pgo_014.001 dasselbe intuitive Genie, das seiner Naturanschauung einen so bedeutenden pgo_014.002 Werth gab. Jn seinen "Propyläen," in seinen "Schriften pgo_014.003 über Kunst und Alterthum" hat er sich vorzugsweise über bildende pgo_014.004 Kunst und Malerei, und zwar auch mehr über die äußerlichen Seiten pgo_014.005 derselben ausgesprochen. Dagegen enthalten seine "Briefe," seine pgo_014.006 "Maximen," seine später veröffentlichten Gespräche eine Fülle jener sinnigen pgo_014.007 Reflexionen über die Poesie, wie sie aus einem mit ihren höchsten pgo_014.008 Aufgaben und ihrer Technik gleich vertrauten Sinne ungezwungen hervorgehen, pgo_014.009 ohne die charakteristische Vorliebe des Dichters für das Plastische pgo_014.010 und Epische zu verleugnen. Goethe fügte dem Schatze der klassischen pgo_014.011 Poetik die Maximen der Kunstbetrachtung und Offenbarungen pgo_014.012 ihrer technischen Geheimnisse hinzu.
pgo_014.013 Noch fehlte der klassischen Poetik ein wesentlicher Abschnitt; der pgo_014.014 Humor war von jenen großen Genien nicht in den Kreis ihrer Betrachtung pgo_014.015 gezogen worden. Der reichbegabte Geist Jean Paul's war vor pgo_014.016 Allen berufen, diesen Abschnitt zu ergänzen. Jn seiner "Vorschule der pgo_014.017 Aesthetik," in welcher über das Wesen der Dichtkunst, besonders über pgo_014.018 den dichterischen Styl die geistreichsten und schlagendsten Reflexionen enthalten pgo_014.019 sind, kamen auch zuerst der Humor, die Jronie, der Witz zu ihrem pgo_014.020 vollen ästhetischen Recht. Vom Geiste der brittischen Humoristen pgo_014.021 genährt, in Deutschland selbst Meister und Muster dieses Styles, verschmolz pgo_014.022 Jean Paul Regel und Beispiel in seltenster Weise; er sprach pgo_014.023 humoristisch über den Humor, witzig über den Witz; aber mit diesen pgo_014.024 Blitzen seines Genius erhellte er das Wesen des Komischen in einer so pgo_014.025 schlagenden Weise, daß die späteren Aesthetiker sich nur an seine Erklärungen pgo_014.026 anschließen konnten. Zugleich sehen wir bei Jean Paul am deutlichsten pgo_014.027 das Hervorgehen der klassischen Poetik aus einer praktischen pgo_014.028 Nöthigung, ihren innigen Zusammenhang mit der Production der Dichter. pgo_014.029 Auch Jean Paul fühlte das Bedürfniß, seine Schöpfungen, seine pgo_014.030 Dichtweise zu rechtfertigen, weil für den Humor in Deutschland keine pgo_014.031 ästhetische Richtschnur bestand. So trat er auf als Gesetzgeber für ein pgo_014.032 Gebiet, das er thatsächlich in Besitz genommen, und dessen Besitz er in pgo_014.033 ein gutes Recht verwandeln wollte. Jn der That macht unsere klassische pgo_014.034 Epoche den Eindruck literarischer Anfänge, so sehr man auch vom pgo_014.035 Gegentheil durchdrungen zu sein scheint; die Autoren gleichen jenen
pgo_014.001 dasselbe intuitive Genie, das seiner Naturanschauung einen so bedeutenden pgo_014.002 Werth gab. Jn seinen „Propyläen,“ in seinen „Schriften pgo_014.003 über Kunst und Alterthum“ hat er sich vorzugsweise über bildende pgo_014.004 Kunst und Malerei, und zwar auch mehr über die äußerlichen Seiten pgo_014.005 derselben ausgesprochen. Dagegen enthalten seine „Briefe,“ seine pgo_014.006 „Maximen,“ seine später veröffentlichten Gespräche eine Fülle jener sinnigen pgo_014.007 Reflexionen über die Poesie, wie sie aus einem mit ihren höchsten pgo_014.008 Aufgaben und ihrer Technik gleich vertrauten Sinne ungezwungen hervorgehen, pgo_014.009 ohne die charakteristische Vorliebe des Dichters für das Plastische pgo_014.010 und Epische zu verleugnen. Goethe fügte dem Schatze der klassischen pgo_014.011 Poetik die Maximen der Kunstbetrachtung und Offenbarungen pgo_014.012 ihrer technischen Geheimnisse hinzu.
pgo_014.013 Noch fehlte der klassischen Poetik ein wesentlicher Abschnitt; der pgo_014.014 Humor war von jenen großen Genien nicht in den Kreis ihrer Betrachtung pgo_014.015 gezogen worden. Der reichbegabte Geist Jean Paul's war vor pgo_014.016 Allen berufen, diesen Abschnitt zu ergänzen. Jn seiner „Vorschule der pgo_014.017 Aesthetik,“ in welcher über das Wesen der Dichtkunst, besonders über pgo_014.018 den dichterischen Styl die geistreichsten und schlagendsten Reflexionen enthalten pgo_014.019 sind, kamen auch zuerst der Humor, die Jronie, der Witz zu ihrem pgo_014.020 vollen ästhetischen Recht. Vom Geiste der brittischen Humoristen pgo_014.021 genährt, in Deutschland selbst Meister und Muster dieses Styles, verschmolz pgo_014.022 Jean Paul Regel und Beispiel in seltenster Weise; er sprach pgo_014.023 humoristisch über den Humor, witzig über den Witz; aber mit diesen pgo_014.024 Blitzen seines Genius erhellte er das Wesen des Komischen in einer so pgo_014.025 schlagenden Weise, daß die späteren Aesthetiker sich nur an seine Erklärungen pgo_014.026 anschließen konnten. Zugleich sehen wir bei Jean Paul am deutlichsten pgo_014.027 das Hervorgehen der klassischen Poetik aus einer praktischen pgo_014.028 Nöthigung, ihren innigen Zusammenhang mit der Production der Dichter. pgo_014.029 Auch Jean Paul fühlte das Bedürfniß, seine Schöpfungen, seine pgo_014.030 Dichtweise zu rechtfertigen, weil für den Humor in Deutschland keine pgo_014.031 ästhetische Richtschnur bestand. So trat er auf als Gesetzgeber für ein pgo_014.032 Gebiet, das er thatsächlich in Besitz genommen, und dessen Besitz er in pgo_014.033 ein gutes Recht verwandeln wollte. Jn der That macht unsere klassische pgo_014.034 Epoche den Eindruck literarischer Anfänge, so sehr man auch vom pgo_014.035 Gegentheil durchdrungen zu sein scheint; die Autoren gleichen jenen
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Noch fehlte der klassischen Poetik ein wesentlicher Abschnitt; der pgo_014.014
Humor war von jenen großen Genien nicht in den Kreis ihrer Betrachtung pgo_014.015
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Jean Paul Regel und Beispiel in seltenster Weise; er sprach pgo_014.023
humoristisch über den Humor, witzig über den Witz; aber mit diesen pgo_014.024
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/36>, abgerufen am 24.11.2024.
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