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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858.

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Erzittern dieser erhabenen Welt ist. So finden wir es z. B. bei Klopstock pgo_250.002
und Schiller. Ohne diese Energie geistiger Begabung wird freilich der pgo_250.003
Gedanke oder die Reflexion nur äußerlich angeeignet erscheinen; die Dichtung pgo_250.004
erhält einen lehrhaften Charakter oder wird künstlerisch ganz verfehlt, pgo_250.005
indem der ästhetische Proceß einen Niederschlag lebloser Abstraktionen pgo_250.006
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Von der Epik und Dramatik unterscheidet sich die Lyrik wesentlich pgo_250.008
durch die Bestimmung der unmittelbaren Gegenwart, die ihren pgo_250.009
Schöpfungen unentbehrlich ist. Die Epik erzählt die Vergangenheit als pgo_250.010
solche, die Dramatik führt uns eine gegenwärtige Handlung vor, die sich pgo_250.011
aber vor unsern Augen nach der Zukunft hin entwickelt und gestaltet; nur pgo_250.012
die Lyrik sucht den gegenwärtigen Augenblick festzubannen und seinen pgo_250.013
Gehalt zu erschöpfen. Sie mag wehmüthig der Vergangenheit, sehnsüchtig pgo_250.014
der Zukunft gedenken; aber nicht Vergangenheit und Zukunft gelten pgo_250.015
hier, sondern nur die gegenwärtige Wehmuth und Sehnsucht der pgo_250.016
Seele; ja man kann sagen, erst der Lyriker schafft eine Gegenwart. Die pgo_250.017
Dialektik der Zeit läßt den Augenblick schon im Entstehen verschwinden; pgo_250.018
das "Jetzt" wird ein unfaßbares, undenkbares Atom -- der Dichter aber pgo_250.019
hebt aus dem abstrakten Fluß der Zeit ein konkretes Moment heraus und pgo_250.020
drückt ihm den Stempel der Gegenwart, der eigenen und einer ewigen, pgo_250.021
auf. Das "Jetzt" wird ein empfundenes, ein beseeltes! Der Lyriker sagt pgo_250.022
nicht nur zum Augenblicke: "Verweile doch, du bist so schön!" sondern er pgo_250.023
verleiht ihm die Schönheit der eigenen Seele und hebt ihn so aus den pgo_250.024
verschwebenden Stimmungen der Zeit heraus. Man hat in der Lyrik pgo_250.025
eine thatkräftige Wendung nach der Zukunft hin getadelt; man hat sie als pgo_250.026
rhetorisch, tendenziös verworfen -- und doch trifft die lyrische Muse, pgo_250.027
wenn sie wie "Trompetenruf im Morgengrau'n" ertönt, den Ton einer pgo_250.028
durchaus poetischen Seelenstimmung. Der muthige Thatendrang hat pgo_250.029
sein gutes Recht in der Lyrik; Tyrtäos, Körner und Herwegh sind pgo_250.030
echte Dichter. Die Lyrik ist aus dem Bedürfniß des Gemüths hervorgegangen, pgo_250.031
sich selbst in künstlerischer Verklärung gegenwärtig zu werden. pgo_250.032
Die Musik, die geschichtlich der Dichtkunst vorausging, konnte dies, ohne pgo_250.033
das lösende Wort, nur unvollkommen erreichen, da sie wohl den dunkeln pgo_250.034
Grund des Gemüthes erregt und in einen Wechsel von Stimmungen pgo_250.035
hineinzieht, aber in ihrem unbestimmten Element die Seele nicht von der

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Schöpfungen unentbehrlich ist. Die Epik erzählt die Vergangenheit als pgo_250.010
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Zitationshilfe: Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 250. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/272>, abgerufen am 11.05.2024.