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Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814.

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Die Goldgruben im Fichtelgebirge.

Schon einige Male haben wir das Fichtelgebirge in Franken als ein höchst goldreiches kennen lernen, haben gehört, welche Schätze darin verborgen liegen, wie Geister darüber schalten und walten, nach einem glücklichen Zusammentreffen der Umstände damit beschenken; aber, wie der Schlüssel zum Eingang in die nie versiegenden Goldgruben dieses Gebirges zu erhalten ist, das wußten wir noch nicht. Ueber diesen wichtigen Punkt wird uns nun folgende Erzählung nähere Aufschlüsse geben.

Jüngst war ich*) bei einem Familienfeste in einem Dörfchen auf dem Fichtelgebirge.

*) Mein Referent.
Die Goldgruben im Fichtelgebirge.

Schon einige Male haben wir das Fichtelgebirge in Franken als ein höchst goldreiches kennen lernen, haben gehört, welche Schätze darin verborgen liegen, wie Geister darüber schalten und walten, nach einem glücklichen Zusammentreffen der Umstände damit beschenken; aber, wie der Schlüssel zum Eingang in die nie versiegenden Goldgruben dieses Gebirges zu erhalten ist, das wußten wir noch nicht. Ueber diesen wichtigen Punkt wird uns nun folgende Erzählung nähere Aufschlüsse geben.

Jüngst war ich*) bei einem Familienfeste in einem Dörfchen auf dem Fichtelgebirge.

*) Mein Referent.
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[318/0357] Die Goldgruben im Fichtelgebirge. Schon einige Male haben wir das Fichtelgebirge in Franken als ein höchst goldreiches kennen lernen, haben gehört, welche Schätze darin verborgen liegen, wie Geister darüber schalten und walten, nach einem glücklichen Zusammentreffen der Umstände damit beschenken; aber, wie der Schlüssel zum Eingang in die nie versiegenden Goldgruben dieses Gebirges zu erhalten ist, das wußten wir noch nicht. Ueber diesen wichtigen Punkt wird uns nun folgende Erzählung nähere Aufschlüsse geben. Jüngst war ich *) bei einem Familienfeste in einem Dörfchen auf dem Fichtelgebirge. *) Mein Referent.

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Zitationshilfe: Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 318. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/357>, abgerufen am 26.04.2024.