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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band.

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tag, soll von dieser Schloßteichidylle mitten in der Stadt, von diesem
Naturrausche mitten in dem sonst nüchternen Königsberg hingerissen wor¬
den sein, und sie würde dieses Meisterstück der Natur auch von der
Kunstseite vollendet haben, wenn sie aus einem der Garten als mensch¬
liche Nachtigall an einem jener schwärmerischen Abende hatte hervorschla¬
gen mögen, so daß doch auch einmal das arme Volk auf der Schlo߬
brücke sie hatte hören können. Etwas allzuviel möchte es gesagt sein,
wenn Jung behauptet: "Königsberg ist der merkwürdige Ort, welcher, an
das Ende von Deutschland gedrängt, dieses so höchst eigenthümlich gear¬
tete Land in seiner ganzen Vollständigkeit und Originali¬
tät in sich abbildet und dem aufmerksamen Beobachter vor das Auge
bringt." Statt kräftiger Federzeichnungen und frischer Schilderungen fin¬
den wir ohnmächtige Vergleiche, in ihrer Forcirtheit unendlich komisch.
"In der vor uns liegenden Aussicht haben wir Dresden vor Augen (also
nicht Königsberg), Dresden von der Elbbrücke aus. In jener Ecke links
setzt die Gartenanlage des Eonditors Maurizio ordentlich schon zu einer
drusischen Terrasse an." Ja sogar: "In der Ferne mehrere hohe und
schlanke thurmartige Schornsteine hiesiger Fabriken, wie türkische Mina¬
rets, deren schwarze, langgeschweifte Steinkohlenrauchwolken wie wilde,
muselmännische Roßschweife erscheinen, die heute wie an einem Ehren¬
tage des Propheten ausgeflaggt sind; oder die Illusion wird noch größer,
wenn der wirkliche Halbmond in der lauen Nacht über einem jener Me-
nestrello steht?" Wo ist hier auch nur etwas von einer wahren, kernigen,
natürlichen Schilderung. Nach Jung wäre auch die königsberger Bür-
gecversammlung socialistisch gewesen, also auch folgende Verhandlung, die
wir nach ihm mittheilen:

"Wir decken uns! rufen eine Menge Bürger, indem sie ihre Hüte
und Mützen aufsetzen. -- "Ich bitte um das Wort, Herr Präsident'."
ruft eine neue Stimme. -- Ihr Name, mein Herr? erwiedert der Prä¬
sident. -- Der Name wird genannt. -- Haben Sie die Gewogenheit,
mein Herr, fahrt der Präsident fort, von dem Worte nach Wohlgefallen Gebrauch
zumachen.-- Ich wollte nur, erwiedert der Angeredete, die kurze Anfrage
mir erlauben, ob es nicht zweckmäßiger wäre, daß ein Jeder für den
heutigen Abend eine Mütze und nicht einen Hut als Kopfbedeckung mit
sich führte, ! damit der Hintermann im Vorwärtsblicken nicht behindert
würde. -- Dagegen werde ich mir erlauben zu protestiren, antwortet der
Hutfabrikant Herr E., da ich einen großen Vortheil davon habe, den
mir die Herren, ich bin davon überzeugt, auch von Herzen gönnen wer¬
den. -- Gut bemerkt! rufen Hunderte von Stimmen mit innigem Lachen,
sehr gut bemerkt!-- Es leben die Hüte! fällt der Chorus ein. -- Hüte,
und nur Hüte sollen mitgebracht und während der ganzen Versammlung
auf dem Kopfe behalten werden!"

Uebrigens ist durch das vorliegende Buch eine kräftige Schilderung
des wirklichen Königsbergs durchaus nicht überflüssig gemacht worden.
Ein kräftiges Leben verlangt natürlich auch einen kräftigen Zeichner.


S.


Verlag von Fr. Ludw" Herbig. -- Redacteur I. Kttrnnda.
Druck von Friedrich Andrä.

tag, soll von dieser Schloßteichidylle mitten in der Stadt, von diesem
Naturrausche mitten in dem sonst nüchternen Königsberg hingerissen wor¬
den sein, und sie würde dieses Meisterstück der Natur auch von der
Kunstseite vollendet haben, wenn sie aus einem der Garten als mensch¬
liche Nachtigall an einem jener schwärmerischen Abende hatte hervorschla¬
gen mögen, so daß doch auch einmal das arme Volk auf der Schlo߬
brücke sie hatte hören können. Etwas allzuviel möchte es gesagt sein,
wenn Jung behauptet: „Königsberg ist der merkwürdige Ort, welcher, an
das Ende von Deutschland gedrängt, dieses so höchst eigenthümlich gear¬
tete Land in seiner ganzen Vollständigkeit und Originali¬
tät in sich abbildet und dem aufmerksamen Beobachter vor das Auge
bringt." Statt kräftiger Federzeichnungen und frischer Schilderungen fin¬
den wir ohnmächtige Vergleiche, in ihrer Forcirtheit unendlich komisch.
„In der vor uns liegenden Aussicht haben wir Dresden vor Augen (also
nicht Königsberg), Dresden von der Elbbrücke aus. In jener Ecke links
setzt die Gartenanlage des Eonditors Maurizio ordentlich schon zu einer
drusischen Terrasse an." Ja sogar: „In der Ferne mehrere hohe und
schlanke thurmartige Schornsteine hiesiger Fabriken, wie türkische Mina¬
rets, deren schwarze, langgeschweifte Steinkohlenrauchwolken wie wilde,
muselmännische Roßschweife erscheinen, die heute wie an einem Ehren¬
tage des Propheten ausgeflaggt sind; oder die Illusion wird noch größer,
wenn der wirkliche Halbmond in der lauen Nacht über einem jener Me-
nestrello steht?" Wo ist hier auch nur etwas von einer wahren, kernigen,
natürlichen Schilderung. Nach Jung wäre auch die königsberger Bür-
gecversammlung socialistisch gewesen, also auch folgende Verhandlung, die
wir nach ihm mittheilen:

„Wir decken uns! rufen eine Menge Bürger, indem sie ihre Hüte
und Mützen aufsetzen. — „Ich bitte um das Wort, Herr Präsident'."
ruft eine neue Stimme. — Ihr Name, mein Herr? erwiedert der Prä¬
sident. — Der Name wird genannt. — Haben Sie die Gewogenheit,
mein Herr, fahrt der Präsident fort, von dem Worte nach Wohlgefallen Gebrauch
zumachen.— Ich wollte nur, erwiedert der Angeredete, die kurze Anfrage
mir erlauben, ob es nicht zweckmäßiger wäre, daß ein Jeder für den
heutigen Abend eine Mütze und nicht einen Hut als Kopfbedeckung mit
sich führte, ! damit der Hintermann im Vorwärtsblicken nicht behindert
würde. — Dagegen werde ich mir erlauben zu protestiren, antwortet der
Hutfabrikant Herr E., da ich einen großen Vortheil davon habe, den
mir die Herren, ich bin davon überzeugt, auch von Herzen gönnen wer¬
den. — Gut bemerkt! rufen Hunderte von Stimmen mit innigem Lachen,
sehr gut bemerkt!— Es leben die Hüte! fällt der Chorus ein. — Hüte,
und nur Hüte sollen mitgebracht und während der ganzen Versammlung
auf dem Kopfe behalten werden!"

Uebrigens ist durch das vorliegende Buch eine kräftige Schilderung
des wirklichen Königsbergs durchaus nicht überflüssig gemacht worden.
Ein kräftiges Leben verlangt natürlich auch einen kräftigen Zeichner.


S.


Verlag von Fr. Ludw» Herbig. — Redacteur I. Kttrnnda.
Druck von Friedrich Andrä.
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[0110] tag, soll von dieser Schloßteichidylle mitten in der Stadt, von diesem Naturrausche mitten in dem sonst nüchternen Königsberg hingerissen wor¬ den sein, und sie würde dieses Meisterstück der Natur auch von der Kunstseite vollendet haben, wenn sie aus einem der Garten als mensch¬ liche Nachtigall an einem jener schwärmerischen Abende hatte hervorschla¬ gen mögen, so daß doch auch einmal das arme Volk auf der Schlo߬ brücke sie hatte hören können. Etwas allzuviel möchte es gesagt sein, wenn Jung behauptet: „Königsberg ist der merkwürdige Ort, welcher, an das Ende von Deutschland gedrängt, dieses so höchst eigenthümlich gear¬ tete Land in seiner ganzen Vollständigkeit und Originali¬ tät in sich abbildet und dem aufmerksamen Beobachter vor das Auge bringt." Statt kräftiger Federzeichnungen und frischer Schilderungen fin¬ den wir ohnmächtige Vergleiche, in ihrer Forcirtheit unendlich komisch. „In der vor uns liegenden Aussicht haben wir Dresden vor Augen (also nicht Königsberg), Dresden von der Elbbrücke aus. In jener Ecke links setzt die Gartenanlage des Eonditors Maurizio ordentlich schon zu einer drusischen Terrasse an." Ja sogar: „In der Ferne mehrere hohe und schlanke thurmartige Schornsteine hiesiger Fabriken, wie türkische Mina¬ rets, deren schwarze, langgeschweifte Steinkohlenrauchwolken wie wilde, muselmännische Roßschweife erscheinen, die heute wie an einem Ehren¬ tage des Propheten ausgeflaggt sind; oder die Illusion wird noch größer, wenn der wirkliche Halbmond in der lauen Nacht über einem jener Me- nestrello steht?" Wo ist hier auch nur etwas von einer wahren, kernigen, natürlichen Schilderung. Nach Jung wäre auch die königsberger Bür- gecversammlung socialistisch gewesen, also auch folgende Verhandlung, die wir nach ihm mittheilen: „Wir decken uns! rufen eine Menge Bürger, indem sie ihre Hüte und Mützen aufsetzen. — „Ich bitte um das Wort, Herr Präsident'." ruft eine neue Stimme. — Ihr Name, mein Herr? erwiedert der Prä¬ sident. — Der Name wird genannt. — Haben Sie die Gewogenheit, mein Herr, fahrt der Präsident fort, von dem Worte nach Wohlgefallen Gebrauch zumachen.— Ich wollte nur, erwiedert der Angeredete, die kurze Anfrage mir erlauben, ob es nicht zweckmäßiger wäre, daß ein Jeder für den heutigen Abend eine Mütze und nicht einen Hut als Kopfbedeckung mit sich führte, ! damit der Hintermann im Vorwärtsblicken nicht behindert würde. — Dagegen werde ich mir erlauben zu protestiren, antwortet der Hutfabrikant Herr E., da ich einen großen Vortheil davon habe, den mir die Herren, ich bin davon überzeugt, auch von Herzen gönnen wer¬ den. — Gut bemerkt! rufen Hunderte von Stimmen mit innigem Lachen, sehr gut bemerkt!— Es leben die Hüte! fällt der Chorus ein. — Hüte, und nur Hüte sollen mitgebracht und während der ganzen Versammlung auf dem Kopfe behalten werden!" Uebrigens ist durch das vorliegende Buch eine kräftige Schilderung des wirklichen Königsbergs durchaus nicht überflüssig gemacht worden. Ein kräftiges Leben verlangt natürlich auch einen kräftigen Zeichner. S. Verlag von Fr. Ludw» Herbig. — Redacteur I. Kttrnnda. Druck von Friedrich Andrä.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_183020/110>, abgerufen am 04.07.2024.