pgo_076.001 und Max zu erinnern, um die verschiedene Auffassungsweise, welche hier pgo_076.002 dies Verhältniß zuläßt, anschaulich zu machen.
pgo_076.003 Treten wir aus dem Kreise der Familie und der persönlichen Beziehungen pgo_076.004 in das öffentliche Leben hinaus: so tritt uns die Gesellschaft mit pgo_076.005 ihrer Sitte und Kultur, der Staat mit seinen wechselnden Formen und pgo_076.006 Kämpfen, mit dem Schwerte des Rechts im Frieden, dem Schwerte der pgo_076.007 Gewalt im Kriege entgegen. Doch alle diese objectiven Einrichtungen pgo_076.008 sind geworden und noch in dauernder Entwickelung begriffen. Jn pgo_076.009 ihnen ist der Menschengeist lebendig; aber das Leben des Menschengeistes pgo_076.010 ist die Weltgeschichte, und somit können wir unter ihr die reiche pgo_076.011 Stoffwelt begreifen, die sich uns hier eröffnet. Selbst der Dichter und pgo_076.012 Romanschriftsteller, der freierfundene Stoffe aus der Gegenwart schöpft, pgo_076.013 muß sein Werk auf unserem Kulturzustande, dem Leben der Gesellschaft, pgo_076.014 unseren politischen Verhältnissen aufbauen; er versetzt uns in die pgo_076.015 Geschichte, wenn er sich auch an die letzte Gestalt ihrer Entwickelung pgo_076.016 anlehnt. Selbst wenn der Dramatiker, wie Meyern in seinem "Ein pgo_076.017 Kaiser," scheinbar abstract-politische Stoffe wählt, so scheint doch immer pgo_076.018 ein concretes Staatsleben mit dem Reichthum all' seiner Beziehungen pgo_076.019 hindurch.
pgo_076.020 Wie verhält sich nun die Poesie zur Stoffwelt der Geschichte? Jnwieweit pgo_076.021 ist sie verpflichtet, ihren Ueberlieferungen treu zu bleiben? Wir pgo_076.022 wissen recht wohl, daß Egmont ein Familienvater mit vielen Kindern pgo_076.023 war -- und doch stört uns in Goethe's Trauerspiel sein Verhältniß zu pgo_076.024 Klärchen durchaus nicht; wir wissen, daß der Schiller'sche Jnfant Don pgo_076.025 Carlos weit entfernt davon ist, ein treues Portrait seines halsstarrigen pgo_076.026 und unmäßigen historischen Urbildes zu sein -- und doch hat dies Trauerspiel pgo_076.027 zu allen Zeiten die Gemüther erwärmt und hingerissen. Wir sehn pgo_076.028 daher, daß die Wirkung eines Dichtwerkes nicht von seiner historischen pgo_076.029 Treue abhängig ist. Auf der andern Seite hätte Goethe "Egmont" pgo_076.030 nicht in offener Rebellion, nicht im Kampfe sterben lassen, Schiller den pgo_076.031 Jnfanten Don Carlos nicht zum Könige von Spanien machen dürfen, pgo_076.032 ohne daß sich das Gefühl der Leser und Hörer dagegen aufgelehnt. Wir pgo_076.033 sehn daher, daß die geschichtliche Wahrheit ebenso berücksichtigt werden pgo_076.034 muß. Es giebt geschichtliche Daten, die durchaus feststehn und von pgo_076.035 keinem Poeten abgeändert werden können. Cäsar muß über den Rubicon
pgo_076.001 und Max zu erinnern, um die verschiedene Auffassungsweise, welche hier pgo_076.002 dies Verhältniß zuläßt, anschaulich zu machen.
pgo_076.003 Treten wir aus dem Kreise der Familie und der persönlichen Beziehungen pgo_076.004 in das öffentliche Leben hinaus: so tritt uns die Gesellschaft mit pgo_076.005 ihrer Sitte und Kultur, der Staat mit seinen wechselnden Formen und pgo_076.006 Kämpfen, mit dem Schwerte des Rechts im Frieden, dem Schwerte der pgo_076.007 Gewalt im Kriege entgegen. Doch alle diese objectiven Einrichtungen pgo_076.008 sind geworden und noch in dauernder Entwickelung begriffen. Jn pgo_076.009 ihnen ist der Menschengeist lebendig; aber das Leben des Menschengeistes pgo_076.010 ist die Weltgeschichte, und somit können wir unter ihr die reiche pgo_076.011 Stoffwelt begreifen, die sich uns hier eröffnet. Selbst der Dichter und pgo_076.012 Romanschriftsteller, der freierfundene Stoffe aus der Gegenwart schöpft, pgo_076.013 muß sein Werk auf unserem Kulturzustande, dem Leben der Gesellschaft, pgo_076.014 unseren politischen Verhältnissen aufbauen; er versetzt uns in die pgo_076.015 Geschichte, wenn er sich auch an die letzte Gestalt ihrer Entwickelung pgo_076.016 anlehnt. Selbst wenn der Dramatiker, wie Meyern in seinem „Ein pgo_076.017 Kaiser,“ scheinbar abstract-politische Stoffe wählt, so scheint doch immer pgo_076.018 ein concretes Staatsleben mit dem Reichthum all' seiner Beziehungen pgo_076.019 hindurch.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/98>, abgerufen am 23.11.2024.
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