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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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geradlinigen Wege in ihrer nothwendigen Kreuzung jede freie und freudige pgo_448.002
Bewegung und Ueberraschung unmöglich machten. Dennoch waren es pgo_448.003
große Talente, welche diese enge konventionelle Form schufen, deren Einfluß pgo_448.004
auf Jahrhunderte und auf viele Nationen mächtig blieb. Denn das pgo_448.005
französische Drama bewegte sich bis zu Victor Hugo's romantischen pgo_448.006
Reformversuchen, deren Gegenschlag gegen die strenge Regel korrekter pgo_448.007
Schönheit, bei aller Macht und Pracht eines großen Genius, in das pgo_448.008
Geschmacklose und Ueberspannte überging, ganz in den Gleisen eines pgo_448.009
Corneille und Racine, und der Kampf zwischen Klassicität und Romantik pgo_448.010
ist in Frankreich noch immer nicht ausgefochten. Bedeutende Dramatiker, pgo_448.011
wie Ponsard, stehn noch auf der Seite der ersteren. Auch die pgo_448.012
Einflüsse auf italienische Tragiker, auf Alfieri, Monti u. A. sind nicht pgo_448.013
zu verkennen. Pierre Corneille ist von der Trias der klassischen pgo_448.014
Tragiker Frankreichs der gewaltigste, der die tragische Collision, wie z. B. pgo_448.015
im "Cid" und "Cinna," auf eine ergreifende Spitze treibt. Die pgo_448.016
Anlage seiner Tragödieen ist einfach und kunstgerecht; um den Mittelpunkt pgo_448.017
des Konfliktes gruppiren sich Charakter und Situationen in symmetrischer pgo_448.018
Weise; die Sprache ist deklamatorisch, prunkhaft, von heroischer pgo_448.019
Kraft, soweit es die Etikette der ganzen hoffähigen Form erlaubt. Die pgo_448.020
Gesinnung wechselt, besonders in den historischen Stücken zwischen antikem pgo_448.021
Freiheitspathos und der Verherrlichung der glanzvollen Majestät. pgo_448.022
Außer seinem "Cid" und "Cinna" gehören die Horazier, Polyeukt, pgo_448.023
Rodogune, der Tod des Pompejus
und Heraklius zu seinen pgo_448.024
besten Tragödieen. Sein "Oedipus," seine opernhafte "Andromeda" pgo_448.025
schließen sich an die antike Mythe an. Jean Racine, harmonischer, pgo_448.026
gefälliger, wahrer im Ausdruck der Empfindungen, mehr rührend, als pgo_448.027
heroisch, mehr ergreifend, als erhebend schloß sich noch enger an die antiken pgo_448.028
Tragiker in der "Thebaide," der "Andromache," "Jphigenie" pgo_448.029
und "Phädra" an. Er gab in diesen Stücken der griechischen pgo_448.030
Form ein eigenthümliches Arom der Empfindung, eine oft hinreißende pgo_448.031
Wärme, obschon die Schwächlichkeit eines blos höfischen Pathos und eine pgo_448.032
schwankende Hinneigung zur Bigotterie viele seiner dramatischen Blüthen pgo_448.033
verkümmerte und seine letzten biblischen Tragödieen "Esther" und pgo_448.034
"Athalie" trotz trefflicher Anlage eine etwas hektische Färbung entwikkelten. pgo_448.035
Bei Voltaire (Oedipe, Artemise, Mariamne, Brutus, Cesar,

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 448. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/470>, abgerufen am 18.05.2024.