Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809.Wie wir vermutheten, rief Eduard Char¬ Da ist also auch die Baronesse nicht weit, Gewiß nicht! antwortete Eduard: sie wird Da müssen wir unsre Anstalten bey Zei¬ Wie befehlen Sie die Einrichtung? fragte Charlotte gab es im Allgemeinen an, und Der Hauptmann erkundigte sich nach dem Wie wir vermutheten, rief Eduard Char¬ Da iſt alſo auch die Baroneſſe nicht weit, Gewiß nicht! antwortete Eduard: ſie wird Da muͤſſen wir unſre Anſtalten bey Zei¬ Wie befehlen Sie die Einrichtung? fragte Charlotte gab es im Allgemeinen an, und Der Hauptmann erkundigte ſich nach dem <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0169" n="164"/> <p>Wie wir vermutheten, rief Eduard Char¬<lb/> lotten zu: der Graf wird nicht ausbleiben,<lb/> er kommt morgen.</p><lb/> <p>Da iſt alſo auch die Baroneſſe nicht weit,<lb/> verſetzte Charlotte.</p><lb/> <p>Gewiß nicht! antwortete Eduard: ſie wird<lb/> auch morgen von ihrer Seite anlangen. Sie<lb/> bitten um ein Nachtquartier und wollen uͤber¬<lb/> morgen zuſammen wieder fortreiſen.</p><lb/> <p>Da muͤſſen wir unſre Anſtalten bey Zei¬<lb/> ten machen, Ottilie! ſagte Charlotte.</p><lb/> <p>Wie befehlen Sie die Einrichtung? fragte<lb/> Ottilie.</p><lb/> <p>Charlotte gab es im Allgemeinen an, und<lb/> Ottilie entfernte ſich.</p><lb/> <p>Der Hauptmann erkundigte ſich nach dem<lb/> Verhaͤltniß dieſer beyden Perſonen, das er<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [164/0169]
Wie wir vermutheten, rief Eduard Char¬
lotten zu: der Graf wird nicht ausbleiben,
er kommt morgen.
Da iſt alſo auch die Baroneſſe nicht weit,
verſetzte Charlotte.
Gewiß nicht! antwortete Eduard: ſie wird
auch morgen von ihrer Seite anlangen. Sie
bitten um ein Nachtquartier und wollen uͤber¬
morgen zuſammen wieder fortreiſen.
Da muͤſſen wir unſre Anſtalten bey Zei¬
ten machen, Ottilie! ſagte Charlotte.
Wie befehlen Sie die Einrichtung? fragte
Ottilie.
Charlotte gab es im Allgemeinen an, und
Ottilie entfernte ſich.
Der Hauptmann erkundigte ſich nach dem
Verhaͤltniß dieſer beyden Perſonen, das er
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809, S. 164. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw01_1809/169>, abgerufen am 16.07.2024. |