pgo_257.001 lyrischen Schaffens, wie überhaupt den Quell der lyrischen Dichtung. pgo_257.002 Ganz entgegengesetzt dieser willkürlichen Verknüpfung der Vorstellungen pgo_257.003 ist der logische Gedankengang, die Methode des entwickelnden Denkens, pgo_257.004 das aus bestimmten Prämissen mit Nothwendigkeit bestimmte Schlüsse pgo_257.005 zieht. Auf dem künstlerischen Gebiet offenbart sich diese logische Präcision pgo_257.006 als Besonnenheit, welche mit Bewußtsein auf innere Folgerichtigkeit pgo_257.007 und harmonische Gestaltung des Ganzen hinarbeitet. Ein lyrisches pgo_257.008 Gedicht, welches die logische Anordnung nach Art einer homiletischen pgo_257.009 Disposition offen zur Schau trüge, würde durch seine Nüchternheit aus pgo_257.010 aller Poesie herausfallen, während auf der andern Seite ein Gedicht, pgo_257.011 welches das willkürliche Spiel der Vorstellungen in's Unbegrenzte ausdehnt, pgo_257.012 zuletzt auch von der Grundstimmung abirren und in's Phantastische pgo_257.013 und Bodenlose verfallen müßte. Denn für die Träumereien der pgo_257.014 unkünstlerischen Phantasie giebt es keinen Anfang und kein Ende, keine pgo_257.015 Grenze, wo die eine Stimmung in die andere umschlägt! Hier beherrschen pgo_257.016 die Vorstellungen die Seele; in der Lyrik soll die Seele die Vorstellungen pgo_257.017 beherrschen! Das Geheimniß der lyrischen Kompositionpgo_257.018 besteht nun eben darin, jenes willkürliche Spiel der träumenden Seele pgo_257.019 im reichsten Wechsel der Vorstellungen nachzuahmen, aber so, daß in pgo_257.020 allen diesen kühnen und täuschenden Verschlingungen doch eine innere, mit pgo_257.021 Bewußtsein angestrebte Harmonie waltet. Der elektrische Funke der pgo_257.022 Empfindung, der an der Kette der Vorstellungen hinläuft, muß am pgo_257.023 Schlusse, Allen sichtbar, wieder aus ihr herausspringen. Je labyrinthischer pgo_257.024 die Komposition, je mehr wir den Faden zu verlieren glauben: desto pgo_257.025 größer unsere Freude ihn wiederzufinden, desto größer die Kunst des Dichters, pgo_257.026 die sich freilich nur in den höheren lyrischen Gattungen bewähren pgo_257.027 kann. Von den Dichtern des Alterthums ist Pindar wegen der Kühnheit pgo_257.028 seiner Komposition gefeiert. Er verschlingt die Gedankenreihen so pgo_257.029 künstlich, daß erst am Schlusse in überraschender Weise ihre innere Einheit pgo_257.030 und Harmonie hervortritt. So feiert er in seiner ersten pythischen Siegeshymne pgo_257.031 den Hieron, den Gründer und Bürger der Stadt Aetna. Er pgo_257.032 beginnt mit einem Preise der Musik, welche die Götter im Olymp erfreue pgo_257.033 und beselige und nur die Qual des unter dem Aetna gefesselten Giganten pgo_257.034 Typhon vermehre. Dann springt er plötzlich zur neugegründeten Stadt pgo_257.035 Aetna über, die Hieron im Kriege beschützt, und der er eine weise
pgo_257.001 lyrischen Schaffens, wie überhaupt den Quell der lyrischen Dichtung. pgo_257.002 Ganz entgegengesetzt dieser willkürlichen Verknüpfung der Vorstellungen pgo_257.003 ist der logische Gedankengang, die Methode des entwickelnden Denkens, pgo_257.004 das aus bestimmten Prämissen mit Nothwendigkeit bestimmte Schlüsse pgo_257.005 zieht. Auf dem künstlerischen Gebiet offenbart sich diese logische Präcision pgo_257.006 als Besonnenheit, welche mit Bewußtsein auf innere Folgerichtigkeit pgo_257.007 und harmonische Gestaltung des Ganzen hinarbeitet. Ein lyrisches pgo_257.008 Gedicht, welches die logische Anordnung nach Art einer homiletischen pgo_257.009 Disposition offen zur Schau trüge, würde durch seine Nüchternheit aus pgo_257.010 aller Poesie herausfallen, während auf der andern Seite ein Gedicht, pgo_257.011 welches das willkürliche Spiel der Vorstellungen in's Unbegrenzte ausdehnt, pgo_257.012 zuletzt auch von der Grundstimmung abirren und in's Phantastische pgo_257.013 und Bodenlose verfallen müßte. Denn für die Träumereien der pgo_257.014 unkünstlerischen Phantasie giebt es keinen Anfang und kein Ende, keine pgo_257.015 Grenze, wo die eine Stimmung in die andere umschlägt! Hier beherrschen pgo_257.016 die Vorstellungen die Seele; in der Lyrik soll die Seele die Vorstellungen pgo_257.017 beherrschen! Das Geheimniß der lyrischen Kompositionpgo_257.018 besteht nun eben darin, jenes willkürliche Spiel der träumenden Seele pgo_257.019 im reichsten Wechsel der Vorstellungen nachzuahmen, aber so, daß in pgo_257.020 allen diesen kühnen und täuschenden Verschlingungen doch eine innere, mit pgo_257.021 Bewußtsein angestrebte Harmonie waltet. Der elektrische Funke der pgo_257.022 Empfindung, der an der Kette der Vorstellungen hinläuft, muß am pgo_257.023 Schlusse, Allen sichtbar, wieder aus ihr herausspringen. Je labyrinthischer pgo_257.024 die Komposition, je mehr wir den Faden zu verlieren glauben: desto pgo_257.025 größer unsere Freude ihn wiederzufinden, desto größer die Kunst des Dichters, pgo_257.026 die sich freilich nur in den höheren lyrischen Gattungen bewähren pgo_257.027 kann. Von den Dichtern des Alterthums ist Pindar wegen der Kühnheit pgo_257.028 seiner Komposition gefeiert. Er verschlingt die Gedankenreihen so pgo_257.029 künstlich, daß erst am Schlusse in überraschender Weise ihre innere Einheit pgo_257.030 und Harmonie hervortritt. So feiert er in seiner ersten pythischen Siegeshymne pgo_257.031 den Hieron, den Gründer und Bürger der Stadt Aetna. Er pgo_257.032 beginnt mit einem Preise der Musik, welche die Götter im Olymp erfreue pgo_257.033 und beselige und nur die Qual des unter dem Aetna gefesselten Giganten pgo_257.034 Typhon vermehre. Dann springt er plötzlich zur neugegründeten Stadt pgo_257.035 Aetna über, die Hieron im Kriege beschützt, und der er eine weise
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lyrischen Schaffens, wie überhaupt den Quell der lyrischen Dichtung. pgo_257.002
Ganz entgegengesetzt dieser willkürlichen Verknüpfung der Vorstellungen pgo_257.003
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Aetna über, die Hieron im Kriege beschützt, und der er eine weise
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/279>, abgerufen am 22.11.2024.
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