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Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.

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gegnen (ungefähr wie in der Mitte des. Mittelalters):. Deutschland
wird huxch nationale UyM des-Bewußtseins dem centMistischW)
Frankreich, durch die Opposition.der PrsviqM. dem. WMm . Oxim
zipe' sich nähern^. ' . . " ^ . . . " ^

^ Als xxste romanische Macht ^at Frankreich Einfluß -ip, Afrika,
in der Levante, im Mittelmeere zu suchen, es hat.Spamer yndM'-
ftlgal an feine Politik zu fesseln. Alles. Das'wird .wenig erkannt,
uoch schlechter geleitet. Algier ist.durch ungeschickte Verwaltung,, durch
ewigen Wechsel der Systeme, durch schwankenden Willen der wunde
Fleck des Staats geworden. , Man, begriff die Wichtigkeit Ägyptens
und beschützte den Pascha. Aber statt seine Barbarei im Zaume zu
Halten, statt die Oberflächlichkeit seiner Civilisation zu bessern, gab
man sich kindische)! .Täuschungen Hin, und als -die Zeit der Gefahr
nahte, wurde der Schützling verlassen. Der Einfluß im Orient wurde
verloren. In Spanien hat die zweideutige,, unwissende.. Politik'der
Franzosen. die Zuneigung der Nation auf. lange, untergraben" , Die
sonstigen Unternehmungen sind Spielereien,., denen nicht nur geistige
Bedeuruug, sondern' auch jeder moralische > Nachdruck! fehlt.
'

... -Ist Folge..davv.n,wirft.sich..der Volksgeist,, .von.neuen Erinnerun¬
gen getrieben^ -pM uralter Eitelkeit^, gestachelt, ./ans -of^mmmM,
Europa. Bittere ErfahrunWn. wüssen - den.' Franzosen, ^erst zeigen, PH
D'Wder die Erstgebornen der Civilisation, noch, das.herrschende Volk
des Kontingents sind./ wofür sie-sich halten. . .,' / - '
'

Die Politik der älteren Bombonen, (obwohl. in.Mdern Dingen
einsichtsvoller, als die jetzige,) die Revolution/und Napoleon, heutzu¬
tage Legitimsten und Republikaner, Alle kynuncn darm überein, sich
a.uf deutsche Kosten zu bereichern. Dagegen ist mit Worten nicht, zu
kämpfen; seit der^ Reformation kennen die Franzosen kein anderes, als
ein zcrsMtertes^ Deutschland; ja, selbst besiegt von> den Deutschen.,
sind sie gewohnt, in den Friedensschlüssen die Sieger zu täuschen-(wie
im Rastadter Frieden 17.14, im ersten und zweiten Pariser Frieden);
deutsche. Kraft konnten sie um so weniger achten lernen, als die Deut¬
schen niemals anders, denn mit Alliirten gesiegt haben) als auchNa-
pole.vo Nicht von Deutschland, sondern von Europa überwunden wor¬
den ist.. Man wundert sich, daß die französische. Nation auch jetzt
noch.W...Schwäche eines Nachbarn benutzen will< den sie -Jahrhun¬
derte lang ausgebeutet ,hat. /Wir würden Dasselbe thun, und. haben


gegnen (ungefähr wie in der Mitte des. Mittelalters):. Deutschland
wird huxch nationale UyM des-Bewußtseins dem centMistischW)
Frankreich, durch die Opposition.der PrsviqM. dem. WMm . Oxim
zipe' sich nähern^. ' . . " ^ . . . " ^

^ Als xxste romanische Macht ^at Frankreich Einfluß -ip, Afrika,
in der Levante, im Mittelmeere zu suchen, es hat.Spamer yndM'-
ftlgal an feine Politik zu fesseln. Alles. Das'wird .wenig erkannt,
uoch schlechter geleitet. Algier ist.durch ungeschickte Verwaltung,, durch
ewigen Wechsel der Systeme, durch schwankenden Willen der wunde
Fleck des Staats geworden. , Man, begriff die Wichtigkeit Ägyptens
und beschützte den Pascha. Aber statt seine Barbarei im Zaume zu
Halten, statt die Oberflächlichkeit seiner Civilisation zu bessern, gab
man sich kindische)! .Täuschungen Hin, und als -die Zeit der Gefahr
nahte, wurde der Schützling verlassen. Der Einfluß im Orient wurde
verloren. In Spanien hat die zweideutige,, unwissende.. Politik'der
Franzosen. die Zuneigung der Nation auf. lange, untergraben» , Die
sonstigen Unternehmungen sind Spielereien,., denen nicht nur geistige
Bedeuruug, sondern' auch jeder moralische > Nachdruck! fehlt.
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... -Ist Folge..davv.n,wirft.sich..der Volksgeist,, .von.neuen Erinnerun¬
gen getrieben^ -pM uralter Eitelkeit^, gestachelt, ./ans -of^mmmM,
Europa. Bittere ErfahrunWn. wüssen - den.' Franzosen, ^erst zeigen, PH
D'Wder die Erstgebornen der Civilisation, noch, das.herrschende Volk
des Kontingents sind./ wofür sie-sich halten. . .,' / - '
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Die Politik der älteren Bombonen, (obwohl. in.Mdern Dingen
einsichtsvoller, als die jetzige,) die Revolution/und Napoleon, heutzu¬
tage Legitimsten und Republikaner, Alle kynuncn darm überein, sich
a.uf deutsche Kosten zu bereichern. Dagegen ist mit Worten nicht, zu
kämpfen; seit der^ Reformation kennen die Franzosen kein anderes, als
ein zcrsMtertes^ Deutschland; ja, selbst besiegt von> den Deutschen.,
sind sie gewohnt, in den Friedensschlüssen die Sieger zu täuschen-(wie
im Rastadter Frieden 17.14, im ersten und zweiten Pariser Frieden);
deutsche. Kraft konnten sie um so weniger achten lernen, als die Deut¬
schen niemals anders, denn mit Alliirten gesiegt haben) als auchNa-
pole.vo Nicht von Deutschland, sondern von Europa überwunden wor¬
den ist.. Man wundert sich, daß die französische. Nation auch jetzt
noch.W...Schwäche eines Nachbarn benutzen will< den sie -Jahrhun¬
derte lang ausgebeutet ,hat. /Wir würden Dasselbe thun, und. haben


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[0638] gegnen (ungefähr wie in der Mitte des. Mittelalters):. Deutschland wird huxch nationale UyM des-Bewußtseins dem centMistischW) Frankreich, durch die Opposition.der PrsviqM. dem. WMm . Oxim zipe' sich nähern^. ' . . " ^ . . . " ^ ^ Als xxste romanische Macht ^at Frankreich Einfluß -ip, Afrika, in der Levante, im Mittelmeere zu suchen, es hat.Spamer yndM'- ftlgal an feine Politik zu fesseln. Alles. Das'wird .wenig erkannt, uoch schlechter geleitet. Algier ist.durch ungeschickte Verwaltung,, durch ewigen Wechsel der Systeme, durch schwankenden Willen der wunde Fleck des Staats geworden. , Man, begriff die Wichtigkeit Ägyptens und beschützte den Pascha. Aber statt seine Barbarei im Zaume zu Halten, statt die Oberflächlichkeit seiner Civilisation zu bessern, gab man sich kindische)! .Täuschungen Hin, und als -die Zeit der Gefahr nahte, wurde der Schützling verlassen. Der Einfluß im Orient wurde verloren. In Spanien hat die zweideutige,, unwissende.. Politik'der Franzosen. die Zuneigung der Nation auf. lange, untergraben» , Die sonstigen Unternehmungen sind Spielereien,., denen nicht nur geistige Bedeuruug, sondern' auch jeder moralische > Nachdruck! fehlt. ' ... -Ist Folge..davv.n,wirft.sich..der Volksgeist,, .von.neuen Erinnerun¬ gen getrieben^ -pM uralter Eitelkeit^, gestachelt, ./ans -of^mmmM, Europa. Bittere ErfahrunWn. wüssen - den.' Franzosen, ^erst zeigen, PH D'Wder die Erstgebornen der Civilisation, noch, das.herrschende Volk des Kontingents sind./ wofür sie-sich halten. . .,' / - ' ' Die Politik der älteren Bombonen, (obwohl. in.Mdern Dingen einsichtsvoller, als die jetzige,) die Revolution/und Napoleon, heutzu¬ tage Legitimsten und Republikaner, Alle kynuncn darm überein, sich a.uf deutsche Kosten zu bereichern. Dagegen ist mit Worten nicht, zu kämpfen; seit der^ Reformation kennen die Franzosen kein anderes, als ein zcrsMtertes^ Deutschland; ja, selbst besiegt von> den Deutschen., sind sie gewohnt, in den Friedensschlüssen die Sieger zu täuschen-(wie im Rastadter Frieden 17.14, im ersten und zweiten Pariser Frieden); deutsche. Kraft konnten sie um so weniger achten lernen, als die Deut¬ schen niemals anders, denn mit Alliirten gesiegt haben) als auchNa- pole.vo Nicht von Deutschland, sondern von Europa überwunden wor¬ den ist.. Man wundert sich, daß die französische. Nation auch jetzt noch.W...Schwäche eines Nachbarn benutzen will< den sie -Jahrhun¬ derte lang ausgebeutet ,hat. /Wir würden Dasselbe thun, und. haben

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_282160_267214/638>, abgerufen am 22.12.2024.