Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809.halb mit Lächeln: Warum nicht? Es käme Er fand sich daher gar sehr betrogen, als Indessen, versetzte Eduard ziemlich gefaßt, Wir haben uns alle verwöhnt, sagte Char¬ 17 *
halb mit Laͤcheln: Warum nicht? Es kaͤme Er fand ſich daher gar ſehr betrogen, als Indeſſen, verſetzte Eduard ziemlich gefaßt, Wir haben uns alle verwoͤhnt, ſagte Char¬ 17 *
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halb mit Laͤcheln: Warum nicht? Es kaͤme
nur darauf an, daß man ſich verſtaͤndigte.
Er fand ſich daher gar ſehr betrogen, als
Charlotte verſetzte: Auch Ottilien in eine an¬
dre Lage zu bringen, haben wir gegenwaͤrtig
nur zu waͤhlen; denn es findet ſich eine dop¬
pelte Gelegenheit, ihr Verhaͤltniſſe zu geben
die fuͤr ſie wuͤnſchenswerth ſind. Sie kann
in die Penſion zuruͤckkehren, da meine Toch¬
ter zur Großtante gezogen iſt; ſie kann in
ein angeſehenes Haus aufgenommen werden,
um mit einer einzigen Tochter alle Vortheile
einer ſtandesmaͤßigen Erziehung zu genießen.
Indeſſen, verſetzte Eduard ziemlich gefaßt,
hat Ottilie ſich in unſerer freundlichen Geſell¬
ſchaft ſo verwoͤhnt, daß ihr eine andre wohl
ſchwerlich willkommen ſeyn moͤchte.
Wir haben uns alle verwoͤhnt, ſagte Char¬
lotte, und du nicht zum letzten. Indeſſen iſt
17 *
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