Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783.nen. Denn diese sehen zwanzigmal mehr O Kinder! glaubt das eurem Vater, dem Ich bitte dich gar zu sehr, sagte der Vater Karl. O ja! dort an der Stubenthür Vater. C 3
nen. Denn dieſe ſehen zwanzigmal mehr O Kinder! glaubt das eurem Vater, dem Ich bitte dich gar zu ſehr, ſagte der Vater Karl. O ja! dort an der Stubenthuͤr Vater. C 3
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nen. Denn dieſe ſehen zwanzigmal mehr
Schoͤnes auf dem Felde, als diejenigen, welche
kaum drey Schritte vor ſich was erkennen
koͤnnen.
O Kinder! glaubt das eurem Vater, dem
es Niemand in ſeiner Jugend geſagt hat, und
der mit Schaden klug geworden iſt. Euch
wirds geſagt. Ihr werdet gewarnet. Huͤtet
euch, daß ihr euch durch dieſen ſchlimmen
Gewohnheitsfehler nicht muthwillig um eure
geſunden Augen bringet. Ihr gaͤbet hernach
wohl viel drum, wenn ihr eure Augen wieder
gut machen koͤnntet. Aber dann iſt es zu ſpaͤt.
Dann iſt es nicht mehr zu aͤndern.
Ich bitte dich gar zu ſehr, ſagte der Vater
oft zu Karln: lege dich nicht ſo dichte mit
den Augen drauf, wenn du lieſeſt, oder ſchrei-
beſt. Kannſt du denn etwa nicht mehr ſehen?
Karl. O ja! dort an der Stubenthuͤr
will ichs leſen.
Vater.
C 3
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Zitationshilfe: | Goeze, Johann August Ephraim: Zeitvertreib und Unterricht für Kinder vom dritten bis zehnten Jahr in kleinen Geschichten. Bd. 2. Leipzig, 1783, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goetze_zeitvertreib02_1783/59>, abgerufen am 23.07.2024. |