pgo_311.001 So schweift die Reflexion von Bild zu Bild, ja sie weicht scheinbar in pgo_311.002 in kühnen Fugen aus, aber wir werden immer zum Grundton zurückgeleitet. pgo_311.003 So können wir, trotz der weiten Ausdehnung des modernen pgo_311.004 Elegieencyklus, trotz der großen Verschiedenheit des Stoffes und der Weltanschauung, pgo_311.005 deren Bereicherung und Erweiterung zu verkennen nur einer pgo_311.006 einseitigen Bildung vorbehalten bleibt, in der Rhythmik der Komposition, pgo_311.007 ihrem farbenreichen Scenenwechsel, ihrem hinundherwogenden Gange pgo_311.008 die Aehnlichkeit zwischen der antiken und modernen Elegie nicht vermissen.
pgo_311.009 Die Mischung, die schon im antiken Distichon, in der Vereinigung des pgo_311.010 Hexameters und Pentameters angedeutet ist, die Mischung von Beschreibungpgo_311.011 und Betrachtung bildet das eigentliche Wesen der Elegie, pgo_311.012 das sich in ihrer Totalität ebenso ausprägt, wie in jedem einzelnen Bilde. pgo_311.013 Soll diese Mischung einen gesunden und erfrischenden Eindruck machen: pgo_311.014 so darf keines ihrer Elemente überwiegen. Jm Allgemeinen freilich scheint pgo_311.015 das erstere mehr dem Alterthum, das zweite mehr der Neuzeit eigen zu pgo_311.016 sein; aber schon die gnomischen Elegieen der Griechen zeigen, daß auch pgo_311.017 hier die Betrachtung bis zur Sprengung der abgeschlossenen Kunstgattung pgo_311.018 und zum Uebergang in das Lehrhafte überwog. Ein Ueberrest der Beschreibung pgo_311.019 dagegen würde ebenfalls aus der elegischen Gattung herausfallen. pgo_311.020 Beide müssen überdies sich nicht von der höheren Einheit emancipiren pgo_311.021 wollen: von der lyrischen Grundstimmung des Dichters. Ein sehr pgo_311.022 harmonisches Verhältniß zwischen beiden zeigt uns z. B. der Schiller'sche pgo_311.023 Spaziergang, ebenso "das Lied von der Glocke," in welchem pgo_311.024 letzteren Gedicht die Beschreibung doppelter Art ist, zunächst an das pgo_311.025 Technische des Glockengusses anknüpft und dann erst die Zustände des pgo_311.026 bürgerlichen Lebens schildert, welche dem Dichter in ungezwungenster pgo_311.027 Weise kurze, aber bedeutsame Reflexionen an die Hand geben.
pgo_311.028 Was die Ausdrucksweise der Elegie betrifft, so ist man noch pgo_311.029 immer mit Horaz und Gottsched geneigt, von derselben die größte Einfachheit pgo_311.030 zu verlangen. Eher trifft schon Boileau das Richtige, wenn er pgo_311.031 von der Elegie einen gehobenern Ton, als von der Jdylle verlangt, pgo_311.032 dabei aber die Kühnheit ausschließt*). Die Kühnheit der Ode paßt
*)pgo_311.033 Art poetique de Despreaux II. 38 u. folg. D'un ton un peu plus haut, mais pgo_311.034 pourtant sans audace.
pgo_311.001 So schweift die Reflexion von Bild zu Bild, ja sie weicht scheinbar in pgo_311.002 in kühnen Fugen aus, aber wir werden immer zum Grundton zurückgeleitet. pgo_311.003 So können wir, trotz der weiten Ausdehnung des modernen pgo_311.004 Elegieencyklus, trotz der großen Verschiedenheit des Stoffes und der Weltanschauung, pgo_311.005 deren Bereicherung und Erweiterung zu verkennen nur einer pgo_311.006 einseitigen Bildung vorbehalten bleibt, in der Rhythmik der Komposition, pgo_311.007 ihrem farbenreichen Scenenwechsel, ihrem hinundherwogenden Gange pgo_311.008 die Aehnlichkeit zwischen der antiken und modernen Elegie nicht vermissen.
pgo_311.009 Die Mischung, die schon im antiken Distichon, in der Vereinigung des pgo_311.010 Hexameters und Pentameters angedeutet ist, die Mischung von Beschreibungpgo_311.011 und Betrachtung bildet das eigentliche Wesen der Elegie, pgo_311.012 das sich in ihrer Totalität ebenso ausprägt, wie in jedem einzelnen Bilde. pgo_311.013 Soll diese Mischung einen gesunden und erfrischenden Eindruck machen: pgo_311.014 so darf keines ihrer Elemente überwiegen. Jm Allgemeinen freilich scheint pgo_311.015 das erstere mehr dem Alterthum, das zweite mehr der Neuzeit eigen zu pgo_311.016 sein; aber schon die gnomischen Elegieen der Griechen zeigen, daß auch pgo_311.017 hier die Betrachtung bis zur Sprengung der abgeschlossenen Kunstgattung pgo_311.018 und zum Uebergang in das Lehrhafte überwog. Ein Ueberrest der Beschreibung pgo_311.019 dagegen würde ebenfalls aus der elegischen Gattung herausfallen. pgo_311.020 Beide müssen überdies sich nicht von der höheren Einheit emancipiren pgo_311.021 wollen: von der lyrischen Grundstimmung des Dichters. Ein sehr pgo_311.022 harmonisches Verhältniß zwischen beiden zeigt uns z. B. der Schiller'sche pgo_311.023 Spaziergang, ebenso „das Lied von der Glocke,“ in welchem pgo_311.024 letzteren Gedicht die Beschreibung doppelter Art ist, zunächst an das pgo_311.025 Technische des Glockengusses anknüpft und dann erst die Zustände des pgo_311.026 bürgerlichen Lebens schildert, welche dem Dichter in ungezwungenster pgo_311.027 Weise kurze, aber bedeutsame Reflexionen an die Hand geben.
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Die Mischung, die schon im antiken Distichon, in der Vereinigung des pgo_311.010
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Art poétique de Despréaux II. 38 u. folg. D'un ton un peu plus haut, mais pgo_311.034
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/333>, abgerufen am 16.02.2025.
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