pgo_032.001 eine bewegte, in ewigem Fortgang und Wechsel begriffene Welt, pgo_032.002 gegenüber dem unwandelbaren Augenblick, den der Pinsel des Malers pgo_032.003 auf die Leiwand gebannt hat. Freilich, die vermittelte Sinnlichkeit der pgo_032.004 Dichtkunst ist keine so frische und unmittelbar lebendige, wie die der pgo_032.005 anderen Künste, die ihr Bild in den greifbaren Stoff hinausstellen; sie pgo_032.006 steht an jener bedenklichen Grenze, wo die Region des Sinnlichen sich pgo_032.007 ganz in das geistige Gebiet zu verlieren scheint; aber darin, worin die pgo_032.008 Schwäche der Poesie besteht, besteht auch wieder ihre Stärke. Es ist pgo_032.009 falsch, daß die Wirkung der Kunst in geradem Verhältniß steht zur stoffartigen pgo_032.010 Sinnlichkeit der Erscheinung; sie steht vielmehr im umgekehrten pgo_032.011 Verhältniß zu ihr. Schon die Malerei, welche den bunten Schein auf pgo_032.012 die Fläche haucht, wirkt kräftiger als die Plastik, welche ihr Kunstwerk pgo_032.013 in raumerfüllender Körperlichkeit vor uns hinstellt. Eine gemalte pgo_032.014 Venus reizt ganz anders die Phantasie und selbst die Sinne, als eine pgo_032.015 gemeißelte, und die schlimmste stoffartige Wirkung des Sinnlichen übt pgo_032.016 das Phantasiegebild des Dichters aus. Gerade die starre Mitte des pgo_032.017 Körperlichen bricht abkühlend den heißen Erguß der Seele in die Seele, pgo_032.018 der Phantasie in die Phantasie. Jedes in die Sinnlichkeit hinausgestellte pgo_032.019 Kunstwerk isolirt zuerst den Beschauer vom Schöpfer, ehe es die Leitung pgo_032.020 der Phantasie wieder fortsetzt und das Jdeal des einen auch in der Brust pgo_032.021 des anderen lebendig macht. Doch wo die Phantasie nur in und für die pgo_032.022 Phantasie malt und meißelt: da blitzt der electrische Funken mit ungebrochener pgo_032.023 Kraft zündend hinüber. Vom psychologischen Standpunkte aus pgo_032.024 könnte man noch erwähnen, daß die Wärme der empfangenden Phantasie pgo_032.025 um so mehr entbunden wird, je mehr sie selbst an der Thätigkeit des pgo_032.026 Schaffenden Theil nimmt, je mehr sie ihre eigene Productionskraft pgo_032.027 anstrengen muß. Das fertige Bild des Malers, des Bildhauers thut pgo_032.028 dies nun in weit geringerem Grade, als das Bild des Dichters, welches pgo_032.029 erst in der angeregten, mitwirkenden Phantasie des Hörers wird. Es pgo_032.030 entwickelt gleichsam die gebundene Kraft der Phantasie im anderen, die pgo_032.031 ihm nun entgegenkommt in feuriger Bewegung, und in ihrem inneren pgo_032.032 Erzittern das werdende Bild in sich abdrückt. So lebendig kann kein pgo_032.033 Maler die Erhabenheit Jehova's darstellen, wie der Dichter, welcher uns pgo_032.034 im Säuseln der Lüfte die kommende Gottheit erscheinen läßt. Die erregte pgo_032.035 Phantasie sucht sie im Feuer, im Donner, im Sturmwind, in allen gewaltigen
pgo_032.001 eine bewegte, in ewigem Fortgang und Wechsel begriffene Welt, pgo_032.002 gegenüber dem unwandelbaren Augenblick, den der Pinsel des Malers pgo_032.003 auf die Leiwand gebannt hat. Freilich, die vermittelte Sinnlichkeit der pgo_032.004 Dichtkunst ist keine so frische und unmittelbar lebendige, wie die der pgo_032.005 anderen Künste, die ihr Bild in den greifbaren Stoff hinausstellen; sie pgo_032.006 steht an jener bedenklichen Grenze, wo die Region des Sinnlichen sich pgo_032.007 ganz in das geistige Gebiet zu verlieren scheint; aber darin, worin die pgo_032.008 Schwäche der Poesie besteht, besteht auch wieder ihre Stärke. Es ist pgo_032.009 falsch, daß die Wirkung der Kunst in geradem Verhältniß steht zur stoffartigen pgo_032.010 Sinnlichkeit der Erscheinung; sie steht vielmehr im umgekehrten pgo_032.011 Verhältniß zu ihr. Schon die Malerei, welche den bunten Schein auf pgo_032.012 die Fläche haucht, wirkt kräftiger als die Plastik, welche ihr Kunstwerk pgo_032.013 in raumerfüllender Körperlichkeit vor uns hinstellt. Eine gemalte pgo_032.014 Venus reizt ganz anders die Phantasie und selbst die Sinne, als eine pgo_032.015 gemeißelte, und die schlimmste stoffartige Wirkung des Sinnlichen übt pgo_032.016 das Phantasiegebild des Dichters aus. Gerade die starre Mitte des pgo_032.017 Körperlichen bricht abkühlend den heißen Erguß der Seele in die Seele, pgo_032.018 der Phantasie in die Phantasie. Jedes in die Sinnlichkeit hinausgestellte pgo_032.019 Kunstwerk isolirt zuerst den Beschauer vom Schöpfer, ehe es die Leitung pgo_032.020 der Phantasie wieder fortsetzt und das Jdeal des einen auch in der Brust pgo_032.021 des anderen lebendig macht. Doch wo die Phantasie nur in und für die pgo_032.022 Phantasie malt und meißelt: da blitzt der electrische Funken mit ungebrochener pgo_032.023 Kraft zündend hinüber. Vom psychologischen Standpunkte aus pgo_032.024 könnte man noch erwähnen, daß die Wärme der empfangenden Phantasie pgo_032.025 um so mehr entbunden wird, je mehr sie selbst an der Thätigkeit des pgo_032.026 Schaffenden Theil nimmt, je mehr sie ihre eigene Productionskraft pgo_032.027 anstrengen muß. Das fertige Bild des Malers, des Bildhauers thut pgo_032.028 dies nun in weit geringerem Grade, als das Bild des Dichters, welches pgo_032.029 erst in der angeregten, mitwirkenden Phantasie des Hörers wird. Es pgo_032.030 entwickelt gleichsam die gebundene Kraft der Phantasie im anderen, die pgo_032.031 ihm nun entgegenkommt in feuriger Bewegung, und in ihrem inneren pgo_032.032 Erzittern das werdende Bild in sich abdrückt. So lebendig kann kein pgo_032.033 Maler die Erhabenheit Jehova's darstellen, wie der Dichter, welcher uns pgo_032.034 im Säuseln der Lüfte die kommende Gottheit erscheinen läßt. Die erregte pgo_032.035 Phantasie sucht sie im Feuer, im Donner, im Sturmwind, in allen gewaltigen
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eine bewegte, in ewigem Fortgang und Wechsel begriffene Welt, pgo_032.002
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/54>, abgerufen am 22.11.2024.
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