Dass Suleika von Jussuff entzückt war Ist keine Kunst, Er war jung, Jugend hat Gunst, Er war schön, sie sagen zum Entzücken, Schön war sie, konnten einander beglücken. Aber dass du, die so lange mir erharrt war, Feurige Jugendblicke mir schickst, Jetzt mich liebst, mich später beglückst, Das sollen meine Lieder preissen Sollst mir ewig Suleika heissen.
Daſs Suleika von Jussuff entzückt war Ist keine Kunst, Er war jung, Jugend hat Gunst, Er war schön, sie sagen zum Entzücken, Schön war sie, konnten einander beglücken. Aber daſs du, die so lange mir erharrt war, Feurige Jugendblicke mir schickst, Jetzt mich liebst, mich später beglückst, Das sollen meine Lieder preiſsen Sollst mir ewig Suleika heiſsen.
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Daſs Suleika von Jussuff entzückt war
Ist keine Kunst,
Er war jung, Jugend hat Gunst,
Er war schön, sie sagen zum Entzücken,
Schön war sie, konnten einander beglücken.
Aber daſs du, die so lange mir erharrt war,
Feurige Jugendblicke mir schickst,
Jetzt mich liebst, mich später beglückst,
Das sollen meine Lieder preiſsen
Sollst mir ewig Suleika heiſsen.
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Goethe, Johann Wolfgang von: West-östlicher Divan. Stuttgart, 1819, S. 122. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_divan_1819/132>, abgerufen am 28.12.2024.
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