Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.mari entschloß sich nur unter bittern Thränen und tiefem Seufzen und Eulaleja folgte lange mit den Augen dem Leichnam ihres Be¬ -- Meine Tochter, laß uns nach Griechenland zurückkehren. Palinari und seine Tochter sahen ihr geliebtes Vaterland Einige Zeit nach diesen Vorfällen lagen die Todten wiederum mari entschloß sich nur unter bittern Thränen und tiefem Seufzen und Eulaleja folgte lange mit den Augen dem Leichnam ihres Be¬ — Meine Tochter, laß uns nach Griechenland zurückkehren. Palinari und seine Tochter sahen ihr geliebtes Vaterland Einige Zeit nach diesen Vorfällen lagen die Todten wiederum <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0727" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267940"/> <p xml:id="ID_2584" prev="#ID_2583"> mari entschloß sich nur unter bittern Thränen und tiefem Seufzen und<lb/> Schluchzen dazu.</p><lb/> <p xml:id="ID_2585"> Eulaleja folgte lange mit den Augen dem Leichnam ihres Be¬<lb/> freiers, und verließ die Küste erst, als die Strömung ihn aus ihrer<lb/> Sehweite entfernt hatte.</p><lb/> <p xml:id="ID_2586"> — Meine Tochter, laß uns nach Griechenland zurückkehren.</p><lb/> <p xml:id="ID_2587"> Palinari und seine Tochter sahen ihr geliebtes Vaterland<lb/> wieder. Eine kleine Hütte, errichtet auf den Trümmern Missolung-<lb/> bis, ward ihr Aufenthaltsort bis zu dem Tage,-/da der Greis starb.<lb/> Die Waise ging darauf in ein Kloster, um dort in Einsamkeit und<lb/> am Fuße des Altars einen Trost für ihr Unglück zu finden.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p xml:id="ID_2588"> Einige Zeit nach diesen Vorfällen lagen die Todten wiederum<lb/> Han'fenwe'is 'auf'den- Kirchhöfen Heräs., Scutaris' und Top-Khanes;<lb/> -die''Wägen Hxa'essen,M'eDMn, Leichname,'die Man We'.Unter¬<lb/> schied , in ungeheure Gruben warf«. ... Die, unbegraben 'gebliebenen<lb/> Leichnam.^ d.ex Lanstfchare^'chatten/die^Luft/mit ihren-Wnkenden Äus-<lb/> . dünstungeni-verdorben.Die^ Pest verheerte' Constantinopel.^'1°' -Ä'le<lb/> 'Janitschareft' rächten Ich!^ '^"/^ ^^ ^ ^ ' ' ^ " " / .</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw type="sig" place="bottom"/><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0727]
mari entschloß sich nur unter bittern Thränen und tiefem Seufzen und
Schluchzen dazu.
Eulaleja folgte lange mit den Augen dem Leichnam ihres Be¬
freiers, und verließ die Küste erst, als die Strömung ihn aus ihrer
Sehweite entfernt hatte.
— Meine Tochter, laß uns nach Griechenland zurückkehren.
Palinari und seine Tochter sahen ihr geliebtes Vaterland
wieder. Eine kleine Hütte, errichtet auf den Trümmern Missolung-
bis, ward ihr Aufenthaltsort bis zu dem Tage,-/da der Greis starb.
Die Waise ging darauf in ein Kloster, um dort in Einsamkeit und
am Fuße des Altars einen Trost für ihr Unglück zu finden.
Einige Zeit nach diesen Vorfällen lagen die Todten wiederum
Han'fenwe'is 'auf'den- Kirchhöfen Heräs., Scutaris' und Top-Khanes;
-die''Wägen Hxa'essen,M'eDMn, Leichname,'die Man We'.Unter¬
schied , in ungeheure Gruben warf«. ... Die, unbegraben 'gebliebenen
Leichnam.^ d.ex Lanstfchare^'chatten/die^Luft/mit ihren-Wnkenden Äus-
. dünstungeni-verdorben.Die^ Pest verheerte' Constantinopel.^'1°' -Ä'le
'Janitschareft' rächten Ich!^ '^"/^ ^^ ^ ^ ' ' ^ " " / .
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