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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band.

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Fürsten bis nach vollbrachter Ernte hinausgeschoben worden -- circulir-
ten bereits seit einigen Wochen schwankende Gerüchte von seinem Un¬
wohlsein, welche aber, so lange er sich auf seinem Landsitze befand, keine
officielle Bestätigung fanden. Vor einigen Tagen endlich liefen die be¬
unruhigendsten Gerüchte einer sehr weit vorgeschrittenen, und bei dem
hohen Alter des Kranken gefährlichen Unterleibskrankheit (Miserei-v) hier
ein, und die ausgegebenen Bulletins des ersten und zweiten Tages wa¬
ren auch nicht geeignet, die Besorgnisse zu zerstreuen. Am 13. waren
die Bülletins noch immer beunruhigend genug, um die ernstlichsten Be¬
fürchtungen zu hegen, wenn auch momentan auf einige Stunden eine
kleine vorübergehende Besserung eintrat. Der greise Erzherzog Karl eilte
mit seinem Sohne Wilhelm nach Ofen, und auch Erzherzog Stephan,
nach welchem ein Courier geschickt wurde, eilte, nur mit Aufenthalt von
wenigen Stunden hier, nach Ofen. Das Wiedersehen zwischen den bei¬
den greisen Brüdern, zwischen Vater und Sohn soll ein erschütterndes
gewesen sein, um so mehr, wenn man bedenkt, daß dieses traurige Er-
eigniß grade in eine Zeit fällt, wo das ganze Land die glänzendsten
Vorbereitungen zu der so seltenen funfzigjährigen Jubiläumsfeier macht.
Im Volke geht die Sage, daß der Palatin deswegen die Feier seines
Jubiläums im Frühlinge verschoben, weil in der kaiserlichen Familie der
Glaube herrsche, daß kein Mitglied ein Jubiläum lange überlebe. Die
Sache ist eigentlich ganz natürlich, denn wenn man 50 Jahre ein Amt
begleitet, muß man doch zum Geringsten nahe an siebzig sein -- das
Volk aber erinnert sich an den baldigen Tod des Kaiser Franz nach seiner
Jubiläumsfeier, und laßt sich den Glauben an seinen Aberglauben nicht
nehmen. -- Für die ungarischen Verhältnisse wird aber der Tod des
Palatins von vielbedeutender Wichtigkeit. Bis jetzt war er der ein-
zige Mann im Lande, der noch dazu umstrahlt von dem Nimbus seiner
hohen persönlichen Stellung, seiner Geschäftserfahrung und wirklichen
politischen Milde -- man verwechsle diese aber ja nicht mit Liberalismus
-- über alle Parteien im Lande stand, er war der einzige Mann, in
welchem sich Alle vereinigten, der einzige Mann, von welchem Conserva-
tive sowohl als Liberale, jene ein um so leichteres Eingehen in ihre
Wünsche, diese ein um so nachgiebigeres Fördern ihrer Hoffnungen er¬
warteten, und manchmal in der That befriedigt sahen. An den Palatin
Erzherzog Joseph knüpfen sich die bedeutungsvollsten Momente der neuern
Geschichte Ungarns, er überkam das Land noch halb im Traumschlaf der
Civilisation liegend, und sah es unter seinen Augen, unter seinen Hän¬
den zu einer politischen Wichtigkeit im österreichischen Staatenleben auf¬
blühen, wie man es von Ungarn so schnell nie gehofft und vielleicht auch
nicht erwartet. Unter seinen Augen gingen die großen Landtagsschlachten
der Jahre 1825, 1836, 1840 u. 1844 vor. Bei den wichtigsten Re¬
formen wird sein Name genannt, und immer war es seine so schwierige,
aber auch glänzend gelöste Aufgabe, den Eifer der einen Partei zu zü¬
geln, die Starrheit der andern zu mildern. Deswegen vereinigten auch
alle Parteien sich in der Verehrung für ihn, und eS wird seinem Nach¬
folger unendlich schwer werden, diesen stillen aber wichtigen Einfluß auf


Fürsten bis nach vollbrachter Ernte hinausgeschoben worden — circulir-
ten bereits seit einigen Wochen schwankende Gerüchte von seinem Un¬
wohlsein, welche aber, so lange er sich auf seinem Landsitze befand, keine
officielle Bestätigung fanden. Vor einigen Tagen endlich liefen die be¬
unruhigendsten Gerüchte einer sehr weit vorgeschrittenen, und bei dem
hohen Alter des Kranken gefährlichen Unterleibskrankheit (Miserei-v) hier
ein, und die ausgegebenen Bulletins des ersten und zweiten Tages wa¬
ren auch nicht geeignet, die Besorgnisse zu zerstreuen. Am 13. waren
die Bülletins noch immer beunruhigend genug, um die ernstlichsten Be¬
fürchtungen zu hegen, wenn auch momentan auf einige Stunden eine
kleine vorübergehende Besserung eintrat. Der greise Erzherzog Karl eilte
mit seinem Sohne Wilhelm nach Ofen, und auch Erzherzog Stephan,
nach welchem ein Courier geschickt wurde, eilte, nur mit Aufenthalt von
wenigen Stunden hier, nach Ofen. Das Wiedersehen zwischen den bei¬
den greisen Brüdern, zwischen Vater und Sohn soll ein erschütterndes
gewesen sein, um so mehr, wenn man bedenkt, daß dieses traurige Er-
eigniß grade in eine Zeit fällt, wo das ganze Land die glänzendsten
Vorbereitungen zu der so seltenen funfzigjährigen Jubiläumsfeier macht.
Im Volke geht die Sage, daß der Palatin deswegen die Feier seines
Jubiläums im Frühlinge verschoben, weil in der kaiserlichen Familie der
Glaube herrsche, daß kein Mitglied ein Jubiläum lange überlebe. Die
Sache ist eigentlich ganz natürlich, denn wenn man 50 Jahre ein Amt
begleitet, muß man doch zum Geringsten nahe an siebzig sein — das
Volk aber erinnert sich an den baldigen Tod des Kaiser Franz nach seiner
Jubiläumsfeier, und laßt sich den Glauben an seinen Aberglauben nicht
nehmen. — Für die ungarischen Verhältnisse wird aber der Tod des
Palatins von vielbedeutender Wichtigkeit. Bis jetzt war er der ein-
zige Mann im Lande, der noch dazu umstrahlt von dem Nimbus seiner
hohen persönlichen Stellung, seiner Geschäftserfahrung und wirklichen
politischen Milde — man verwechsle diese aber ja nicht mit Liberalismus
— über alle Parteien im Lande stand, er war der einzige Mann, in
welchem sich Alle vereinigten, der einzige Mann, von welchem Conserva-
tive sowohl als Liberale, jene ein um so leichteres Eingehen in ihre
Wünsche, diese ein um so nachgiebigeres Fördern ihrer Hoffnungen er¬
warteten, und manchmal in der That befriedigt sahen. An den Palatin
Erzherzog Joseph knüpfen sich die bedeutungsvollsten Momente der neuern
Geschichte Ungarns, er überkam das Land noch halb im Traumschlaf der
Civilisation liegend, und sah es unter seinen Augen, unter seinen Hän¬
den zu einer politischen Wichtigkeit im österreichischen Staatenleben auf¬
blühen, wie man es von Ungarn so schnell nie gehofft und vielleicht auch
nicht erwartet. Unter seinen Augen gingen die großen Landtagsschlachten
der Jahre 1825, 1836, 1840 u. 1844 vor. Bei den wichtigsten Re¬
formen wird sein Name genannt, und immer war es seine so schwierige,
aber auch glänzend gelöste Aufgabe, den Eifer der einen Partei zu zü¬
geln, die Starrheit der andern zu mildern. Deswegen vereinigten auch
alle Parteien sich in der Verehrung für ihn, und eS wird seinem Nach¬
folger unendlich schwer werden, diesen stillen aber wichtigen Einfluß auf


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365123/120>, abgerufen am 03.07.2024.