pgo_252.001 der Höhe seiner Zeit stehenden modernen Dichters erstreckt sich eine ausgedehnte pgo_252.002 Skala von Stoffen, welche die Empfindung erfassen, die Lyrik sich pgo_252.003 aneignen kann. Die höchsten metaphysischen Gedanken, Religion und pgo_252.004 Philosophie, sind keinesweges ausgeschlossen, wenn sie auch oft durch die pgo_252.005 Wucht ihres Jnhaltes die Poesie zu formlosen Gedankendichtungen pgo_252.006 zwingen, in denen die Grenzen der Lyrik, Epik und Dramatik zerfließen. pgo_252.007 Die Einwände, die man einer dichterischen Philosophie, welche nur die pgo_252.008 Fühlfäden der Empfindung in das Universum ausstreckt, entgegenstellt, pgo_252.009 können die philosophische Dichtung nur dann treffen, wenn sie die Vermittelungen pgo_252.010 und Wendungen der Spekulation unverarbeitet in sich aufnimmt, pgo_252.011 eine Prosa des Ausdruckes, die sich häufig bei Sallet findet, und pgo_252.012 von der auch Schefer und Rückert nicht freizusprechen sind. Vom pgo_252.013 Philosophen erwarten wir in Bezug auf die höchsten Probleme logische pgo_252.014 und systematische Entwickelungen, vom Dichter aber Jntuition, jenen pgo_252.015 unsagbaren Tiefblick, der gleichsam in's Herz der Dinge schaut, und pgo_252.016 welcher Denken und Empfinden unmittelbar verschwistert. Nächst diesen pgo_252.017 höchsten Gedanken des Lebens sind es Staat und Gesellschaft, die Entwickelung pgo_252.018 der Menschheit überhaupt, welche die Phantasie des Lyrikers pgo_252.019 anregen und befruchten können. Es versteht sich von selbst, daß hierbei pgo_252.020 nicht vom Vortrage bestimmter Theorieen, von staatsrechtlichen Allgemeinheiten pgo_252.021 die Rede sein kann, daß nicht todte, ruhende Begriffe, sondern pgo_252.022 nur bewegte, lebensvolle Kräfte die Stimmung des Dichters pgo_252.023 beherrschen können. Er verherrlicht die Persönlichkeiten, in denen das pgo_252.024 Staatsleben in Frieden und Krieg sich verkörpert und eine markirte Physiognomie pgo_252.025 erhält, die Fürsten, Staatsmänner und Feldherrn, wie Horaz, pgo_252.026 Victor Hugo u. A.; er feiert die Märtyrer der Jdee, die unterliegenden pgo_252.027 oder siegenden Helden der Freiheit; er stimmt seine Trauerklage am pgo_252.028 Grabe untergegangener Nationen an, wie Platen und Lenau in ihren pgo_252.029 Polenliedern; er begleitet mit seinen Akkorden große Umwälzungen der pgo_252.030 Staaten, wie Klopstock, der die französische Revolution anfangs mit pgo_252.031 begeistertem Jubel begrüßt, bis er sich später mit Abscheu von ihren pgo_252.032 Gräueln abwendete. Er läßt Kriegslieder, ermuthigende Schlachtgesänge pgo_252.033 ertönen, wie Tyrtäos und Körner; er giebt der dumpfen Stimmung pgo_252.034 jugendlichen Thatendrangs einen begeisterten Ausdruck, wie Herwegh;pgo_252.035 er wendet sich gegen bestehende Einrichtungen des Staates und der
pgo_252.001 der Höhe seiner Zeit stehenden modernen Dichters erstreckt sich eine ausgedehnte pgo_252.002 Skala von Stoffen, welche die Empfindung erfassen, die Lyrik sich pgo_252.003 aneignen kann. Die höchsten metaphysischen Gedanken, Religion und pgo_252.004 Philosophie, sind keinesweges ausgeschlossen, wenn sie auch oft durch die pgo_252.005 Wucht ihres Jnhaltes die Poesie zu formlosen Gedankendichtungen pgo_252.006 zwingen, in denen die Grenzen der Lyrik, Epik und Dramatik zerfließen. pgo_252.007 Die Einwände, die man einer dichterischen Philosophie, welche nur die pgo_252.008 Fühlfäden der Empfindung in das Universum ausstreckt, entgegenstellt, pgo_252.009 können die philosophische Dichtung nur dann treffen, wenn sie die Vermittelungen pgo_252.010 und Wendungen der Spekulation unverarbeitet in sich aufnimmt, pgo_252.011 eine Prosa des Ausdruckes, die sich häufig bei Sallet findet, und pgo_252.012 von der auch Schefer und Rückert nicht freizusprechen sind. Vom pgo_252.013 Philosophen erwarten wir in Bezug auf die höchsten Probleme logische pgo_252.014 und systematische Entwickelungen, vom Dichter aber Jntuition, jenen pgo_252.015 unsagbaren Tiefblick, der gleichsam in's Herz der Dinge schaut, und pgo_252.016 welcher Denken und Empfinden unmittelbar verschwistert. Nächst diesen pgo_252.017 höchsten Gedanken des Lebens sind es Staat und Gesellschaft, die Entwickelung pgo_252.018 der Menschheit überhaupt, welche die Phantasie des Lyrikers pgo_252.019 anregen und befruchten können. Es versteht sich von selbst, daß hierbei pgo_252.020 nicht vom Vortrage bestimmter Theorieen, von staatsrechtlichen Allgemeinheiten pgo_252.021 die Rede sein kann, daß nicht todte, ruhende Begriffe, sondern pgo_252.022 nur bewegte, lebensvolle Kräfte die Stimmung des Dichters pgo_252.023 beherrschen können. Er verherrlicht die Persönlichkeiten, in denen das pgo_252.024 Staatsleben in Frieden und Krieg sich verkörpert und eine markirte Physiognomie pgo_252.025 erhält, die Fürsten, Staatsmänner und Feldherrn, wie Horaz, pgo_252.026 Victor Hugo u. A.; er feiert die Märtyrer der Jdee, die unterliegenden pgo_252.027 oder siegenden Helden der Freiheit; er stimmt seine Trauerklage am pgo_252.028 Grabe untergegangener Nationen an, wie Platen und Lenau in ihren pgo_252.029 Polenliedern; er begleitet mit seinen Akkorden große Umwälzungen der pgo_252.030 Staaten, wie Klopstock, der die französische Revolution anfangs mit pgo_252.031 begeistertem Jubel begrüßt, bis er sich später mit Abscheu von ihren pgo_252.032 Gräueln abwendete. Er läßt Kriegslieder, ermuthigende Schlachtgesänge pgo_252.033 ertönen, wie Tyrtäos und Körner; er giebt der dumpfen Stimmung pgo_252.034 jugendlichen Thatendrangs einen begeisterten Ausdruck, wie Herwegh;pgo_252.035 er wendet sich gegen bestehende Einrichtungen des Staates und der
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/274>, abgerufen am 22.11.2024.
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