Goethe, Johann Wolfgang von: Iphigenie auf Tauris. Leipzig, 1787.Iphigenie auf Tauris. So hat sie selbst den König wohl gekanntUnd ist, zu unserm Glück, aus hohem Hause Hierher verkauft. Nur stille, liebes Herz, Und laß dem Stern der Hoffnung, der uns blinkt, Mit frohem Muth uns klug entgegen steuern. Iphigenie auf Tauris. So hat ſie ſelbſt den König wohl gekanntUnd iſt, zu unſerm Glück, aus hohem Hauſe Hierher verkauft. Nur ſtille, liebes Herz, Und laß dem Stern der Hoffnung, der uns blinkt, Mit frohem Muth uns klug entgegen ſteuern. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <sp who="#PYL"> <p><pb facs="#f0065" n="56"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Iphigenie auf Tauris</hi>.</fw><lb/> So hat ſie ſelbſt den König wohl gekannt<lb/> Und iſt, zu unſerm Glück, aus hohem Hauſe<lb/> Hierher verkauft. Nur ſtille, liebes Herz,<lb/> Und laß dem Stern der Hoffnung, der uns<lb/> blinkt,<lb/> Mit frohem Muth uns klug entgegen ſteuern.</p> </sp> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [56/0065]
Iphigenie auf Tauris.
So hat ſie ſelbſt den König wohl gekannt
Und iſt, zu unſerm Glück, aus hohem Hauſe
Hierher verkauft. Nur ſtille, liebes Herz,
Und laß dem Stern der Hoffnung, der uns
blinkt,
Mit frohem Muth uns klug entgegen ſteuern.
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