Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 2. Tübingen, 1810.Nachtrag kurzer Notizen. Daniel Sennert. Epitome naturalis scientiae. Johann Sperling. Institutiones physicae. Johann Amos Comenius. Physicae ad Marin Mersenne. Cogitata physico-ma- Sebastian Basson. Philosophiae naturalis Nachtrag kurzer Notizen. Daniel Sennert. Epitome naturalis scientiae. Johann Sperling. Institutiones physicae. Johann Amos Comenius. Physicae ad Marin Merſenne. Cogitata physico-ma- Sebaſtian Baſſon. Philosophiae naturalis <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0380" n="346"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Nachtrag<lb/> kurzer Notizen</hi>.</head><lb/> <p><hi rendition="#g">Daniel Sennert</hi>. <hi rendition="#aq">Epitome naturalis scientiae.<lb/> Vitebergae</hi> 1633. Seite 567 definirt er die Farbe<lb/> nach Ariſtoteles und iſt in dieſer Materie ſehr kurz<lb/> und beſchraͤnkt.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Johann Sperling</hi>. <hi rendition="#aq">Institutiones physicae.<lb/> Vitebergae</hi> 1639. ſtreitet <hi rendition="#aq">p.</hi> 562 gegen Zabarella, das<lb/> Licht und die Farbe ſeyen nicht Eins.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Johann Amos Comenius</hi>. <hi rendition="#aq">Physicae ad<lb/> Lumen divinum reformatae synopsis. Amstel.</hi> 1643.<lb/> Iſt mir unbekannt, ob etwas von Farben darin ſtehe.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Marin Merſenne</hi>. <hi rendition="#aq">Cogitata physico-ma-<lb/> thematica. Paris</hi> 1644. Er fertigt <hi rendition="#aq">p.</hi> 485 die Far-<lb/> ben auf anderthalb Seiten ab, gewiſſermaßen im ariſto-<lb/> teliſchen Sinne.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Sebaſtian Baſſon</hi>. <hi rendition="#aq">Philosophiae naturalis<lb/> adversus Aristotelem Lib. XII. Amstel. 1649. p. 530.<lb/> 554. 555. Visio fit per radiorum ocularium</hi> (da-<lb/> durch werden vom Auge ausgehende Strahlen verſtan-<lb/> den) <hi rendition="#aq">qui corporei sunt, factam ab objecto reper-<lb/> cussionem. Haec repercussio varia est, inde ge-<lb/> nerantur varii colores.</hi> Dieß iſt die Summe ſeiner<lb/> Abhandlung.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [346/0380]
Nachtrag
kurzer Notizen.
Daniel Sennert. Epitome naturalis scientiae.
Vitebergae 1633. Seite 567 definirt er die Farbe
nach Ariſtoteles und iſt in dieſer Materie ſehr kurz
und beſchraͤnkt.
Johann Sperling. Institutiones physicae.
Vitebergae 1639. ſtreitet p. 562 gegen Zabarella, das
Licht und die Farbe ſeyen nicht Eins.
Johann Amos Comenius. Physicae ad
Lumen divinum reformatae synopsis. Amstel. 1643.
Iſt mir unbekannt, ob etwas von Farben darin ſtehe.
Marin Merſenne. Cogitata physico-ma-
thematica. Paris 1644. Er fertigt p. 485 die Far-
ben auf anderthalb Seiten ab, gewiſſermaßen im ariſto-
teliſchen Sinne.
Sebaſtian Baſſon. Philosophiae naturalis
adversus Aristotelem Lib. XII. Amstel. 1649. p. 530.
554. 555. Visio fit per radiorum ocularium (da-
durch werden vom Auge ausgehende Strahlen verſtan-
den) qui corporei sunt, factam ab objecto reper-
cussionem. Haec repercussio varia est, inde ge-
nerantur varii colores. Dieß iſt die Summe ſeiner
Abhandlung.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |