pgo_065.001 und syntaktischen Figuren, z. B. diejenigen, welche auf der Stellung und pgo_065.002 Wiederholung der Wörter beruhen, vorzugsweise rhetorisch, während die pgo_065.003 Tropen, der eigentlich bildliche Ausdruck, mehr der Dichtkunst pgo_065.004 angehören. Doch ist hier keine durchgreifende Grenze zu ziehen, die pgo_065.005 allein durch das Tendenzmäßige der Rede, das Tendenzlose der Dichtung pgo_065.006 bezeichnet wird.
pgo_065.007 Wie verhält es sich nun mit der Tendenzpoesie und mit den rhetorischen pgo_065.008 Verirrungen der Dichtkunst? Diese Frage erscheint um so wichtiger, pgo_065.009 als ein Theil der Kritik "Tendenz" und "rhetorisch" zu beliebten pgo_065.010 Stichwörtern gewählt hat, mit denen vollkommen begriffslos gewirthschaftet pgo_065.011 wird. Einseitige Geschmacksrichtungen bemächtigen sich solcher pgo_065.012 Ausdrücke, um sie in ihrem Jnteresse auszubeuten. Der Begriff wird so pgo_065.013 ausgeweitet, daß sein tadelnder Jnhalt auch auf berechtigte Dichtgattungen pgo_065.014 paßt. Die romantische Schule insbesondere in ihrer Opposition pgo_065.015 gegen die Schiller'sche Gedankenpoesie, Ludwig Tieck an der Spitze, der pgo_065.016 unseren größten Dramatiker einen spanischen Seneca nennt, machten die pgo_065.017 Rhetorik Schiller's zu einem Stichwort, welches bis in die neueste Zeit pgo_065.018 gegen alle kräftigen Richtungen moderner Poesie von den Nachbetern der pgo_065.019 Romantik benutzt wurde. Vorzüglich verurtheilte man damit die politische pgo_065.020 Lyrik, doch nur insoweit mit Recht, als es den Dichtern nicht pgo_065.021 gelungen war, ein selbstgenugsames, vom Hauch der Stimmung durchzittertes pgo_065.022 Bild für die Phantasie hinzustellen. Dieser Tadel trifft aber pgo_065.023 keineswegs ihre berühmtesten Vertreter, welche mit gleichem Rechte wie pgo_065.024 Pindar, Tyrtäos, Horaz, Körner den Staat in die Kreise ihrer pgo_065.025 Empfindung zogen. Ein Kriegslied des Tyrtäos und Körner, die Marseillaise pgo_065.026 eines Rouget de Lisle sind allerdings auf Märschen und vor pgo_065.027 Kämpfen gesungen worden; aber der Dichter legte keinen äußerlichen pgo_065.028 Zweck, sondern nur den Hauch seiner kriegerischen Stimmung in dieselben. pgo_065.029 Eine Jdee, welche die Dichtung trägt, ist von einer Tendenz, die ihr nur pgo_065.030 angeheftet ist, wesentlich verschieden! Hat der Dichter soviel Energie, pgo_065.031 auch die politischen Bewegungen der Zeit ganz in seine Stimmung aufzunehmen, pgo_065.032 ihnen Gestalt, Fleisch und Blut zu geben: so ist seine politische pgo_065.033 Lyrik vollkommen berechtigt. Der Tadel der "Rhetorik" trifft daher pgo_065.034 nicht die Richtung als solche, sondern die dichterische Ohnmacht, die sich pgo_065.035 in ihr versucht.
pgo_065.001 und syntaktischen Figuren, z. B. diejenigen, welche auf der Stellung und pgo_065.002 Wiederholung der Wörter beruhen, vorzugsweise rhetorisch, während die pgo_065.003 Tropen, der eigentlich bildliche Ausdruck, mehr der Dichtkunst pgo_065.004 angehören. Doch ist hier keine durchgreifende Grenze zu ziehen, die pgo_065.005 allein durch das Tendenzmäßige der Rede, das Tendenzlose der Dichtung pgo_065.006 bezeichnet wird.
pgo_065.007 Wie verhält es sich nun mit der Tendenzpoesie und mit den rhetorischen pgo_065.008 Verirrungen der Dichtkunst? Diese Frage erscheint um so wichtiger, pgo_065.009 als ein Theil der Kritik „Tendenz“ und „rhetorisch“ zu beliebten pgo_065.010 Stichwörtern gewählt hat, mit denen vollkommen begriffslos gewirthschaftet pgo_065.011 wird. Einseitige Geschmacksrichtungen bemächtigen sich solcher pgo_065.012 Ausdrücke, um sie in ihrem Jnteresse auszubeuten. Der Begriff wird so pgo_065.013 ausgeweitet, daß sein tadelnder Jnhalt auch auf berechtigte Dichtgattungen pgo_065.014 paßt. Die romantische Schule insbesondere in ihrer Opposition pgo_065.015 gegen die Schiller'sche Gedankenpoesie, Ludwig Tieck an der Spitze, der pgo_065.016 unseren größten Dramatiker einen spanischen Seneca nennt, machten die pgo_065.017 Rhetorik Schiller's zu einem Stichwort, welches bis in die neueste Zeit pgo_065.018 gegen alle kräftigen Richtungen moderner Poesie von den Nachbetern der pgo_065.019 Romantik benutzt wurde. Vorzüglich verurtheilte man damit die politische pgo_065.020 Lyrik, doch nur insoweit mit Recht, als es den Dichtern nicht pgo_065.021 gelungen war, ein selbstgenugsames, vom Hauch der Stimmung durchzittertes pgo_065.022 Bild für die Phantasie hinzustellen. Dieser Tadel trifft aber pgo_065.023 keineswegs ihre berühmtesten Vertreter, welche mit gleichem Rechte wie pgo_065.024 Pindar, Tyrtäos, Horaz, Körner den Staat in die Kreise ihrer pgo_065.025 Empfindung zogen. Ein Kriegslied des Tyrtäos und Körner, die Marseillaise pgo_065.026 eines Rouget de Lisle sind allerdings auf Märschen und vor pgo_065.027 Kämpfen gesungen worden; aber der Dichter legte keinen äußerlichen pgo_065.028 Zweck, sondern nur den Hauch seiner kriegerischen Stimmung in dieselben. pgo_065.029 Eine Jdee, welche die Dichtung trägt, ist von einer Tendenz, die ihr nur pgo_065.030 angeheftet ist, wesentlich verschieden! Hat der Dichter soviel Energie, pgo_065.031 auch die politischen Bewegungen der Zeit ganz in seine Stimmung aufzunehmen, pgo_065.032 ihnen Gestalt, Fleisch und Blut zu geben: so ist seine politische pgo_065.033 Lyrik vollkommen berechtigt. Der Tadel der „Rhetorik“ trifft daher pgo_065.034 nicht die Richtung als solche, sondern die dichterische Ohnmacht, die sich pgo_065.035 in ihr versucht.
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Wie verhält es sich nun mit der Tendenzpoesie und mit den rhetorischen pgo_065.008
Verirrungen der Dichtkunst? Diese Frage erscheint um so wichtiger, pgo_065.009
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/87>, abgerufen am 28.11.2024.
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