Die Grenzboten. Jg. 4, 1845, II. Semester. II. Band.und fuhren dann am Nachmittage nach Cöln, wohin uns ein Mit¬ und fuhren dann am Nachmittage nach Cöln, wohin uns ein Mit¬ <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0082" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/271343"/> <p xml:id="ID_189" prev="#ID_188"> und fuhren dann am Nachmittage nach Cöln, wohin uns ein Mit¬<lb/> glied des Kunstvereins eingeladen hatte, an dem Festmahl Theil zu<lb/> nehmen, das dieser dem berühmten Maler Begasse, einem gebornen<lb/> Cölner, gab. Hier ward uns wohl zu Muth; hier fanden wir<lb/> neben der echtesten Begeisterung für die Kunst, wahre Herzlichkeit,<lb/> aufrichtige Anerkennung alles Tüchtigen, gleichviel in welchem Stande<lb/> es sich zeigte, frische, lebendige Heiterkeit und die rechte Gastfreund¬<lb/> schaft. Wir waren unter echten deutschen Männern und freuten uns<lb/> dessen, und als wir schieden, klang der alte Ruf: Aias Colnl noch<lb/> lange in unserer Seele nach. —</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0082]
und fuhren dann am Nachmittage nach Cöln, wohin uns ein Mit¬
glied des Kunstvereins eingeladen hatte, an dem Festmahl Theil zu
nehmen, das dieser dem berühmten Maler Begasse, einem gebornen
Cölner, gab. Hier ward uns wohl zu Muth; hier fanden wir
neben der echtesten Begeisterung für die Kunst, wahre Herzlichkeit,
aufrichtige Anerkennung alles Tüchtigen, gleichviel in welchem Stande
es sich zeigte, frische, lebendige Heiterkeit und die rechte Gastfreund¬
schaft. Wir waren unter echten deutschen Männern und freuten uns
dessen, und als wir schieden, klang der alte Ruf: Aias Colnl noch
lange in unserer Seele nach. —
Informationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.
Weitere Informationen:Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur. Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (ꝛ): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja; Nachkorrektur erfolgte automatisch.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |