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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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wie sie Gruppe aus dem nicht durchgearbeiteten Buche Nemesis zu entziffern pgo_269.002
bemüht ist. Er folgt zuerst der Begeisterung und wirft die Hauptpartieen pgo_269.003
mit gleicher Wärme in einem Gusse hin. Die Verbindungsglieder pgo_269.004
dagegen, die Uebergänge, die leiseren Schattirungen, die größere pgo_269.005
Feile des Ganzen überläßt er einer zweiten Arbeit, welche mit Besonnenheit pgo_269.006
und künstlerischer Ueberlegung den Entwurf ausführt. Kleinere pgo_269.007
lyrische Gedichte mögen in einem Gusse gelingen; größere bedürfen pgo_269.008
ebenso des ununterbrochenen Schwunges im Ganzen, wie der nachhelfenden pgo_269.009
Ausfüllung und Ausfeilung im Einzelnen.

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Jeder Dichter, auch der lyrische, ist der Sohn seiner Zeit; er steht auf pgo_269.011
ihrem Kulturstandpunkte, er wird sich von ihrer Empfindungsweise nicht pgo_269.012
freimachen können. Ein bedeutendes Talent mag wohl selbst auf die pgo_269.013
Schattirungen der Empfindung bestimmend einwirken; aber der Grund pgo_269.014
und Boden der Weltanschauung ist ihm doch immer durch das Jahrhundert pgo_269.015
gegeben. Man kann dem konservativsten aller Denker, Herbart, pgo_269.016
gewiß nicht darin beistimmen, daß Nichts oder wenig Neues unter der pgo_269.017
Sonne geschehe, und daß im Alten, Gleichförmigen das Wesen der pgo_269.018
Menschheit und die Mitgabe der Gottheit zu suchen seien, denn das pgo_269.019
Neue liegt nicht in den Dingen an sich, sondern in der Auffassungsweise, pgo_269.020
und hier quillt eine unerschöpfliche Fülle geistigen Lebens der Einzelnen, pgo_269.021
der Völker und Zeiten; hier beginnt erst die Weltgeschichte, deren tieferes pgo_269.022
Verständniß jener nüchternen Einsicht verschlossen ist; hier beginnt erst die pgo_269.023
Poesie und ihr glänzender Reichthum. Jede Zeit, jedes Volk, jeder Einzelne pgo_269.024
hat dies Arom einer unsagbaren Eigenheit; mit jedem Einzelnen pgo_269.025
wird eine neue Welt geboren! Wie kleinlich und falsch wäre die Behauptung pgo_269.026
des Anatomen, der aus der Gleichheit des Skeletts auf die Gleichheit pgo_269.027
der Menschen schlösse! Und ebenso unfruchtbar für jedes Gebiet, pgo_269.028
besonders für das der Poesie, ist eine Weltanschauung, die nur das Alte pgo_269.029
und Gleichförmige im Auge behält! Die Poesie ist keine Domaine des pgo_269.030
Goethe'schen "Palaeophron," sondern sie gehört der jugendlichen "Neoterpe." pgo_269.031
Obgleich man glauben sollte, daß, trotz der wechselnden geistigen pgo_269.032
Strömungen und Entwickelungen, die Magnetnadel der Empfindung pgo_269.033
in allen Jahrhunderten nach denselben unwandelbaren Polen pgo_269.034
vibriren müsse: so steht die Poesie der Empfindung, die Lyrik, doch in pgo_269.035
einem bestimmten und deshalb wechselnden Verhältniß zur Kultur und

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mit gleicher Wärme in einem Gusse hin. Die Verbindungsglieder pgo_269.004
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und künstlerischer Ueberlegung den Entwurf ausführt. Kleinere pgo_269.007
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ebenso des ununterbrochenen Schwunges im Ganzen, wie der nachhelfenden pgo_269.009
Ausfüllung und Ausfeilung im Einzelnen.

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Jeder Dichter, auch der lyrische, ist der Sohn seiner Zeit; er steht auf pgo_269.011
ihrem Kulturstandpunkte, er wird sich von ihrer Empfindungsweise nicht pgo_269.012
freimachen können. Ein bedeutendes Talent mag wohl selbst auf die pgo_269.013
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Sonne geschehe, und daß im Alten, Gleichförmigen das Wesen der pgo_269.018
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der Menschen schlösse! Und ebenso unfruchtbar für jedes Gebiet, pgo_269.028
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und Gleichförmige im Auge behält! Die Poesie ist keine Domaine des pgo_269.030
Goethe'schen „Palaeophron,“ sondern sie gehört der jugendlichen „Neoterpe.“ pgo_269.031
Obgleich man glauben sollte, daß, trotz der wechselnden geistigen pgo_269.032
Strömungen und Entwickelungen, die Magnetnadel der Empfindung pgo_269.033
in allen Jahrhunderten nach denselben unwandelbaren Polen pgo_269.034
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 269. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/291>, abgerufen am 11.05.2024.