Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

Berichtigers hat es besser gepaßt, uns die aberwitzige Phrase brauchen
zu lassen, die Sympathien des "Aufstandes" waren für Preußen und so
escamotirte er uns das hinein. Keine Zauberei, nur Geschicklichkeit!)

Der Berichtiger polcmisirt nun gegen die Hypothese, der polnische
Aufstand sei ursprünglich wohl nicht direct gegen Preußen und noch
weniger gegenOesterreich gerichtet gewesen.

Nach dem gradowskischen Werke: "Von den lebendigen Wahrheiten
"des polnischen Volkes, das der gegenwärtigen polnischen Schilderhebung
"als Grundlage gedient hat, war es Aufgelde der sogenannten Patrioten
"und Volksapostel, den Aufstand zuerst in Posen, Krakau und Gali¬
oten zu organisiren, Gradowsky lM seinen Landsleuten bis in die
"kleinsten Bruchtheile mathematisch bewiesen, daß der Aufstand in diesen
"Ländern gelingen muß, d h., daß man die legitimen Regierungen über
"den Haufen werfen und die deutschen todtschlagen wird. Dann erst
"sollte man ganze Armeen und Heere ausrüsten und mit diesen über
"Nußland herfallen.

"Die Vorwürfe, die Sie (die Stimme aus Oesterreich) der Polizei
"machen, daß sie bei fo hochwichtigen Dingen etwas mehr wissen sollte,
"als sie gewußt hat, wollen wir nicht mit dem Ausdruck: Verläumdung,
"sondern mit jenem: Unkenntnis! der wahren Sachlage bezeichnen...'..
"Die ganze Bevölkerung Galiziens weiß es recht gut, daß wir es le¬
diglich grade unserer Polizei zu verdanken haben, daß wir, um mit Ih-
"ren eigenen Worten zu reden, den allerschlimmsten Streich parirt ha-
"ben. In Lemberg sind selbst die Schulkinder darüber einig, daß wir
"es lediglich der thätigen Umsicht und der Aufopferung unseres würdr-
"gen Polizeidirectors zu verdanken haben, daß in Lemberg kein Blut
"floß. Darüber herrscht bei Freund und Feind nur eine Meinung.

Bis hierher hält der Einsender noch so ziemlich Maß und wir ha¬
ben blos einige Grobheiten weggelassen. Die folgende Stelle ist aber
zu schwunghaft und scheint dem Berichtiger zu nahe zu liegen, als daß
wir ein Jota schenken dürften.

"Den wahren Sachverhalt über den Kreishauptmann in Tarnow
"werden Sie bald ausführlich und authentisch lesen und dann werden
"Sie auch die Ueberzeugung gewinnen, daß der pöbelhafte Vorwurf el-
"nes "plumpen Diensteifers" nur Sie (?) und zwar für eine schlechte,
"mit Schimpf und Schande beladene Sache trifft. Diese Stimme mag
"aus Oesterreich kommen, daß sie aber nicht aus der Brust eines Oester-
"reichers kommt, dessen sind wir gewiß; ein Oesterreicher ist nicht so ge¬
sinnungslos, daß er handgreifliche Lügen und offenbare Berläumdungen
"über sein Vaterland (?!) und seine Landsleute verbreitet. Glan-
"den Sie mir, mein Herr, Sie hätten mit Ihrer ganzen Unverschämt¬
heit und stylistischer Fertigkeit in der äußerst schwierigen Lage, in der
"sich der Kreishauptmann Bremi mit Ruhe, Besonnenheit, Humanität
"und Ausdauer bewegte, das Hasenpanier ergrissen."

Wir wollen hier nicht auf eine Klopffechtern und Renommisterei ein¬
gehen, ob der Verfasser der "Stimme aus Vesterreich" das Hasenpanier


"Srenzbotw, Is4". II. 28

Berichtigers hat es besser gepaßt, uns die aberwitzige Phrase brauchen
zu lassen, die Sympathien des „Aufstandes" waren für Preußen und so
escamotirte er uns das hinein. Keine Zauberei, nur Geschicklichkeit!)

Der Berichtiger polcmisirt nun gegen die Hypothese, der polnische
Aufstand sei ursprünglich wohl nicht direct gegen Preußen und noch
weniger gegenOesterreich gerichtet gewesen.

Nach dem gradowskischen Werke: „Von den lebendigen Wahrheiten
„des polnischen Volkes, das der gegenwärtigen polnischen Schilderhebung
„als Grundlage gedient hat, war es Aufgelde der sogenannten Patrioten
„und Volksapostel, den Aufstand zuerst in Posen, Krakau und Gali¬
oten zu organisiren, Gradowsky lM seinen Landsleuten bis in die
„kleinsten Bruchtheile mathematisch bewiesen, daß der Aufstand in diesen
„Ländern gelingen muß, d h., daß man die legitimen Regierungen über
„den Haufen werfen und die deutschen todtschlagen wird. Dann erst
„sollte man ganze Armeen und Heere ausrüsten und mit diesen über
„Nußland herfallen.

„Die Vorwürfe, die Sie (die Stimme aus Oesterreich) der Polizei
„machen, daß sie bei fo hochwichtigen Dingen etwas mehr wissen sollte,
„als sie gewußt hat, wollen wir nicht mit dem Ausdruck: Verläumdung,
„sondern mit jenem: Unkenntnis! der wahren Sachlage bezeichnen...'..
„Die ganze Bevölkerung Galiziens weiß es recht gut, daß wir es le¬
diglich grade unserer Polizei zu verdanken haben, daß wir, um mit Ih-
„ren eigenen Worten zu reden, den allerschlimmsten Streich parirt ha-
„ben. In Lemberg sind selbst die Schulkinder darüber einig, daß wir
„es lediglich der thätigen Umsicht und der Aufopferung unseres würdr-
„gen Polizeidirectors zu verdanken haben, daß in Lemberg kein Blut
„floß. Darüber herrscht bei Freund und Feind nur eine Meinung.

Bis hierher hält der Einsender noch so ziemlich Maß und wir ha¬
ben blos einige Grobheiten weggelassen. Die folgende Stelle ist aber
zu schwunghaft und scheint dem Berichtiger zu nahe zu liegen, als daß
wir ein Jota schenken dürften.

„Den wahren Sachverhalt über den Kreishauptmann in Tarnow
„werden Sie bald ausführlich und authentisch lesen und dann werden
„Sie auch die Ueberzeugung gewinnen, daß der pöbelhafte Vorwurf el-
„nes „plumpen Diensteifers" nur Sie (?) und zwar für eine schlechte,
„mit Schimpf und Schande beladene Sache trifft. Diese Stimme mag
„aus Oesterreich kommen, daß sie aber nicht aus der Brust eines Oester-
„reichers kommt, dessen sind wir gewiß; ein Oesterreicher ist nicht so ge¬
sinnungslos, daß er handgreifliche Lügen und offenbare Berläumdungen
„über sein Vaterland (?!) und seine Landsleute verbreitet. Glan-
„den Sie mir, mein Herr, Sie hätten mit Ihrer ganzen Unverschämt¬
heit und stylistischer Fertigkeit in der äußerst schwierigen Lage, in der
„sich der Kreishauptmann Bremi mit Ruhe, Besonnenheit, Humanität
„und Ausdauer bewegte, das Hasenpanier ergrissen."

Wir wollen hier nicht auf eine Klopffechtern und Renommisterei ein¬
gehen, ob der Verfasser der „Stimme aus Vesterreich" das Hasenpanier


«Srenzbotw, Is4«. II. 28
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0229" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/182652"/>
            <p xml:id="ID_644" prev="#ID_643"> Berichtigers hat es besser gepaßt, uns die aberwitzige Phrase brauchen<lb/>
zu lassen, die Sympathien des &#x201E;Aufstandes" waren für Preußen und so<lb/>
escamotirte er uns das hinein.  Keine Zauberei, nur Geschicklichkeit!)</p><lb/>
            <p xml:id="ID_645"> Der Berichtiger polcmisirt nun gegen die Hypothese, der polnische<lb/>
Aufstand sei ursprünglich wohl nicht direct gegen Preußen und noch<lb/>
weniger gegenOesterreich gerichtet gewesen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_646"> Nach dem gradowskischen Werke: &#x201E;Von den lebendigen Wahrheiten<lb/>
&#x201E;des polnischen Volkes, das der gegenwärtigen polnischen Schilderhebung<lb/>
&#x201E;als Grundlage gedient hat, war es Aufgelde der sogenannten Patrioten<lb/>
&#x201E;und Volksapostel, den Aufstand zuerst in Posen, Krakau und Gali¬<lb/>
oten zu organisiren, Gradowsky lM seinen Landsleuten bis in die<lb/>
&#x201E;kleinsten Bruchtheile mathematisch bewiesen, daß der Aufstand in diesen<lb/>
&#x201E;Ländern gelingen muß, d h., daß man die legitimen Regierungen über<lb/>
&#x201E;den Haufen werfen und die deutschen todtschlagen wird. Dann erst<lb/>
&#x201E;sollte man ganze Armeen und Heere ausrüsten und mit diesen über<lb/>
&#x201E;Nußland herfallen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_647"> &#x201E;Die Vorwürfe, die Sie (die Stimme aus Oesterreich) der Polizei<lb/>
&#x201E;machen, daß sie bei fo hochwichtigen Dingen etwas mehr wissen sollte,<lb/>
&#x201E;als sie gewußt hat, wollen wir nicht mit dem Ausdruck: Verläumdung,<lb/>
&#x201E;sondern mit jenem: Unkenntnis! der wahren Sachlage bezeichnen...'..<lb/>
&#x201E;Die ganze Bevölkerung Galiziens weiß es recht gut, daß wir es le¬<lb/>
diglich grade unserer Polizei zu verdanken haben, daß wir, um mit Ih-<lb/>
&#x201E;ren eigenen Worten zu reden, den allerschlimmsten Streich parirt ha-<lb/>
&#x201E;ben. In Lemberg sind selbst die Schulkinder darüber einig, daß wir<lb/>
&#x201E;es lediglich der thätigen Umsicht und der Aufopferung unseres würdr-<lb/>
&#x201E;gen Polizeidirectors zu verdanken haben, daß in Lemberg kein Blut<lb/>
&#x201E;floß.  Darüber herrscht bei Freund und Feind nur eine Meinung.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_648"> Bis hierher hält der Einsender noch so ziemlich Maß und wir ha¬<lb/>
ben blos einige Grobheiten weggelassen. Die folgende Stelle ist aber<lb/>
zu schwunghaft und scheint dem Berichtiger zu nahe zu liegen, als daß<lb/>
wir ein Jota schenken dürften.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_649"> &#x201E;Den wahren Sachverhalt über den Kreishauptmann in Tarnow<lb/>
&#x201E;werden Sie bald ausführlich und authentisch lesen und dann werden<lb/>
&#x201E;Sie auch die Ueberzeugung gewinnen, daß der pöbelhafte Vorwurf el-<lb/>
&#x201E;nes &#x201E;plumpen Diensteifers" nur Sie (?) und zwar für eine schlechte,<lb/>
&#x201E;mit Schimpf und Schande beladene Sache trifft. Diese Stimme mag<lb/>
&#x201E;aus Oesterreich kommen, daß sie aber nicht aus der Brust eines Oester-<lb/>
&#x201E;reichers kommt, dessen sind wir gewiß; ein Oesterreicher ist nicht so ge¬<lb/>
sinnungslos, daß er handgreifliche Lügen und offenbare Berläumdungen<lb/>
&#x201E;über sein Vaterland (?!) und seine Landsleute verbreitet. Glan-<lb/>
&#x201E;den Sie mir, mein Herr, Sie hätten mit Ihrer ganzen Unverschämt¬<lb/>
heit und stylistischer Fertigkeit in der äußerst schwierigen Lage, in der<lb/>
&#x201E;sich der Kreishauptmann Bremi mit Ruhe, Besonnenheit, Humanität<lb/>
&#x201E;und Ausdauer bewegte, das Hasenpanier ergrissen."</p><lb/>
            <p xml:id="ID_650" next="#ID_651"> Wir wollen hier nicht auf eine Klopffechtern und Renommisterei ein¬<lb/>
gehen, ob der Verfasser der &#x201E;Stimme aus Vesterreich" das Hasenpanier</p><lb/>
            <fw type="sig" place="bottom"> «Srenzbotw, Is4«. II. 28</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0229] Berichtigers hat es besser gepaßt, uns die aberwitzige Phrase brauchen zu lassen, die Sympathien des „Aufstandes" waren für Preußen und so escamotirte er uns das hinein. Keine Zauberei, nur Geschicklichkeit!) Der Berichtiger polcmisirt nun gegen die Hypothese, der polnische Aufstand sei ursprünglich wohl nicht direct gegen Preußen und noch weniger gegenOesterreich gerichtet gewesen. Nach dem gradowskischen Werke: „Von den lebendigen Wahrheiten „des polnischen Volkes, das der gegenwärtigen polnischen Schilderhebung „als Grundlage gedient hat, war es Aufgelde der sogenannten Patrioten „und Volksapostel, den Aufstand zuerst in Posen, Krakau und Gali¬ oten zu organisiren, Gradowsky lM seinen Landsleuten bis in die „kleinsten Bruchtheile mathematisch bewiesen, daß der Aufstand in diesen „Ländern gelingen muß, d h., daß man die legitimen Regierungen über „den Haufen werfen und die deutschen todtschlagen wird. Dann erst „sollte man ganze Armeen und Heere ausrüsten und mit diesen über „Nußland herfallen. „Die Vorwürfe, die Sie (die Stimme aus Oesterreich) der Polizei „machen, daß sie bei fo hochwichtigen Dingen etwas mehr wissen sollte, „als sie gewußt hat, wollen wir nicht mit dem Ausdruck: Verläumdung, „sondern mit jenem: Unkenntnis! der wahren Sachlage bezeichnen...'.. „Die ganze Bevölkerung Galiziens weiß es recht gut, daß wir es le¬ diglich grade unserer Polizei zu verdanken haben, daß wir, um mit Ih- „ren eigenen Worten zu reden, den allerschlimmsten Streich parirt ha- „ben. In Lemberg sind selbst die Schulkinder darüber einig, daß wir „es lediglich der thätigen Umsicht und der Aufopferung unseres würdr- „gen Polizeidirectors zu verdanken haben, daß in Lemberg kein Blut „floß. Darüber herrscht bei Freund und Feind nur eine Meinung. Bis hierher hält der Einsender noch so ziemlich Maß und wir ha¬ ben blos einige Grobheiten weggelassen. Die folgende Stelle ist aber zu schwunghaft und scheint dem Berichtiger zu nahe zu liegen, als daß wir ein Jota schenken dürften. „Den wahren Sachverhalt über den Kreishauptmann in Tarnow „werden Sie bald ausführlich und authentisch lesen und dann werden „Sie auch die Ueberzeugung gewinnen, daß der pöbelhafte Vorwurf el- „nes „plumpen Diensteifers" nur Sie (?) und zwar für eine schlechte, „mit Schimpf und Schande beladene Sache trifft. Diese Stimme mag „aus Oesterreich kommen, daß sie aber nicht aus der Brust eines Oester- „reichers kommt, dessen sind wir gewiß; ein Oesterreicher ist nicht so ge¬ sinnungslos, daß er handgreifliche Lügen und offenbare Berläumdungen „über sein Vaterland (?!) und seine Landsleute verbreitet. Glan- „den Sie mir, mein Herr, Sie hätten mit Ihrer ganzen Unverschämt¬ heit und stylistischer Fertigkeit in der äußerst schwierigen Lage, in der „sich der Kreishauptmann Bremi mit Ruhe, Besonnenheit, Humanität „und Ausdauer bewegte, das Hasenpanier ergrissen." Wir wollen hier nicht auf eine Klopffechtern und Renommisterei ein¬ gehen, ob der Verfasser der „Stimme aus Vesterreich" das Hasenpanier «Srenzbotw, Is4«. II. 28

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120/229
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120/229>, abgerufen am 23.07.2024.