pgo_468.001 Mühsamste zusammengefädelte Motivirung, welche dem gesunden Humor pgo_468.002 die Augen verdirbt. Das ist ein Lustspiel ohne Frische und Freudigkeit, pgo_468.003 ohne Behagen, ohne Lachlust, dessen Triumph in der koketten Selbstgefälligkeit pgo_468.004 besteht, die da ausruft: wie geschickt hab' ich das alles eingefädelt! pgo_468.005 und bei dem Publikum ein verständnißinniges Lächeln hervorruft. pgo_468.006 Die Eigenthümlichkeit des Jntriguenlustspiels wird durch jene bekannte pgo_468.007 Anekdote am besten charakterisirt, daß sein Matador Scribe seine früheren pgo_468.008 Stücke, deren Zusammenhang ihm zum Theil entfallen, oft mit pgo_468.009 großem Jnteresse wieder aufführen sieht und, wo der Knoten am meisten pgo_468.010 verschürzt ist, in höchster Spannung ausruft: "Wie werd' ich mich nur pgo_468.011 da herausgewunden haben!" Das Hinein- und Herauswinden ist die pgo_468.012 Seele dieser Stücke; der dramatische Prozeß wird durch lauter Advokatenkniffe pgo_468.013 gewonnen; die Technik, deren wesentliche Bedeutung für das pgo_468.014 Drama wir auseinandergesetzt, wird hier zur alleinigen Lebenskraft der pgo_468.015 Handlung gemacht, was nothwendig zu einem monotonen Schema pgo_468.016 führt und die geniale Lebendigkeit des Dialogs und der Charakteristik pgo_468.017 ertödtet.
pgo_468.018 b. Das Charakterlustspiel.
pgo_468.019 Das Charakterlustspiel, dessen Komik aus der Tiefe germanischer pgo_468.020 Jndividualität wiedergeboren ist, während die Jntrigue mehr dem pgo_468.021 romanischen Charakter entspricht, steht dem Jntriguenlustspiele nicht so pgo_468.022 gegenüber, als ob ihm ein durchgehender Faden der Handlung und Verwicklung pgo_468.023 fehle; aber es legt den Nachdruck keineswegs auf die subtilen pgo_468.024 Motivirungen und Ueberlistungen, sondern läßt die Charaktere in ihrem pgo_468.025 Wesen liegende Zwecke verfolgen, die in heiterer Verstrickung mit den pgo_468.026 Zwecken anderer und mit dem Zufall entweder scheitern oder zum Ziele pgo_468.027 gelangen. Seine Helden sind nicht Jntriguanten, Planmacher, Schlauköpfe, pgo_468.028 die mit feierlichem Ernst in ihrer Jntrigue aufgehn; sondern sie pgo_468.029 verfolgen ihre Zwecke ohne Hinterthüren und Attrapen in der Weise, die pgo_468.030 ihrem Charakter entspricht, und in welche der Zufall seine launigen pgo_468.031 Verwicklungen verwebt. Der Witz der Situation ist hier nicht ausgeschlossen; pgo_468.032 aber diese Situationen tragen nicht den Stempel einer mühsamen pgo_468.033 Geburt aus dem Schoos der ängstlich kreisenden Jntrigue, sondern pgo_468.034 sie gehn aus einer ungezwungenen und zufälligen Kreuzung der Zwecke pgo_468.035 hervor. Die Charaktere entfalten die ganze Vielseitigkeit, Frische und
pgo_468.001 Mühsamste zusammengefädelte Motivirung, welche dem gesunden Humor pgo_468.002 die Augen verdirbt. Das ist ein Lustspiel ohne Frische und Freudigkeit, pgo_468.003 ohne Behagen, ohne Lachlust, dessen Triumph in der koketten Selbstgefälligkeit pgo_468.004 besteht, die da ausruft: wie geschickt hab' ich das alles eingefädelt! pgo_468.005 und bei dem Publikum ein verständnißinniges Lächeln hervorruft. pgo_468.006 Die Eigenthümlichkeit des Jntriguenlustspiels wird durch jene bekannte pgo_468.007 Anekdote am besten charakterisirt, daß sein Matador Scribe seine früheren pgo_468.008 Stücke, deren Zusammenhang ihm zum Theil entfallen, oft mit pgo_468.009 großem Jnteresse wieder aufführen sieht und, wo der Knoten am meisten pgo_468.010 verschürzt ist, in höchster Spannung ausruft: „Wie werd' ich mich nur pgo_468.011 da herausgewunden haben!“ Das Hinein- und Herauswinden ist die pgo_468.012 Seele dieser Stücke; der dramatische Prozeß wird durch lauter Advokatenkniffe pgo_468.013 gewonnen; die Technik, deren wesentliche Bedeutung für das pgo_468.014 Drama wir auseinandergesetzt, wird hier zur alleinigen Lebenskraft der pgo_468.015 Handlung gemacht, was nothwendig zu einem monotonen Schema pgo_468.016 führt und die geniale Lebendigkeit des Dialogs und der Charakteristik pgo_468.017 ertödtet.
pgo_468.018 b. Das Charakterlustspiel.
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Mühsamste zusammengefädelte Motivirung, welche dem gesunden Humor pgo_468.002
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/490>, abgerufen am 22.11.2024.
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