmen wollen. Sogar politische Tiraden hat er eingewebt, die frei¬ lich unschuldig genng, nicht einmal die Hände der letzten Gallerte in Bewegung setzen. Dafür hat er in der Person des König Heinrichs einen absoluten Monarchen comino 'I taut hingestellt. Der portugisische Autokrat hat den Weltschmerz, sieht auf die Flammen, hört die Geister, fürchtet sich vor Mondesfinsternissen und beschäftigt sich, wenn er nicht von diesen wichtigen Sorgen in Anspruch genommen wird, viel mit Volkswohl. Und das nimmt das gute Parterre so hin, als ob es sich von selbst ver¬ stände. Die Fabel ist ziemlich geschickt in einander gewebt, von innerer Motivirung aber ist keine Spur. Das Wort Charakteristik steht in Herrn Prechtlcr's Hausästhetik nicht. Die Bösewichter sind Schinken ohne weiteren Grund, als weil es ihnen Plaisir macht; Blumen, Bilder, allerlei Schnitzwerk und Arabesken sollen die Stelle von Gedanken vertreten, denn eine sogenannte „schöne Diction" ist zur Tantieme unerläßlich. Dazu kommen vpernhaftc Effecte, wie eine Mondfinsterniß auf der Bühne u. f. f. Gut ha¬ ben wir uns mit dem Bemühen der Censur unterhalten, nirgends das Wort Papst oder etwas Aehnliches zu gebrauchen, da der Papst ziemlich schlecht bei Herrn Otto Prechtler

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/459>, abgerufen am 03.07.2024.