pgo_253.001 Gesellschaft, nicht mit abstraktem Pathos, sondern mit warmer Empfindung, pgo_253.002 wie Freiligrath, Prutz, Beranger. Er klagt mit den pgo_253.003 Armen, mit den Enterbten, wie Beck und Meißner; ja er kann die pgo_253.004 äußersten Grenzen des socialen Elends berühren, das Reich der verlornen pgo_253.005 Seelen, wenn auch nicht mit jener wüsten Verherrlichung, wie Alfred pgo_253.006 de Musset. Das alles kann die Seele des Dichters in ihrer innerlichen pgo_253.007 Gluth zu Momenten der eigenen Stimmung umschmelzen. Noch näher pgo_253.008 liegen der Empfindung freilich die Vorgänge des umgebenden bürgerlichen pgo_253.009 Lebens und die eigenen Vorgänge des Gemüthes selbst. Die pgo_253.010 Geselligkeit mit ihren Freuden, die Begebnisse der Familie und ihre Feier pgo_253.011 geben bequemen Stoff, der aber allzu leicht von der trivialen heitern pgo_253.012 oder rührenden Seite aufgefaßt wird. Den reichsten Stoff für die Lyrik pgo_253.013 bietet das Gemüth selbst mit seinen Stimmungen, Leidenschaften, all' pgo_253.014 seinen inneren Begebenheiten. Der Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, pgo_253.015 die Beleuchtung, Färbung und Stimmung der Natur rufen im empfänglichen pgo_253.016 Gemüth eine verwandte Stimmung der Seele hervor, die sich im pgo_253.017 lyrischen Naturbild ausprägt. Doch ist diese landschaftliche Empfindung pgo_253.018 dem klassischen Alterthum fremd, das wohl Sinn für die idyllische pgo_253.019 Beschränkung des Daseins, für die Thätigkeit und die Freuden des Landlebens pgo_253.020 hatte, aber den Zusammenklang der Natur und der Seele nicht pgo_253.021 mit jener Jnnigkeit empfand, welche zum vollströmenden Quell der Liederpoesie pgo_253.022 wird. Selbst bei unsern klassischen Dichtern tönte die antike Weltanschauung pgo_253.023 hierin in maaßgebender Weise nach. Klopstock läßt sich pgo_253.024 zwar durch den Züricher See zu Betrachtungen über die Schönheit der pgo_253.025 "Mutter Natur" und ihrer Erfindung Pracht begeistern; Schiller malt pgo_253.026 wohl in seinen Balladen die Tiefe des Meeres und ihre Ungeheuer, die pgo_253.027 in der Sonne Gold leuchtenden Dardanellen und besonders im "Spaziergang" pgo_253.028 manches anmuthige Landschaftsbild; aber es fehlt diesen Bildern pgo_253.029 der Hauch der Stimmung, der eigenthümliche Duft der Seele. Mehr pgo_253.030 verschmilzt schon bei Matthisson und verwandten sentimentalen Dichtern pgo_253.031 das Naturbild mit der Seelenstimmung. Dagegen bietet die pgo_253.032 moderne Lyrik zahlreiche und schöne Beispiele ihrer innigen Vermählung. pgo_253.033 Jn Victor Hugo's "Dämmerungsliedern" ist das Dämmerlicht pgo_253.034 der Natur träumerisch über das Seelenleben und das geschichtliche Bild pgo_253.035 ausgebreitet; Ludwig Uhland feiert in den mildbesonnten Tagen
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/275>, abgerufen am 22.11.2024.
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