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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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Eure direkte Störung der eigenen Ruhe hat Oesterreich Von der Schweiz sicher
nicht zu fürchten, aber allerdings sieht es besorgt nach dem Bodensee, nach den süd¬
deutschen Staaten, denen in der höheren Erregtheit ihrer Bevölkerung, in ihrer weiter
gediehenen politischen Freiheit, das Miasma der schweizer Lüfte viel wirknngsrcicher zu¬
getragen wird, lind nebst dieser ostensiblen Besorgnis; hat Oesterreich auch noch einen
confessionellen Nebenzweck der Herrschaft des Protestantismus (oder, wie man mit Vorliebe
sich ausdrückt, des Unglaubens und der Gottlosigkeit)einen Damm zusetzen in denEantoncn.

Dies Alles motivirt noch keine Intervention. Hätte Oesterreich zur Zeit der
Klosterfrage "das Schwert gezogen für den Glauben," so wäre darin noch gesunder
Menschenverstand. Jetzt ist die Zeit vorbei. Und eben weil es damals, wo die Position
Oesterreichs innerlich und änsierlich viel ruhiger und gesicherter und der Intervention^
grund viel plausibler war, das Einschreiten unterließ, ist die Unwahrscheinlichkeit jetzt
"in so größer. Allerdings sind die Capueinadcn des österreichischen Beobachters der
Art, daß man glauben sollte, die österreichische Arme stehe bereits ans schweizerischem
Boden. Aber diese Capucinadcu sind nicht die österreichische Politik, sie sind nnr das
Werk einiger schlechten Journalisten, welche die Würde des österreichischen Staates tau¬
send Mal mehr compromittiren, als die Oppositiousschriststcller, deren Schriften man
verfolgt und confiscire, sie sind das Werk einer Camarilla, die auf ein einzelnes Depar¬
tement der österreichischem Negierung Einfluß übt, die einen Greis umstrickt, dessen
klarer Blick in früheren Zeiten auch von seinen Feinden anerkannt wurde, es ist das
Werk einer momentanen, vorübergehenden Idee; die eigentliche österreichische Politik hat
nichts gemein damit. Die große österreichische Politik mag eine Schirmen" des katho¬
lischen Glaubens sein, wenn seine Freiheit bedroht wird --- aber mit den Jesuiten hat
sie nichts zu thun. Sie hat nichts gemein mit jenem Orden, den die frömmste und
größte Frau, die je eine Krone getragen, Maria Theresia, aus ihren Staaten ver¬
bannte, mit jenem Orden, der die Drachcnzähne gesäet hat zu dem gegenwärtigen
Bürgerkrieg, dessen Blut an ihm klebt, dessen Schrecken er, der heuchlerisch von christ¬
licher Liebe und Demuth spricht, mit einiger Resignation hätte verhüten können. Mit
diesem Orden hat die eigentliche österreichische Politik nichts gemein, und wie anch der
österreichische Beobachter sich roth schreien möge, für die Jesuiten wird Oesterreich das
Blut, das Vermögen seiner Bürger nicht besteuern in einer Zeit, wo der leidende
Staat die Kräfte seiner Bürger zu ganz andern Dingen braucht. Die große historische,
uralte österreichische Politik hat als Aufgabe das französische Uebergewicht in seine"
Schranken zu halten. Eine Intervention Frankreichs in der Schweiz selbst in Ge¬
meinschaft mit Oesterreich würde die Lage Europa's verändern. Oesterreich kennt gar
wohl die Theilungsgelüste Frankreichs, lind wer bürgt für die Aufrichtigkeit Frank¬
reichs, wenn es auch behauptet, daß die Occupation eine blos momentane sein soll.
Die Besetzung Ancona's ist in noch gar frischem Angedenken, und wen" Oester¬
reich auch durch ein Meisterstück die Räumung jener Festung durchsetzte, so darf
man nicht vergessen, daß der Meister mittlerweile um zehn Jahre älter wurde,
und daß die Schweiz etwas ganz anderes ist als Ancona. Bei einer Theilung
der Schweiz hätte Frankreich Alles zu gewinnen und Österreich Alles zu verlie¬
ren. Was ist Appenzell, Graubündten und Tessin, wenn es an Oesterreich käme, in
Vergleich mit der französischen Schweiz, die Frankreich als Löwenantheil heimfiele?
Und nehmen wir das Unwahrscheinliche an, daß noch einige nördliche Eantone an
Oesterreich kämen -- wogegen die süddeutsche" Staate" gewiß Einspruch thäten --
was würde eine so verschobene Spitze Oesterreich für Vortheile bringen? Während Frank-


Eure direkte Störung der eigenen Ruhe hat Oesterreich Von der Schweiz sicher
nicht zu fürchten, aber allerdings sieht es besorgt nach dem Bodensee, nach den süd¬
deutschen Staaten, denen in der höheren Erregtheit ihrer Bevölkerung, in ihrer weiter
gediehenen politischen Freiheit, das Miasma der schweizer Lüfte viel wirknngsrcicher zu¬
getragen wird, lind nebst dieser ostensiblen Besorgnis; hat Oesterreich auch noch einen
confessionellen Nebenzweck der Herrschaft des Protestantismus (oder, wie man mit Vorliebe
sich ausdrückt, des Unglaubens und der Gottlosigkeit)einen Damm zusetzen in denEantoncn.

Dies Alles motivirt noch keine Intervention. Hätte Oesterreich zur Zeit der
Klosterfrage „das Schwert gezogen für den Glauben," so wäre darin noch gesunder
Menschenverstand. Jetzt ist die Zeit vorbei. Und eben weil es damals, wo die Position
Oesterreichs innerlich und änsierlich viel ruhiger und gesicherter und der Intervention^
grund viel plausibler war, das Einschreiten unterließ, ist die Unwahrscheinlichkeit jetzt
»in so größer. Allerdings sind die Capueinadcn des österreichischen Beobachters der
Art, daß man glauben sollte, die österreichische Arme stehe bereits ans schweizerischem
Boden. Aber diese Capucinadcu sind nicht die österreichische Politik, sie sind nnr das
Werk einiger schlechten Journalisten, welche die Würde des österreichischen Staates tau¬
send Mal mehr compromittiren, als die Oppositiousschriststcller, deren Schriften man
verfolgt und confiscire, sie sind das Werk einer Camarilla, die auf ein einzelnes Depar¬
tement der österreichischem Negierung Einfluß übt, die einen Greis umstrickt, dessen
klarer Blick in früheren Zeiten auch von seinen Feinden anerkannt wurde, es ist das
Werk einer momentanen, vorübergehenden Idee; die eigentliche österreichische Politik hat
nichts gemein damit. Die große österreichische Politik mag eine Schirmen» des katho¬
lischen Glaubens sein, wenn seine Freiheit bedroht wird —- aber mit den Jesuiten hat
sie nichts zu thun. Sie hat nichts gemein mit jenem Orden, den die frömmste und
größte Frau, die je eine Krone getragen, Maria Theresia, aus ihren Staaten ver¬
bannte, mit jenem Orden, der die Drachcnzähne gesäet hat zu dem gegenwärtigen
Bürgerkrieg, dessen Blut an ihm klebt, dessen Schrecken er, der heuchlerisch von christ¬
licher Liebe und Demuth spricht, mit einiger Resignation hätte verhüten können. Mit
diesem Orden hat die eigentliche österreichische Politik nichts gemein, und wie anch der
österreichische Beobachter sich roth schreien möge, für die Jesuiten wird Oesterreich das
Blut, das Vermögen seiner Bürger nicht besteuern in einer Zeit, wo der leidende
Staat die Kräfte seiner Bürger zu ganz andern Dingen braucht. Die große historische,
uralte österreichische Politik hat als Aufgabe das französische Uebergewicht in seine»
Schranken zu halten. Eine Intervention Frankreichs in der Schweiz selbst in Ge¬
meinschaft mit Oesterreich würde die Lage Europa's verändern. Oesterreich kennt gar
wohl die Theilungsgelüste Frankreichs, lind wer bürgt für die Aufrichtigkeit Frank¬
reichs, wenn es auch behauptet, daß die Occupation eine blos momentane sein soll.
Die Besetzung Ancona's ist in noch gar frischem Angedenken, und wen» Oester¬
reich auch durch ein Meisterstück die Räumung jener Festung durchsetzte, so darf
man nicht vergessen, daß der Meister mittlerweile um zehn Jahre älter wurde,
und daß die Schweiz etwas ganz anderes ist als Ancona. Bei einer Theilung
der Schweiz hätte Frankreich Alles zu gewinnen und Österreich Alles zu verlie¬
ren. Was ist Appenzell, Graubündten und Tessin, wenn es an Oesterreich käme, in
Vergleich mit der französischen Schweiz, die Frankreich als Löwenantheil heimfiele?
Und nehmen wir das Unwahrscheinliche an, daß noch einige nördliche Eantone an
Oesterreich kämen — wogegen die süddeutsche» Staate» gewiß Einspruch thäten —
was würde eine so verschobene Spitze Oesterreich für Vortheile bringen? Während Frank-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/362>, abgerufen am 24.08.2024.