Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band.weise und gedeihlich verwaltet werden und was zur Hebung der Na¬ Wir hätten noch Mancherlei über tyrolische Zustände zu sagen, weise und gedeihlich verwaltet werden und was zur Hebung der Na¬ Wir hätten noch Mancherlei über tyrolische Zustände zu sagen, <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0419" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/183440"/> <p xml:id="ID_1234" prev="#ID_1233"> weise und gedeihlich verwaltet werden und was zur Hebung der Na¬<lb/> tionalwohlfahrt wie des KammergesällS gethan werden soll, sicher be<<lb/> deutend vorgeschritten. Man sieht heut zu Tage klar ein, daß, nicht<lb/> was dem öffentlichen Schatze, sondern was dem großen Ganzen fruch¬<lb/> tet, der bleibende Nutzen des Landesherrn sei.</p><lb/> <p xml:id="ID_1235"> Wir hätten noch Mancherlei über tyrolische Zustände zu sagen,<lb/> was füglich auf gelegenere Zeit gespart bleibt. Möchte unterdessen<lb/> dem Berührten geneigte Beachtung derjenigen zu Theil werden, in<lb/> deren Herzen die Liebe wohnt und denen von der Vorsehung die hel¬<lb/> fende Macht vertraut ist!</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0419]
weise und gedeihlich verwaltet werden und was zur Hebung der Na¬
tionalwohlfahrt wie des KammergesällS gethan werden soll, sicher be<
deutend vorgeschritten. Man sieht heut zu Tage klar ein, daß, nicht
was dem öffentlichen Schatze, sondern was dem großen Ganzen fruch¬
tet, der bleibende Nutzen des Landesherrn sei.
Wir hätten noch Mancherlei über tyrolische Zustände zu sagen,
was füglich auf gelegenere Zeit gespart bleibt. Möchte unterdessen
dem Berührten geneigte Beachtung derjenigen zu Theil werden, in
deren Herzen die Liebe wohnt und denen von der Vorsehung die hel¬
fende Macht vertraut ist!
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