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Die Grenzboten. Jg. 3, 1844, II. Semester. II. Band.

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-- Pomade! nicht unglückliche Liebe? fragte ich und das Wort
erstarb auf meinem Munde.

-- Unglückliche Liebe? Gott sei Dank! wir leben seit achtzehn
Monaten selig und zufrieden mit einander. Ob meine Frau weiße
oder schwarze Haare bekommt, die Farbe unserer Liebe wechselt dar¬
um nicht.

-- Deine Frau? Achtzehn Monate?

-- Wundert Dich das? Du wirst ja ganz roth -- Ah ja, ich
erinnere mich, meine Frau hat mir so was erzählt.

-- O Weiber, Weiber!

-- Hahaha!


-'l-,MlK5!k.M.'!,


Gmizbvte" ,8iz.09

— Pomade! nicht unglückliche Liebe? fragte ich und das Wort
erstarb auf meinem Munde.

— Unglückliche Liebe? Gott sei Dank! wir leben seit achtzehn
Monaten selig und zufrieden mit einander. Ob meine Frau weiße
oder schwarze Haare bekommt, die Farbe unserer Liebe wechselt dar¬
um nicht.

— Deine Frau? Achtzehn Monate?

— Wundert Dich das? Du wirst ja ganz roth — Ah ja, ich
erinnere mich, meine Frau hat mir so was erzählt.

— O Weiber, Weiber!

— Hahaha!


-'l-,MlK5!k.M.'!,


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[0549] — Pomade! nicht unglückliche Liebe? fragte ich und das Wort erstarb auf meinem Munde. — Unglückliche Liebe? Gott sei Dank! wir leben seit achtzehn Monaten selig und zufrieden mit einander. Ob meine Frau weiße oder schwarze Haare bekommt, die Farbe unserer Liebe wechselt dar¬ um nicht. — Deine Frau? Achtzehn Monate? — Wundert Dich das? Du wirst ja ganz roth — Ah ja, ich erinnere mich, meine Frau hat mir so was erzählt. — O Weiber, Weiber! — Hahaha! -'l-,MlK5!k.M.'!, Gmizbvte» ,8iz.09

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 3, 1844, II. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341546_341790/549>, abgerufen am 05.12.2024.