pgo_072.001 Geibel in der "Sonnenblume" die einsamplatonische Liebe und ich pgo_072.002 selbst in "Passionsblume und Parnassia*)" den Gegensatz zweier Weltanschauungen pgo_072.003 darstelle.
pgo_072.004 Die Thierwelt in ihrer eigenen freien Bewegung und ihrer pgo_072.005 Beziehung zum Menschen bietet der dichterischen Muse reicheren Stoff, pgo_072.006 wenn auch hier, lebensvollen Wesen gegenüber, die Personification aufhört, pgo_072.007 und das sinnig Träumerische des Pflanzenlebens in diesem schärfer pgo_072.008 ausgeprägten organischen Proceß keine Stelle findet. Doch von Homer's pgo_072.009 Rossen und Don Quixote's Rosinante bis zur Giraffe Freiligrath's hat pgo_072.010 die Thierwelt in der Poesie eine große Rolle gespielt. Das Hauptinteresse, pgo_072.011 das der menschliche Geist an der Thierwelt nimmt, ist darauf pgo_072.012 begründet, daß er in ihr einen Spiegel seiner Eigenschaften findet: pgo_072.013 darum erfreut uns das weiter ausgeführte Thierepos, ein Froschmäusekrieg, pgo_072.014 ein Reineke Fuchs, weil wir in den Thiergesichtern die Menschenphysiognomieen pgo_072.015 wieder erblicken, weil fast in jedem Thiere irgend eine pgo_072.016 menschliche Eigenschaft bis zur Carrikatur ausgebildet ist. Auch Don pgo_072.017 Quixote's Rosinante und Sancho's Grauer erregen nur deshalb unsere pgo_072.018 Theilnahme, weil wir in ihnen nicht blos die Begleiter, sondern die pgo_072.019 passenden Pendants ihrer Herrn erblicken. Freilich, wo die Thiermalerei pgo_072.020 im Sinne der niederländischen Schule Selbstzweck wird, da hört die pgo_072.021 Poesie auf, ebenso wo das Thier in einem Menschendrama zum Helden pgo_072.022 wird, wie der Hund des Aubry, der einen großen Dichter von der Leitung pgo_072.023 der Bühne verscheuchte. Freiligrath vermeidet diese Klippe nur dadurch, pgo_072.024 daß er uns das Thierreich in seinen Kämpfen zeigt, in welche wir unvermerkt pgo_072.025 ein menschliches Pathos hineinschaun. Dennoch geben wir einer pgo_072.026 Ballade, wie "die Jagd des Mogul" von Strachwitz, noch den Vorzug pgo_072.027 vor den Freiligrath'schen Schlachtbildern der Thierwelt, weil dort pgo_072.028 nicht nur der Kampf des Tigers mit dem Menschen geschildert ist, sondern pgo_072.029 auch durch eine schlagende charakteristische Pointe ein menschlich pgo_072.030 bedeutender Abschluß gewonnen wird. Dasselbe gilt von Schiller's pgo_072.031 bekannter Ballade "der Handschuh." Für die Dichtgattung selbst pgo_072.032 bestimmende Bedeutung hat die Thierwelt in der äsopischen Fabelpgo_072.033 erhalten. Der Grund, warum hier der Dichter statt der Menschen
*)pgo_072.034 Neue Gedichte S. 128.
pgo_072.001 Geibel in der „Sonnenblume“ die einsamplatonische Liebe und ich pgo_072.002 selbst in „Passionsblume und Parnassia*)“ den Gegensatz zweier Weltanschauungen pgo_072.003 darstelle.
pgo_072.004 Die Thierwelt in ihrer eigenen freien Bewegung und ihrer pgo_072.005 Beziehung zum Menschen bietet der dichterischen Muse reicheren Stoff, pgo_072.006 wenn auch hier, lebensvollen Wesen gegenüber, die Personification aufhört, pgo_072.007 und das sinnig Träumerische des Pflanzenlebens in diesem schärfer pgo_072.008 ausgeprägten organischen Proceß keine Stelle findet. Doch von Homer's pgo_072.009 Rossen und Don Quixote's Rosinante bis zur Giraffe Freiligrath's hat pgo_072.010 die Thierwelt in der Poesie eine große Rolle gespielt. Das Hauptinteresse, pgo_072.011 das der menschliche Geist an der Thierwelt nimmt, ist darauf pgo_072.012 begründet, daß er in ihr einen Spiegel seiner Eigenschaften findet: pgo_072.013 darum erfreut uns das weiter ausgeführte Thierepos, ein Froschmäusekrieg, pgo_072.014 ein Reineke Fuchs, weil wir in den Thiergesichtern die Menschenphysiognomieen pgo_072.015 wieder erblicken, weil fast in jedem Thiere irgend eine pgo_072.016 menschliche Eigenschaft bis zur Carrikatur ausgebildet ist. Auch Don pgo_072.017 Quixote's Rosinante und Sancho's Grauer erregen nur deshalb unsere pgo_072.018 Theilnahme, weil wir in ihnen nicht blos die Begleiter, sondern die pgo_072.019 passenden Pendants ihrer Herrn erblicken. Freilich, wo die Thiermalerei pgo_072.020 im Sinne der niederländischen Schule Selbstzweck wird, da hört die pgo_072.021 Poesie auf, ebenso wo das Thier in einem Menschendrama zum Helden pgo_072.022 wird, wie der Hund des Aubry, der einen großen Dichter von der Leitung pgo_072.023 der Bühne verscheuchte. Freiligrath vermeidet diese Klippe nur dadurch, pgo_072.024 daß er uns das Thierreich in seinen Kämpfen zeigt, in welche wir unvermerkt pgo_072.025 ein menschliches Pathos hineinschaun. Dennoch geben wir einer pgo_072.026 Ballade, wie „die Jagd des Mogul“ von Strachwitz, noch den Vorzug pgo_072.027 vor den Freiligrath'schen Schlachtbildern der Thierwelt, weil dort pgo_072.028 nicht nur der Kampf des Tigers mit dem Menschen geschildert ist, sondern pgo_072.029 auch durch eine schlagende charakteristische Pointe ein menschlich pgo_072.030 bedeutender Abschluß gewonnen wird. Dasselbe gilt von Schiller's pgo_072.031 bekannter Ballade „der Handschuh.“ Für die Dichtgattung selbst pgo_072.032 bestimmende Bedeutung hat die Thierwelt in der äsopischen Fabelpgo_072.033 erhalten. Der Grund, warum hier der Dichter statt der Menschen
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Geibel in der „Sonnenblume“ die einsamplatonische Liebe und ich pgo_072.002
selbst in „Passionsblume und Parnassia *)“ den Gegensatz zweier Weltanschauungen pgo_072.003
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Beziehung zum Menschen bietet der dichterischen Muse reicheren Stoff, pgo_072.006
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Rossen und Don Quixote's Rosinante bis zur Giraffe Freiligrath's hat pgo_072.010
die Thierwelt in der Poesie eine große Rolle gespielt. Das Hauptinteresse, pgo_072.011
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Neue Gedichte S. 128.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 72. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/94>, abgerufen am 27.11.2024.
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