pgo_465.001 Vollendung. Ja Aristophanes selbst scheint in seinem "Plutos" pgo_465.002 bereits eine allegorische Darstellung, in seinen letzten Komödieen Kokalospgo_465.003 und Anolosikon die Darstellung einer Liebesintrigue aus dem pgo_465.004 realen Leben ganz im Geiste der neueren attischen Komödie gedichtet zu pgo_465.005 haben. Es ist charakteristisch, daß ihr glänzendster Vertreter, Menander,pgo_465.006 ein Freund und Anhänger des Epikur gewesen und gewiß aus der pgo_465.007 Lehre dieses Philosophen sein Behagen an der sinnlich-realen Welt und pgo_465.008 seine Begeisterung für die Tyche, den Zufall, den Beherrscher der Welt und pgo_465.009 die Muse seines Lustspiels geschöpft hat. Dies realistische Lustspiel zeigt pgo_465.010 uns den Gegensatz von Charakter- und Jntriguenstück noch gebunden. pgo_465.011 Die Jntrigue, die Schürzung und besonders die Lösung des Knotens pgo_465.012 scheint, nach den uns erhaltenen Proben und den Bearbeitungen des pgo_465.013 Plautus und Terenz, nicht gerade seine stärkste Seite gewesen zu sein, pgo_465.014 indem die Wiedererkennungen der Tragödie hier in einer abgeblaßten und pgo_465.015 monotonen Form angewandt wurden; die Charaktermalerei aber konnte, pgo_465.016 da diese Stücke ebenfalls in einer Maske und zwar in einer Doppelmaske pgo_465.017 für den Ausdruck des Ernstes und der Heiterkeit gespielt wurden, nicht pgo_465.018 über das Typische hinausgehn. Jhre Typen sind in der That eine pgo_465.019 Erbschaft geblieben, welche das ganze neue bürgerliche Lustspiel angetreten pgo_465.020 hat, wenn sich auch die Hetären Menander's und Philemon's in die pgo_465.021 sittigen Töchter bürgerlicher und adeliger Familien verwandelt haben. pgo_465.022 Seit Anaxandrides die Liebe zuerst in der mittlern Komödie eingeführt, pgo_465.023 ist ein Liebeshandel die Achse der Komödie geblieben, um welche pgo_465.024 alle ihre Charaktere rotiren. Diese selbst sind Typen, die sich noch in pgo_465.025 den Rollenfächern der heutigen Bühne spiegeln und in vielen ausgeführten pgo_465.026 Charakteren noch ihre entfernten Nachkommen finden. Zwar die pgo_465.027 Bordellwirthe und Kupplerinnen, die noch in Shakespeare's Stücken pgo_465.028 eine nicht unerhebliche Rolle spielen, hat die Decenz von der neueren pgo_465.029 Bühne verbannt und ihnen unschädliche Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft pgo_465.030 substituirt, denen es eine Freude macht, die Helden und Heldinnen pgo_465.031 "unter die Haube" zu bringen; an die Stelle der Piraten, welche die pgo_465.032 Mädchen entführten, dadurch Urheber der Jntrigue und schließlich die pgo_465.033 Alexander wurden, die ihren gordischen Knoten zerhieben, sind natürliche pgo_465.034 und unnatürliche Väter, Verwechslungen des Zufalles, verlorene Taufscheine pgo_465.035 u. dgl. m. getreten; die Parasiten, die Schmarotzer an den
pgo_465.001 Vollendung. Ja Aristophanes selbst scheint in seinem „Plutos“ pgo_465.002 bereits eine allegorische Darstellung, in seinen letzten Komödieen Kokalospgo_465.003 und Anolosikon die Darstellung einer Liebesintrigue aus dem pgo_465.004 realen Leben ganz im Geiste der neueren attischen Komödie gedichtet zu pgo_465.005 haben. Es ist charakteristisch, daß ihr glänzendster Vertreter, Menander,pgo_465.006 ein Freund und Anhänger des Epikur gewesen und gewiß aus der pgo_465.007 Lehre dieses Philosophen sein Behagen an der sinnlich-realen Welt und pgo_465.008 seine Begeisterung für die Tyche, den Zufall, den Beherrscher der Welt und pgo_465.009 die Muse seines Lustspiels geschöpft hat. Dies realistische Lustspiel zeigt pgo_465.010 uns den Gegensatz von Charakter- und Jntriguenstück noch gebunden. pgo_465.011 Die Jntrigue, die Schürzung und besonders die Lösung des Knotens pgo_465.012 scheint, nach den uns erhaltenen Proben und den Bearbeitungen des pgo_465.013 Plautus und Terenz, nicht gerade seine stärkste Seite gewesen zu sein, pgo_465.014 indem die Wiedererkennungen der Tragödie hier in einer abgeblaßten und pgo_465.015 monotonen Form angewandt wurden; die Charaktermalerei aber konnte, pgo_465.016 da diese Stücke ebenfalls in einer Maske und zwar in einer Doppelmaske pgo_465.017 für den Ausdruck des Ernstes und der Heiterkeit gespielt wurden, nicht pgo_465.018 über das Typische hinausgehn. Jhre Typen sind in der That eine pgo_465.019 Erbschaft geblieben, welche das ganze neue bürgerliche Lustspiel angetreten pgo_465.020 hat, wenn sich auch die Hetären Menander's und Philemon's in die pgo_465.021 sittigen Töchter bürgerlicher und adeliger Familien verwandelt haben. pgo_465.022 Seit Anaxandrides die Liebe zuerst in der mittlern Komödie eingeführt, pgo_465.023 ist ein Liebeshandel die Achse der Komödie geblieben, um welche pgo_465.024 alle ihre Charaktere rotiren. Diese selbst sind Typen, die sich noch in pgo_465.025 den Rollenfächern der heutigen Bühne spiegeln und in vielen ausgeführten pgo_465.026 Charakteren noch ihre entfernten Nachkommen finden. Zwar die pgo_465.027 Bordellwirthe und Kupplerinnen, die noch in Shakespeare's Stücken pgo_465.028 eine nicht unerhebliche Rolle spielen, hat die Decenz von der neueren pgo_465.029 Bühne verbannt und ihnen unschädliche Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft pgo_465.030 substituirt, denen es eine Freude macht, die Helden und Heldinnen pgo_465.031 „unter die Haube“ zu bringen; an die Stelle der Piraten, welche die pgo_465.032 Mädchen entführten, dadurch Urheber der Jntrigue und schließlich die pgo_465.033 Alexander wurden, die ihren gordischen Knoten zerhieben, sind natürliche pgo_465.034 und unnatürliche Väter, Verwechslungen des Zufalles, verlorene Taufscheine pgo_465.035 u. dgl. m. getreten; die Parasiten, die Schmarotzer an den
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 465. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/487>, abgerufen am 22.11.2024.
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