Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.etwas abschlagen, was wär' ich für ein Regent -- nicht ein Mädchen kann ich regieren! Slvaineine Arme eilend.uev ( s) Gtr Vater! Monaldeschi. Die meinen? spottet nicht, Graf. Ich bin ein Poet, der schsch gg sch h hgß, h j z ch s hst t! (Er eilt hinaus, der Diener folgt.) Brahe. Hal Dritte Seine. Monaldeschi -- Svlva. M on alt es es i- Warum, Fräulein Svlva, erscheint Ihr so selten im Schlosse? Svlva. Mein Vater ehtjet selten aufs Sloß. g tzch MchIhssthngz Svva. Ach nein, ich gg g ildente mit dein Koe. Svlva (Schpf)MonaldeSi. Warum denn nit? chch SHlva. Ich weiß es nicht. chschgstg H MonaldeSchi. Und auch Ihr seid ihm gut? Sylva. Das bin ich -- was fragt Ihr da für Zeug, ich werde doch meine gg etwas abschlagen, was wär' ich für ein Regent — nicht ein Mädchen kann ich regieren! Slvaineine Arme eilend.uev ( s) Gtr Vater! Monaldeschi. Die meinen? spottet nicht, Graf. Ich bin ein Poet, der schsch gg sch h hgß, h j z ch s hst t! (Er eilt hinaus, der Diener folgt.) Brahe. Hal Dritte Seine. Monaldeschi — Svlva. M on alt es es i- Warum, Fräulein Svlva, erscheint Ihr so selten im Schlosse? Svlva. Mein Vater ehtjet selten aufs Sloß. g tzch MchIhssthngz Svva. Ach nein, ich gg g ildente mit dein Koe. Svlva (Schpf)MonaldeSi. Warum denn nit? chch SHlva. Ich weiß es nicht. chschgstg H MonaldeSchi. Und auch Ihr seid ihm gut? Sylva. Das bin ich — was fragt Ihr da für Zeug, ich werde doch meine gg <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0064" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267279"/> <p xml:id="ID_382" prev="#ID_381"> etwas abschlagen, was wär' ich für ein Regent — nicht ein Mädchen kann ich</p><lb/> <p xml:id="ID_383"> regieren!<stage/><lb/> Slvaineine Arme eilend.ue</p><lb/> <p xml:id="ID_384"> v ( s) Gtr Vater!<lb/> Brahe. Und Ihr, mein Herr, der Ihr täglich um die Königin seid, der<lb/> Ihr zu leben wißt wie Einer, reichen denn Eure Mittel nicht ans fiir solchen<lb/> Mangel? ' ,</p><lb/> <p xml:id="ID_385"> Monaldeschi. Die meinen? spottet nicht, Graf. Ich bin ein Poet, der<lb/> Zeit seines Lebens nach Mächtigkeit trachtet, dem nur wohl ist, wenn er im Schooße<lb/> der Sonne und der Donnerkeile wohnen kann; aber ich bin nur ein Poet, ich bin<lb/> kein Minister. Die Möglichkeit der Macht reizt mich über Alles, aber die Macht<lb/> in aller Einzclnhcit zu handhaben, das ist nicht meine Sache und nicht meine Fä¬<lb/> higkeit. Dabei gcschweig' ich noch meiner FrcmdlingSlage davicr — der schwedische<lb/> Adel haßt mich ohnedies, weil die Königin mich auszeichnet, was würde es für<lb/> thöricht Ding, für widerstrebend Blut geben, wollte ich mich in'S innere Getriebe<lb/> der wedienReierunmien.</p><lb/> <p xml:id="ID_386"> schsch gg sch<lb/> Brahe. Das eißt:Ir wollt immer enieenoneemalsu arbeiten.</p><lb/> <p xml:id="ID_387"> h hgß, h j z<lb/> Monaldesi. So ist'S beinahe —</p><lb/> <p xml:id="ID_388"> ch<lb/> Ein Diener. GraLudolp von Malröml</p><lb/> <p xml:id="ID_389"> s hst<lb/><stage> t! (Er eilt hinaus, der Diener folgt.)</stage> Brahe. Hal</p><lb/> </div> <div n="4"> <head> Dritte Seine.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <stage> Monaldeschi — Svlva.</stage><lb/> <p xml:id="ID_390"> M on alt es es i- Warum, Fräulein Svlva, erscheint Ihr so selten im Schlosse?<lb/> Die Königin fleht Euch so gern —</p><lb/> <p xml:id="ID_391"> Svlva. Mein Vater ehtjet selten aufs Sloß.</p><lb/> <p xml:id="ID_392"> g tzch<lb/> onaldesi- Und relbabtwei Trieb dau?</p><lb/> <p xml:id="ID_393"> MchIhssthngz<lb/> lineern.</p><lb/> <p xml:id="ID_394"> Svva. Ach nein, ich gg g<lb/> Monaldeschi. Wirklich? Euer Bräutigam geht aber auch nicht gern —</p><lb/> <p xml:id="ID_395"><stage> ildente mit dein Koe.</stage> Svlva (Schpf)</p><lb/> <p xml:id="ID_396"> MonaldeSi. Warum denn nit?</p><lb/> <p xml:id="ID_397"> chch</p><lb/> <p xml:id="ID_398"> SHlva. Ich weiß es nicht.<lb/> Monaldesi. Ein limmer und erenererr.</p><lb/> <p xml:id="ID_399"> chschgstg H<lb/> Svlva. O nein, Ludolph ist gut, ist seelengut!</p><lb/> <p xml:id="ID_400"> MonaldeSchi. Und auch Ihr seid ihm gut?</p><lb/> <p xml:id="ID_401"> Sylva. Das bin ich — was fragt Ihr da für Zeug, ich werde doch meine<lb/> Bräutiamutein! '</p><lb/> <p xml:id="ID_402"> gg<lb/> Monaldeschi. Und ihn sobald wie möglich heirathen</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0064]
etwas abschlagen, was wär' ich für ein Regent — nicht ein Mädchen kann ich
regieren!
Slvaineine Arme eilend.ue
v ( s) Gtr Vater!
Brahe. Und Ihr, mein Herr, der Ihr täglich um die Königin seid, der
Ihr zu leben wißt wie Einer, reichen denn Eure Mittel nicht ans fiir solchen
Mangel? ' ,
Monaldeschi. Die meinen? spottet nicht, Graf. Ich bin ein Poet, der
Zeit seines Lebens nach Mächtigkeit trachtet, dem nur wohl ist, wenn er im Schooße
der Sonne und der Donnerkeile wohnen kann; aber ich bin nur ein Poet, ich bin
kein Minister. Die Möglichkeit der Macht reizt mich über Alles, aber die Macht
in aller Einzclnhcit zu handhaben, das ist nicht meine Sache und nicht meine Fä¬
higkeit. Dabei gcschweig' ich noch meiner FrcmdlingSlage davicr — der schwedische
Adel haßt mich ohnedies, weil die Königin mich auszeichnet, was würde es für
thöricht Ding, für widerstrebend Blut geben, wollte ich mich in'S innere Getriebe
der wedienReierunmien.
schsch gg sch
Brahe. Das eißt:Ir wollt immer enieenoneemalsu arbeiten.
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Monaldesi. So ist'S beinahe —
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Ein Diener. GraLudolp von Malröml
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t! (Er eilt hinaus, der Diener folgt.) Brahe. Hal
Dritte Seine.
Monaldeschi — Svlva.
M on alt es es i- Warum, Fräulein Svlva, erscheint Ihr so selten im Schlosse?
Die Königin fleht Euch so gern —
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onaldesi- Und relbabtwei Trieb dau?
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Monaldeschi. Wirklich? Euer Bräutigam geht aber auch nicht gern —
ildente mit dein Koe. Svlva (Schpf)
MonaldeSi. Warum denn nit?
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SHlva. Ich weiß es nicht.
Monaldesi. Ein limmer und erenererr.
chschgstg H
Svlva. O nein, Ludolph ist gut, ist seelengut!
MonaldeSchi. Und auch Ihr seid ihm gut?
Sylva. Das bin ich — was fragt Ihr da für Zeug, ich werde doch meine
Bräutiamutein! '
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Monaldeschi. Und ihn sobald wie möglich heirathen
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