pgo_191.001 e. Die Trivialität, wenn ein Bild durch die Ueberlieferung und pgo_191.002 den häufigen Gebrauch stereotyp geworden. Die Sterne und Blumen, pgo_191.003 die Rosen und Lilien, die Pfeile der Liebe, das Rad der Zeit -- wer kennt pgo_191.004 nicht diesen reichen Hausschatz bildlicher Wendungen, der sich von Tag pgo_191.005 zu Tag vermehrt und mit welchem die Phantasie der geistig Armen pgo_191.006 wuchert? Freilich muß man sogleich hinzufügen, daß auch große und pgo_191.007 phantasiereiche Dichter sich dieser oft gebrauchten Bilder bedienen, aber pgo_191.008 ihnen durch die Kraft ihrer Originalität einen neuen Reiz verleihn. pgo_191.009 Dasselbe Bild wird bei Shakespeare, Schiller und Goethe eine pgo_191.010 durchaus verschiedene Physiognomie zur Schau tragen, welche, abgesehn pgo_191.011 von der Eigenthümlichkeit des dichterischen Genius, durch den Hauch pgo_191.012 der Stimmung, der darüber ausgegossen, durch die Eigenthümlichkeit pgo_191.013 der bestimmten Situation und des bestimmten Charakters hervorgerufen pgo_191.014 wird. Dieser über dem Ganzen schwebende Duft des Talentes entzieht pgo_191.015 sich jeder näheren Analyse; doch würde eine Zergliederung ergeben, pgo_191.016 daß die Neuheit des scheinbar abgenützten Bildes durch die Zuthat pgo_191.017 charakteristischer Nebenumstände, durch weitere allegorische Ausführung, pgo_191.018 durch bildlichen Gegensatz und durch seine Verkettung mit anderen Bildern pgo_191.019 erzeugt wird.
pgo_191.020 2) Nachdem wir das einzelne Bild an und für sich betrachtet, wollen pgo_191.021 wir es in seiner Zusammenstellung mit andern und in seiner Beziehung pgo_191.022 zum eigentlichen Ausdruck in's Auge fassen. Hier stoßen wir auf die pgo_191.023 Fehler, welche man Katachresen zu nennen pflegt, deren Theorie indeß pgo_191.024 einer Revision bedarf und zwar einer gründlicheren, als sie die Grenzen pgo_191.025 unseres Werkes gestatten.
pgo_191.026 Die eigentliche Häufung der Bilder findet Statt, wenn mehrere pgo_191.027 Bilder denselben Gedanken ausdrücken. Hierbei kann es nicht darauf pgo_191.028 ankommen, die Prägnanz des Ausdruckes zu erhöhen, sondern entweder pgo_191.029 wiegt die Freude am luxuriösen Spiel der Phantasie und dem Reichthum pgo_191.030 der Anschauungen und Beziehungen vor, oder die Bilder dienen zum verstärkten pgo_191.031 Ausdruck eines Gefühles, welches von seinem Gegenstande so voll pgo_191.032 ist, daß es sich von demselben nicht losreißen kann, sondern ihn mit immer pgo_191.033 neuen Farben schmückt. Dadurch gewinnt diese Häufung der Bilder pgo_191.034 eine Bedeutung für den charakteristischen Ausdruck im Drama, und in pgo_191.035 der That machen die Dramatiker aller Zeiten, Aeschylos, Calderon
pgo_191.001 e. Die Trivialität, wenn ein Bild durch die Ueberlieferung und pgo_191.002 den häufigen Gebrauch stereotyp geworden. Die Sterne und Blumen, pgo_191.003 die Rosen und Lilien, die Pfeile der Liebe, das Rad der Zeit — wer kennt pgo_191.004 nicht diesen reichen Hausschatz bildlicher Wendungen, der sich von Tag pgo_191.005 zu Tag vermehrt und mit welchem die Phantasie der geistig Armen pgo_191.006 wuchert? Freilich muß man sogleich hinzufügen, daß auch große und pgo_191.007 phantasiereiche Dichter sich dieser oft gebrauchten Bilder bedienen, aber pgo_191.008 ihnen durch die Kraft ihrer Originalität einen neuen Reiz verleihn. pgo_191.009 Dasselbe Bild wird bei Shakespeare, Schiller und Goethe eine pgo_191.010 durchaus verschiedene Physiognomie zur Schau tragen, welche, abgesehn pgo_191.011 von der Eigenthümlichkeit des dichterischen Genius, durch den Hauch pgo_191.012 der Stimmung, der darüber ausgegossen, durch die Eigenthümlichkeit pgo_191.013 der bestimmten Situation und des bestimmten Charakters hervorgerufen pgo_191.014 wird. Dieser über dem Ganzen schwebende Duft des Talentes entzieht pgo_191.015 sich jeder näheren Analyse; doch würde eine Zergliederung ergeben, pgo_191.016 daß die Neuheit des scheinbar abgenützten Bildes durch die Zuthat pgo_191.017 charakteristischer Nebenumstände, durch weitere allegorische Ausführung, pgo_191.018 durch bildlichen Gegensatz und durch seine Verkettung mit anderen Bildern pgo_191.019 erzeugt wird.
pgo_191.020 2) Nachdem wir das einzelne Bild an und für sich betrachtet, wollen pgo_191.021 wir es in seiner Zusammenstellung mit andern und in seiner Beziehung pgo_191.022 zum eigentlichen Ausdruck in's Auge fassen. Hier stoßen wir auf die pgo_191.023 Fehler, welche man Katachresen zu nennen pflegt, deren Theorie indeß pgo_191.024 einer Revision bedarf und zwar einer gründlicheren, als sie die Grenzen pgo_191.025 unseres Werkes gestatten.
pgo_191.026 Die eigentliche Häufung der Bilder findet Statt, wenn mehrere pgo_191.027 Bilder denselben Gedanken ausdrücken. Hierbei kann es nicht darauf pgo_191.028 ankommen, die Prägnanz des Ausdruckes zu erhöhen, sondern entweder pgo_191.029 wiegt die Freude am luxuriösen Spiel der Phantasie und dem Reichthum pgo_191.030 der Anschauungen und Beziehungen vor, oder die Bilder dienen zum verstärkten pgo_191.031 Ausdruck eines Gefühles, welches von seinem Gegenstande so voll pgo_191.032 ist, daß es sich von demselben nicht losreißen kann, sondern ihn mit immer pgo_191.033 neuen Farben schmückt. Dadurch gewinnt diese Häufung der Bilder pgo_191.034 eine Bedeutung für den charakteristischen Ausdruck im Drama, und in pgo_191.035 der That machen die Dramatiker aller Zeiten, Aeschylos, Calderon
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die Rosen und Lilien, die Pfeile der Liebe, das Rad der Zeit — wer kennt pgo_191.004
nicht diesen reichen Hausschatz bildlicher Wendungen, der sich von Tag pgo_191.005
zu Tag vermehrt und mit welchem die Phantasie der geistig Armen pgo_191.006
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phantasiereiche Dichter sich dieser oft gebrauchten Bilder bedienen, aber pgo_191.008
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2) Nachdem wir das einzelne Bild an und für sich betrachtet, wollen pgo_191.021
wir es in seiner Zusammenstellung mit andern und in seiner Beziehung pgo_191.022
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 191. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/213>, abgerufen am 25.11.2024.
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