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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band.

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liebe Sache in Berlin ist. Berlin ist eifersüchtig auf jede Celebrität, die^
nicht in seinen Mauern gemacht wurde, es ist eifersüchtig auf seinen Ruf
als erste Stadt deutscher Intelligenz", auf seine Geltung als deutsche
Großstadt, als germanisches Paris und diese Eifersucht ist um so größer,
als es gar wohl fühlt, wie viel ihm zu diesem Allem noch fehlt. Daher
kommt es, daß die Berliner sich so schroff und feindselig gegen fremde
Künstler, die in andern Städten ihren Ruf begründet haben, betragen.
Es ist viel besser nach Berlin ohne allen Ruf zu kommen, als mit einem
bereits gesicherten Namen. Gegen die Berühmtheiten, die Berlin selbst
gemacht hat, ist es voll abgöttischer Verehrung, stolze Namen jedoch, die
von anderswo hier anlangen, sind der Guillotine hier ausgesetzt, der Kopf,
um den sie höher stehen, wird ihnen abgeschlagen, bis sie im Niveau der
Uebrigen sind und wohl ihnen, wenn man sie nicht noch tiefer stellt und
behauptet, das unkritische übrige Deutschland habe sich eine Dummheit
zu Schulden kommen lassen und es sei eine ganz unbedeutende Erschei¬
nung, die man als ein großes Talent ausgeschrieen habe. In diesem
Tone behandelte man zum Theil Scioelmann, behandelt man jetzt sogar
den trefflichen Döring. Noch eine viel Härtere Probe aber hat eine Cele-
brität zu bestehen, die von Oesterreich und besonders von Wien kommt.
Die alte Eifersucht zwischen drr preußischen und österreichischen Haupt¬
stadt trägt sich hier auf das harmlose Gebiet der Kunst über, und man¬
cher wiener Schauspieler ist auf der berliner Bühne als nachträgliches
Opfer des siebenjährigen Krieges gefallen. Die berliner Kritik, die allein
den Äellerschlüssel zu den Weinfässern deutschen Geistes zu haben glaubt,
macht sich's gegen die Oesterreicher ganz besonders bequem; sie braucht
blos achselzuckend die Worte: ,,Wiener Art; österreichische Methode u. s. w."
hinzuschreiben, und das Richtbeil ist gefallen und es hat wenig gefehlt,
daß Madame Rettich diesem Schicksale gleichfalls erlegen wäre. Ihr tra¬
ten noch manche locale Eifersüchteleien entgegen. Eine berühmte hiesige
Schauspielerin, deren Rollenfach theilweise mit dem ihrigen zusammen¬
fällt, zählt hier viele eifrige Partisanen, die theils in ih'rar Bewunderung
grau geworden, theils im Schatten der alten Traditionen groß gewachsen
sind und die in dem Austreten der Madame Rettich eine mögliche Ver¬
letzung der allein seligmachenden Religion ihrer Göttin erblickten. Die
erste Rolle der Madame Rettich, Griseldis, wurde mit großem Beifalle
aufgenommen, in der zweiten Rolle jedoch, als Eboli, gestaltete sich das
Parterre zu einem wahren Schlachtfelde und als es vollends hieß, Ma¬
dame Rettich werde als Iphigenie auftreten, gab es ein Geschrei, als
wollte Luther dem Papste die Tiara entreißen. Aber grade diese Rolle,
welche man voraus als die Fallgrube für die fremde Schauspielerin be¬
zeichnete, die gotteslästerlich es wagt, mit den unvergleichlichen Wunder-
thaten der heimathlichen Priesterin in die Schranken zu treten, grade
diese Rolle wurde der Probnstein für das herrliche Talent der wiener
Schauspielerin, deren Succeß seit diesem Abend in aufsteigender Linie
ging. Madame Erelingec, die in der That in der Iphigenie eine der
trefflichsten Leistungen deutscher Schauspielkunst bietet, fand in Madame
Rettich eine würdige Nebenbuhlerin, welche ihr die Palme vollkommen


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liebe Sache in Berlin ist. Berlin ist eifersüchtig auf jede Celebrität, die^
nicht in seinen Mauern gemacht wurde, es ist eifersüchtig auf seinen Ruf
als erste Stadt deutscher Intelligenz", auf seine Geltung als deutsche
Großstadt, als germanisches Paris und diese Eifersucht ist um so größer,
als es gar wohl fühlt, wie viel ihm zu diesem Allem noch fehlt. Daher
kommt es, daß die Berliner sich so schroff und feindselig gegen fremde
Künstler, die in andern Städten ihren Ruf begründet haben, betragen.
Es ist viel besser nach Berlin ohne allen Ruf zu kommen, als mit einem
bereits gesicherten Namen. Gegen die Berühmtheiten, die Berlin selbst
gemacht hat, ist es voll abgöttischer Verehrung, stolze Namen jedoch, die
von anderswo hier anlangen, sind der Guillotine hier ausgesetzt, der Kopf,
um den sie höher stehen, wird ihnen abgeschlagen, bis sie im Niveau der
Uebrigen sind und wohl ihnen, wenn man sie nicht noch tiefer stellt und
behauptet, das unkritische übrige Deutschland habe sich eine Dummheit
zu Schulden kommen lassen und es sei eine ganz unbedeutende Erschei¬
nung, die man als ein großes Talent ausgeschrieen habe. In diesem
Tone behandelte man zum Theil Scioelmann, behandelt man jetzt sogar
den trefflichen Döring. Noch eine viel Härtere Probe aber hat eine Cele-
brität zu bestehen, die von Oesterreich und besonders von Wien kommt.
Die alte Eifersucht zwischen drr preußischen und österreichischen Haupt¬
stadt trägt sich hier auf das harmlose Gebiet der Kunst über, und man¬
cher wiener Schauspieler ist auf der berliner Bühne als nachträgliches
Opfer des siebenjährigen Krieges gefallen. Die berliner Kritik, die allein
den Äellerschlüssel zu den Weinfässern deutschen Geistes zu haben glaubt,
macht sich's gegen die Oesterreicher ganz besonders bequem; sie braucht
blos achselzuckend die Worte: ,,Wiener Art; österreichische Methode u. s. w."
hinzuschreiben, und das Richtbeil ist gefallen und es hat wenig gefehlt,
daß Madame Rettich diesem Schicksale gleichfalls erlegen wäre. Ihr tra¬
ten noch manche locale Eifersüchteleien entgegen. Eine berühmte hiesige
Schauspielerin, deren Rollenfach theilweise mit dem ihrigen zusammen¬
fällt, zählt hier viele eifrige Partisanen, die theils in ih'rar Bewunderung
grau geworden, theils im Schatten der alten Traditionen groß gewachsen
sind und die in dem Austreten der Madame Rettich eine mögliche Ver¬
letzung der allein seligmachenden Religion ihrer Göttin erblickten. Die
erste Rolle der Madame Rettich, Griseldis, wurde mit großem Beifalle
aufgenommen, in der zweiten Rolle jedoch, als Eboli, gestaltete sich das
Parterre zu einem wahren Schlachtfelde und als es vollends hieß, Ma¬
dame Rettich werde als Iphigenie auftreten, gab es ein Geschrei, als
wollte Luther dem Papste die Tiara entreißen. Aber grade diese Rolle,
welche man voraus als die Fallgrube für die fremde Schauspielerin be¬
zeichnete, die gotteslästerlich es wagt, mit den unvergleichlichen Wunder-
thaten der heimathlichen Priesterin in die Schranken zu treten, grade
diese Rolle wurde der Probnstein für das herrliche Talent der wiener
Schauspielerin, deren Succeß seit diesem Abend in aufsteigender Linie
ging. Madame Erelingec, die in der That in der Iphigenie eine der
trefflichsten Leistungen deutscher Schauspielkunst bietet, fand in Madame
Rettich eine würdige Nebenbuhlerin, welche ihr die Palme vollkommen


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[0185] liebe Sache in Berlin ist. Berlin ist eifersüchtig auf jede Celebrität, die^ nicht in seinen Mauern gemacht wurde, es ist eifersüchtig auf seinen Ruf als erste Stadt deutscher Intelligenz", auf seine Geltung als deutsche Großstadt, als germanisches Paris und diese Eifersucht ist um so größer, als es gar wohl fühlt, wie viel ihm zu diesem Allem noch fehlt. Daher kommt es, daß die Berliner sich so schroff und feindselig gegen fremde Künstler, die in andern Städten ihren Ruf begründet haben, betragen. Es ist viel besser nach Berlin ohne allen Ruf zu kommen, als mit einem bereits gesicherten Namen. Gegen die Berühmtheiten, die Berlin selbst gemacht hat, ist es voll abgöttischer Verehrung, stolze Namen jedoch, die von anderswo hier anlangen, sind der Guillotine hier ausgesetzt, der Kopf, um den sie höher stehen, wird ihnen abgeschlagen, bis sie im Niveau der Uebrigen sind und wohl ihnen, wenn man sie nicht noch tiefer stellt und behauptet, das unkritische übrige Deutschland habe sich eine Dummheit zu Schulden kommen lassen und es sei eine ganz unbedeutende Erschei¬ nung, die man als ein großes Talent ausgeschrieen habe. In diesem Tone behandelte man zum Theil Scioelmann, behandelt man jetzt sogar den trefflichen Döring. Noch eine viel Härtere Probe aber hat eine Cele- brität zu bestehen, die von Oesterreich und besonders von Wien kommt. Die alte Eifersucht zwischen drr preußischen und österreichischen Haupt¬ stadt trägt sich hier auf das harmlose Gebiet der Kunst über, und man¬ cher wiener Schauspieler ist auf der berliner Bühne als nachträgliches Opfer des siebenjährigen Krieges gefallen. Die berliner Kritik, die allein den Äellerschlüssel zu den Weinfässern deutschen Geistes zu haben glaubt, macht sich's gegen die Oesterreicher ganz besonders bequem; sie braucht blos achselzuckend die Worte: ,,Wiener Art; österreichische Methode u. s. w." hinzuschreiben, und das Richtbeil ist gefallen und es hat wenig gefehlt, daß Madame Rettich diesem Schicksale gleichfalls erlegen wäre. Ihr tra¬ ten noch manche locale Eifersüchteleien entgegen. Eine berühmte hiesige Schauspielerin, deren Rollenfach theilweise mit dem ihrigen zusammen¬ fällt, zählt hier viele eifrige Partisanen, die theils in ih'rar Bewunderung grau geworden, theils im Schatten der alten Traditionen groß gewachsen sind und die in dem Austreten der Madame Rettich eine mögliche Ver¬ letzung der allein seligmachenden Religion ihrer Göttin erblickten. Die erste Rolle der Madame Rettich, Griseldis, wurde mit großem Beifalle aufgenommen, in der zweiten Rolle jedoch, als Eboli, gestaltete sich das Parterre zu einem wahren Schlachtfelde und als es vollends hieß, Ma¬ dame Rettich werde als Iphigenie auftreten, gab es ein Geschrei, als wollte Luther dem Papste die Tiara entreißen. Aber grade diese Rolle, welche man voraus als die Fallgrube für die fremde Schauspielerin be¬ zeichnete, die gotteslästerlich es wagt, mit den unvergleichlichen Wunder- thaten der heimathlichen Priesterin in die Schranken zu treten, grade diese Rolle wurde der Probnstein für das herrliche Talent der wiener Schauspielerin, deren Succeß seit diesem Abend in aufsteigender Linie ging. Madame Erelingec, die in der That in der Iphigenie eine der trefflichsten Leistungen deutscher Schauspielkunst bietet, fand in Madame Rettich eine würdige Nebenbuhlerin, welche ihr die Palme vollkommen 2Z*

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_183020/185>, abgerufen am 24.07.2024.