Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819.37) Die Art Kaisern zu dienen. 38) Stand der Vertrauten und Gesellschafter der Kaiser. 39) Regeln der Canzley-Aemter. 40) Ordnung des Vezirats. 41) Regeln der Heerführerschaft. 42) Regeln der Kaiser. 43) Regeln des Ackerbaues und der Land- wirthschaft. 44) Vorzüge der Tugend. Wie man nun aus einem Buche solchen Zum Schluss eine kurze chronologische 37) Die Art Kaisern zu dienen. 38) Stand der Vertrauten und Gesellschafter der Kaiser. 39) Regeln der Canzley-Aemter. 40) Ordnung des Vezirats. 41) Regeln der Heerführerschaft. 42) Regeln der Kaiser. 43) Regeln des Ackerbaues und der Land- wirthschaft. 44) Vorzüge der Tugend. Wie man nun aus einem Buche solchen Zum Schluſs eine kurze chronologische <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0530" n="520"/> <list> <item>37) Die Art Kaisern zu dienen.</item><lb/> <item>38) Stand der Vertrauten und Gesellschafter<lb/> der Kaiser.</item><lb/> <item>39) Regeln der Canzley-Aemter.</item><lb/> <item>40) Ordnung des Vezirats.</item><lb/> <item>41) Regeln der Heerführerschaft.</item><lb/> <item>42) Regeln der Kaiser.</item><lb/> <item>43) Regeln des Ackerbaues und der Land-<lb/> wirthschaft.</item><lb/> <item>44) Vorzüge der Tugend.</item> </list><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Wie man nun aus einem Buche solchen<lb/> Inhalts sich ohne Frage eine ausgebreitete<lb/> Kenntniſs der orientalischen Zustände ver-<lb/> sprechen kann, so wird man nicht zweiflen<lb/> daſs man darin Analogien genug finden wer-<lb/> de sich in seiner europäischen Lage zu be-<lb/> lehren und zu beurtheilen.</p><lb/> <p>Zum Schluſs eine kurze chronologische<lb/> Wiederholung. König Kjekjawus kam un-<lb/> gefähr zur Regierung Heg 450=1058, re-<lb/> gierte noch Heg 473=1080, vermählt mit<lb/> einer Tochter des Sultan Mahmud von<lb/> Ghasna. Sein Sohn, Ghilan Schach, für<lb/> welchen er das Werk schrieb, ward seiner<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [520/0530]
37) Die Art Kaisern zu dienen.
38) Stand der Vertrauten und Gesellschafter
der Kaiser.
39) Regeln der Canzley-Aemter.
40) Ordnung des Vezirats.
41) Regeln der Heerführerschaft.
42) Regeln der Kaiser.
43) Regeln des Ackerbaues und der Land-
wirthschaft.
44) Vorzüge der Tugend.
Wie man nun aus einem Buche solchen
Inhalts sich ohne Frage eine ausgebreitete
Kenntniſs der orientalischen Zustände ver-
sprechen kann, so wird man nicht zweiflen
daſs man darin Analogien genug finden wer-
de sich in seiner europäischen Lage zu be-
lehren und zu beurtheilen.
Zum Schluſs eine kurze chronologische
Wiederholung. König Kjekjawus kam un-
gefähr zur Regierung Heg 450=1058, re-
gierte noch Heg 473=1080, vermählt mit
einer Tochter des Sultan Mahmud von
Ghasna. Sein Sohn, Ghilan Schach, für
welchen er das Werk schrieb, ward seiner
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Zitationshilfe: | Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819, S. 520. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_divan_1819/530>, abgerufen am 17.06.2024. |