pgo_100.001 von Karl v. Holtei nicht ausreichte! Dieser Realismus, der das deutsche pgo_100.002 Volk bei seiner Arbeit sucht, kann nur gleichzeitig die Arbeit und die Poesie pgo_100.003 verderben! Ein humoristisches Dichterauge kann zwar in den alltäglichen pgo_100.004 Verkehr Gemüth und Geist hineinschauen -- aber etwas Anderes ist's, pgo_100.005 die kleine Misere des Lebens zu vergeistigen, etwas Anderes, sie zu verherrlichen! pgo_100.006 Bei Jean Paul ist immer der Mensch das Erste, mag er pgo_100.007 uns das kleinste Dorfschulmeisterlein schildern, nicht sein Stand und seine pgo_100.008 Arbeit -- in den realistischen Romanen ist es umgekehrt! Wie reizend pgo_100.009 ist das Stillleben, wenn es Jean Paul darstellt! Welches echt idyllische pgo_100.010 Behagen umschwebt seine Pfarr- und Schulhäuser, und wie spannt sich pgo_100.011 über dem kleinsten Fleck Erde, den er schildert, der ganze Himmel mit pgo_100.012 allen Sternen aus, welche der Menschheit leuchten! Und dabei ist er pgo_100.013 reicher an realistischen Zügen, als unsere modernen Dorfgeschichtenschreiber; pgo_100.014 aber sie stehen nie um ihrer selbst willen da, es sind unendlich feine, pgo_100.015 farbenreiche Zeichnungen auf den Schwingen der Psyche! Alles geht auf pgo_100.016 in der Stimmung des Dichters, die groß, frei, weltumfassend in das pgo_100.017 Kleinste ihre eigene Bedeutung legt. Wie anders ist der Realismus der pgo_100.018 Prügeleien, Grenzstreitigkeiten, Civil- und Criminalprocesse, welcher unsere pgo_100.019 Dorfnovellen belebt! Wie ganz und voll ist hier die Hingabe an die pgo_100.020 Prosa der Lebensbedürfnisse, die ausführliche Schilderung der äußerlichen pgo_100.021 Geräthschaften, der profansten Handthierungen, die an und für sich unser pgo_100.022 Jnteresse in Anspruch nehmen sollen. Ein Maler, wie Tenier und Ostade, pgo_100.023 kann das künstlerische Jnteresse an sein Genrebild fesseln -- es tritt als pgo_100.024 Ganzes vor uns hin; jedes Einzelne ist berechtigt, da wir es zusammen pgo_100.025 schauen, und gerade die ästhetische Hingabe an das Unbedeutende erfüllt pgo_100.026 uns mit Rührung! Bei dem Dichter gestaltet sich dies, wie wir schon pgo_100.027 oben sahen, ganz anders, und er verfällt, durch Detaillirung des Unbedeutenden, pgo_100.028 in baare Prosa.
pgo_100.029 Gleich unberechtigt ist der blanke Realismus im Drama! Familiengemälde, pgo_100.030 in denen irgend ein prosaisches Laster, wie die Spielwuth, oder pgo_100.031 ein prosaisches Verbrechen, wie Kassendefecte, verstandesmäßig nach pgo_100.032 Ursache und Wirkung abgehandelt oder die Folgen schlechter Erziehung pgo_100.033 in Scene gesetzt werden, in denen die Charakteristik daguerreotypartig pgo_100.034 uns nicht die kleinste Warze erspart und die spießbürgerliche Gemüthlichkeit pgo_100.035 des häuslichen Zusammenlebens durch Gespräche über die Tintenflecke
pgo_100.001 von Karl v. Holtei nicht ausreichte! Dieser Realismus, der das deutsche pgo_100.002 Volk bei seiner Arbeit sucht, kann nur gleichzeitig die Arbeit und die Poesie pgo_100.003 verderben! Ein humoristisches Dichterauge kann zwar in den alltäglichen pgo_100.004 Verkehr Gemüth und Geist hineinschauen — aber etwas Anderes ist's, pgo_100.005 die kleine Misère des Lebens zu vergeistigen, etwas Anderes, sie zu verherrlichen! pgo_100.006 Bei Jean Paul ist immer der Mensch das Erste, mag er pgo_100.007 uns das kleinste Dorfschulmeisterlein schildern, nicht sein Stand und seine pgo_100.008 Arbeit — in den realistischen Romanen ist es umgekehrt! Wie reizend pgo_100.009 ist das Stillleben, wenn es Jean Paul darstellt! Welches echt idyllische pgo_100.010 Behagen umschwebt seine Pfarr- und Schulhäuser, und wie spannt sich pgo_100.011 über dem kleinsten Fleck Erde, den er schildert, der ganze Himmel mit pgo_100.012 allen Sternen aus, welche der Menschheit leuchten! Und dabei ist er pgo_100.013 reicher an realistischen Zügen, als unsere modernen Dorfgeschichtenschreiber; pgo_100.014 aber sie stehen nie um ihrer selbst willen da, es sind unendlich feine, pgo_100.015 farbenreiche Zeichnungen auf den Schwingen der Psyche! Alles geht auf pgo_100.016 in der Stimmung des Dichters, die groß, frei, weltumfassend in das pgo_100.017 Kleinste ihre eigene Bedeutung legt. Wie anders ist der Realismus der pgo_100.018 Prügeleien, Grenzstreitigkeiten, Civil- und Criminalprocesse, welcher unsere pgo_100.019 Dorfnovellen belebt! Wie ganz und voll ist hier die Hingabe an die pgo_100.020 Prosa der Lebensbedürfnisse, die ausführliche Schilderung der äußerlichen pgo_100.021 Geräthschaften, der profansten Handthierungen, die an und für sich unser pgo_100.022 Jnteresse in Anspruch nehmen sollen. Ein Maler, wie Tenier und Ostade, pgo_100.023 kann das künstlerische Jnteresse an sein Genrebild fesseln — es tritt als pgo_100.024 Ganzes vor uns hin; jedes Einzelne ist berechtigt, da wir es zusammen pgo_100.025 schauen, und gerade die ästhetische Hingabe an das Unbedeutende erfüllt pgo_100.026 uns mit Rührung! Bei dem Dichter gestaltet sich dies, wie wir schon pgo_100.027 oben sahen, ganz anders, und er verfällt, durch Detaillirung des Unbedeutenden, pgo_100.028 in baare Prosa.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 100. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/122>, abgerufen am 24.11.2024.
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