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Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810.

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Rücksichten wiederkehrend darzustellen; so ist
dieses freylich ein großer Vortheil, welchen
das geschriebene, das gedruckte Blatt vermißt.
Möge jedoch dasjenige, was auf dem Papier
mitgetheilt werden konnte, Höchstdieselben
zu einigem Wohlgefallen an jene Stunden er-
innern, die mir unvergeßlich bleiben, so wie
mir ununterbrochen alles das mannigfaltige
Gute vorschwebt, das ich seit längerer Zeit
und in den bedeutendsten Augenblicken meines

Ruͤckſichten wiederkehrend darzuſtellen; ſo iſt
dieſes freylich ein großer Vortheil, welchen
das geſchriebene, das gedruckte Blatt vermißt.
Moͤge jedoch dasjenige, was auf dem Papier
mitgetheilt werden konnte, Hoͤchſtdieſelben
zu einigem Wohlgefallen an jene Stunden er-
innern, die mir unvergeßlich bleiben, ſo wie
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[[VII]/0013] Ruͤckſichten wiederkehrend darzuſtellen; ſo iſt dieſes freylich ein großer Vortheil, welchen das geſchriebene, das gedruckte Blatt vermißt. Moͤge jedoch dasjenige, was auf dem Papier mitgetheilt werden konnte, Hoͤchſtdieſelben zu einigem Wohlgefallen an jene Stunden er- innern, die mir unvergeßlich bleiben, ſo wie mir ununterbrochen alles das mannigfaltige Gute vorſchwebt, das ich ſeit laͤngerer Zeit und in den bedeutendſten Augenblicken meines

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Zur Farbenlehre. Bd. 1. Tübingen, 1810, S. [VII]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_farbenlehre01_1810/13>, abgerufen am 21.11.2024.