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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band.

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kleiner Krämer findet, wenn er in das Comptoir eines stolzen hiesigen
Banquiers tritt. Kaum daß man die an Blumen und Beifallsstürme
gewöhnte Künstlerin (und diesen Namen verdient sie im besten Sinne)
applaudirt hat! Ja, nach der ersten Bestellung war in der am andern
Morgen erschienenen Nummer des Tageblatts folgendes Inserat zu lesen:

"Es wäre zu wünschen, daß die geehrte Theaterdirection die Leistun¬
gen unseres hiesigen Balletmeisters besser würdigte und dem Publi¬
kum nicht bei verdoppelten Preisen durch Ausländer das vorführen
"ließe, was von Deutschen bei gewöhnlichen Preisen der Plätze weit
"vortrefflicher dargestellt wurde."

Schämt Euch, Ihr geschmacklosen Bewohner von Paris, London, Mai¬
land, Wien und Berlin, die Ihr Ideale bewundert, welche Leipzig durch
einheimische, im Schatten vaterländischen Sauerkrauts (No. mit Schweins-
knöchelchen) großgewachsene Künstler verdunkelt. Wie man hört, wird
Dem. Aeimcr, die erste der sechs Nähterinnen, die beim hiesigen Theater
das "Ballet" bilden, in nächsten Tagen eine Kunstreise nach Paris an¬
treten, um der Welt zu zeigen, wie schon das bloße Leipziger Pflaster
hinreicht, um die Füße zum bereitesten Grad künstlerischer Größe zu erziehen.

Um übrigens den Ruf der armen Cerrito nicht gänzlich zu vernich¬
ten und um es ihr möglich zu machen, hier und da noch zu einem
Gastspiel zugelassen zu werden, muß nachträglich bemerkt werden, daß
bei ihrer zweiten Vorstellung das Publicum sich viel gnädiger gegen
sie zeigt und sie mit großmüthiger Nachsicht applaudirt und sogar hervor¬
gerufen hat. Man sieht, die Leipziger wissen aufkeimende Talente zu
ermuntern, selbst wenn es keine einheimischen sind, ja sogar wenn sie
einen europäischen Ruf haben. Auch muß man ihnen zur Ehre nachsagen,
daß sie die verdoppelten Eintrittspreise nicht scheuten, mit welchem die
Theaterdirection für die zwei Vorstellungen der Cerito sie besteuert hatte.
Die Direction hat aber auch Alles geleistet was sie thun konnte, sie hat
ein nagelneues Stück: "Er geht aufs Land", welches man hier erst
einige Dutzend Mal abgespielt hat, aufführen lassen, und die Cerrito und ihr
Gatte mußten zur Strafe für ihre Anmaßung, wie zwei Seiltänzer, in
den Awischenacten heraustreten und ihre I'-is abtanzen; nicht einmal das
allerkleinste Ballet hat man von den "einheimischen Künstlern" montiren
lassen zur Gruppirung für die fremden Gäste. Ehre genug für sie, daß
sie der Direction zwei reiche Cassenabende bereiteten. Wozu noch viel
andere Umstände machen?

Dafür sahen wir an einem andern Abend (bei einfachen Preisen!)
eine dramatische Novität "Jean Bart am Hofe", Lustspiel in vier Acten
von Berger, zum ersten Mal über die Scene gehen; wir wissen nicht,
ob auch zum letzten Mal. Da ist auch eine ganz andere Grazie darin,
als in dem Tanz der Cerrito. Da wird nicht mit Sprüngen und über¬
raschenden Wendungen coquettirt, da weiß man gleich im ersten Act, wie
der vierte enden wird, und der Dichter verwendete seine ganze Kunst
darauf, diese vier Acte mit deutscher Gründlichkeit zu füllen, eine Kunst,
die ein Franzose bei diesem Stoff gewiß nicht ausgeführt haben würde.
Auch hat es Herr Berger verschmäht, mit seinem Lustspiel auf die Lach-


kleiner Krämer findet, wenn er in das Comptoir eines stolzen hiesigen
Banquiers tritt. Kaum daß man die an Blumen und Beifallsstürme
gewöhnte Künstlerin (und diesen Namen verdient sie im besten Sinne)
applaudirt hat! Ja, nach der ersten Bestellung war in der am andern
Morgen erschienenen Nummer des Tageblatts folgendes Inserat zu lesen:

„Es wäre zu wünschen, daß die geehrte Theaterdirection die Leistun¬
gen unseres hiesigen Balletmeisters besser würdigte und dem Publi¬
kum nicht bei verdoppelten Preisen durch Ausländer das vorführen
„ließe, was von Deutschen bei gewöhnlichen Preisen der Plätze weit
„vortrefflicher dargestellt wurde."

Schämt Euch, Ihr geschmacklosen Bewohner von Paris, London, Mai¬
land, Wien und Berlin, die Ihr Ideale bewundert, welche Leipzig durch
einheimische, im Schatten vaterländischen Sauerkrauts (No. mit Schweins-
knöchelchen) großgewachsene Künstler verdunkelt. Wie man hört, wird
Dem. Aeimcr, die erste der sechs Nähterinnen, die beim hiesigen Theater
das „Ballet" bilden, in nächsten Tagen eine Kunstreise nach Paris an¬
treten, um der Welt zu zeigen, wie schon das bloße Leipziger Pflaster
hinreicht, um die Füße zum bereitesten Grad künstlerischer Größe zu erziehen.

Um übrigens den Ruf der armen Cerrito nicht gänzlich zu vernich¬
ten und um es ihr möglich zu machen, hier und da noch zu einem
Gastspiel zugelassen zu werden, muß nachträglich bemerkt werden, daß
bei ihrer zweiten Vorstellung das Publicum sich viel gnädiger gegen
sie zeigt und sie mit großmüthiger Nachsicht applaudirt und sogar hervor¬
gerufen hat. Man sieht, die Leipziger wissen aufkeimende Talente zu
ermuntern, selbst wenn es keine einheimischen sind, ja sogar wenn sie
einen europäischen Ruf haben. Auch muß man ihnen zur Ehre nachsagen,
daß sie die verdoppelten Eintrittspreise nicht scheuten, mit welchem die
Theaterdirection für die zwei Vorstellungen der Cerito sie besteuert hatte.
Die Direction hat aber auch Alles geleistet was sie thun konnte, sie hat
ein nagelneues Stück: „Er geht aufs Land", welches man hier erst
einige Dutzend Mal abgespielt hat, aufführen lassen, und die Cerrito und ihr
Gatte mußten zur Strafe für ihre Anmaßung, wie zwei Seiltänzer, in
den Awischenacten heraustreten und ihre I'-is abtanzen; nicht einmal das
allerkleinste Ballet hat man von den „einheimischen Künstlern" montiren
lassen zur Gruppirung für die fremden Gäste. Ehre genug für sie, daß
sie der Direction zwei reiche Cassenabende bereiteten. Wozu noch viel
andere Umstände machen?

Dafür sahen wir an einem andern Abend (bei einfachen Preisen!)
eine dramatische Novität „Jean Bart am Hofe", Lustspiel in vier Acten
von Berger, zum ersten Mal über die Scene gehen; wir wissen nicht,
ob auch zum letzten Mal. Da ist auch eine ganz andere Grazie darin,
als in dem Tanz der Cerrito. Da wird nicht mit Sprüngen und über¬
raschenden Wendungen coquettirt, da weiß man gleich im ersten Act, wie
der vierte enden wird, und der Dichter verwendete seine ganze Kunst
darauf, diese vier Acte mit deutscher Gründlichkeit zu füllen, eine Kunst,
die ein Franzose bei diesem Stoff gewiß nicht ausgeführt haben würde.
Auch hat es Herr Berger verschmäht, mit seinem Lustspiel auf die Lach-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365123/492>, abgerufen am 26.08.2024.