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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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Gesellschaft, nicht mit abstraktem Pathos, sondern mit warmer Empfindung, pgo_253.002
wie Freiligrath, Prutz, Beranger. Er klagt mit den pgo_253.003
Armen, mit den Enterbten, wie Beck und Meißner; ja er kann die pgo_253.004
äußersten Grenzen des socialen Elends berühren, das Reich der verlornen pgo_253.005
Seelen, wenn auch nicht mit jener wüsten Verherrlichung, wie Alfred pgo_253.006
de Musset.
Das alles kann die Seele des Dichters in ihrer innerlichen pgo_253.007
Gluth zu Momenten der eigenen Stimmung umschmelzen. Noch näher pgo_253.008
liegen der Empfindung freilich die Vorgänge des umgebenden bürgerlichen pgo_253.009
Lebens und die eigenen Vorgänge des Gemüthes selbst. Die pgo_253.010
Geselligkeit mit ihren Freuden, die Begebnisse der Familie und ihre Feier pgo_253.011
geben bequemen Stoff, der aber allzu leicht von der trivialen heitern pgo_253.012
oder rührenden Seite aufgefaßt wird. Den reichsten Stoff für die Lyrik pgo_253.013
bietet das Gemüth selbst mit seinen Stimmungen, Leidenschaften, all' pgo_253.014
seinen inneren Begebenheiten. Der Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, pgo_253.015
die Beleuchtung, Färbung und Stimmung der Natur rufen im empfänglichen pgo_253.016
Gemüth eine verwandte Stimmung der Seele hervor, die sich im pgo_253.017
lyrischen Naturbild ausprägt. Doch ist diese landschaftliche Empfindung pgo_253.018
dem klassischen Alterthum fremd, das wohl Sinn für die idyllische pgo_253.019
Beschränkung des Daseins, für die Thätigkeit und die Freuden des Landlebens pgo_253.020
hatte, aber den Zusammenklang der Natur und der Seele nicht pgo_253.021
mit jener Jnnigkeit empfand, welche zum vollströmenden Quell der Liederpoesie pgo_253.022
wird. Selbst bei unsern klassischen Dichtern tönte die antike Weltanschauung pgo_253.023
hierin in maaßgebender Weise nach. Klopstock läßt sich pgo_253.024
zwar durch den Züricher See zu Betrachtungen über die Schönheit der pgo_253.025
"Mutter Natur" und ihrer Erfindung Pracht begeistern; Schiller malt pgo_253.026
wohl in seinen Balladen die Tiefe des Meeres und ihre Ungeheuer, die pgo_253.027
in der Sonne Gold leuchtenden Dardanellen und besonders im "Spaziergang" pgo_253.028
manches anmuthige Landschaftsbild; aber es fehlt diesen Bildern pgo_253.029
der Hauch der Stimmung, der eigenthümliche Duft der Seele. Mehr pgo_253.030
verschmilzt schon bei Matthisson und verwandten sentimentalen Dichtern pgo_253.031
das Naturbild mit der Seelenstimmung. Dagegen bietet die pgo_253.032
moderne Lyrik zahlreiche und schöne Beispiele ihrer innigen Vermählung. pgo_253.033
Jn Victor Hugo's "Dämmerungsliedern" ist das Dämmerlicht pgo_253.034
der Natur träumerisch über das Seelenleben und das geschichtliche Bild pgo_253.035
ausgebreitet; Ludwig Uhland feiert in den mildbesonnten Tagen

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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 253. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/275>, abgerufen am 12.05.2024.