Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.S. 360. in derselben Note ist Z. 21. nach: Es ist abzuän- Imgl. Z. 25. ist wegzustreichen von Was bis S. 8. und S. 363. setze noch zur Note 84. Add. henrici Commen- S. 371. Z. 12. streiche die Worte: Die Kinder bis Ver- S. 373. Z. 7. streiche von Wenn bis konnten. weg und S. 375. Z. 20. lese nach Willen also und streiche von S. 377. setze noch zur Note 23. und Malblanks Anlei- S. 378. Z. 18. streiche die Worte von Denn bis S. 379. Testa-
S. 360. in derſelben Note iſt Z. 21. nach: Es iſt abzuaͤn- Imgl. Z. 25. iſt wegzuſtreichen von Was bis S. 8. und S. 363. ſetze noch zur Note 84. Add. henrici Commen- S. 371. Z. 12. ſtreiche die Worte: Die Kinder bis Ver- S. 373. Z. 7. ſtreiche von Wenn bis konnten. weg und S. 375. Z. 20. leſe nach Willen alſo und ſtreiche von S. 377. ſetze noch zur Note 23. und Malblanks Anlei- S. 378. Z. 18. ſtreiche die Worte von Denn bis S. 379. Teſta-
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S. 360. in derſelben Note iſt Z. 21. nach: Es iſt abzuaͤn-
dern und beyzuſetzen: hier von einem auſſerordentlichen
Rechtsmittel die Rede, womit der Vater zur Entlaſſung
der Kinder vom Richter genoͤthiget werden konnte, ſo ꝛc.
Imgl. Z. 25. iſt wegzuſtreichen von Was bis S. 8. und
dagegen zu ſetzen: und scheltinga Diſſ. I. de Emancipationibus.
Cap. V. §. 7. et §. 9.
S. 363. ſetze noch zur Note 84. Add. henrici Commen-
tat. I. et II. de abdicatione filiorum Romanis uſitata. Vitemb.
1792. 4.
S. 371. Z. 12. ſtreiche die Worte: Die Kinder bis Ver-
moͤgen. weg und leſe dagegen: Soviel die erſte Frage an-
betrifft, ſo verliert 1) das verſtoſſene Kind dadurch ſein kuͤnfti-
ges Erbrecht in dem Vermoͤgen der Eltern an ſich nicht.
S. 373. Z. 7. ſtreiche von Wenn bis konnten. weg und
ſetze dagegen: Alle Rechte, welche ein Ausfluß der vaͤterlichen
Gewalt ſind, gehen durch die Losſagung verloren, alle andere
aber verbleiben, welche die Geſetze aus der Blutsfreundſchaft ab-
geleitet haben.
S. 375. Z. 20. leſe nach Willen alſo und ſtreiche von
beſteht bis anerklaͤrt weg: welche zwar h. z. T. ſeltner iſt,
als ſie bey den Roͤmern war, aber doch in Teutſchland keines-
weges abgeſchafft iſt, geſchieht heutiges Tages gewoͤhnlich vor
dem Richter durch die Erklaͤrung des Vaters, ꝛc.
S. 377. ſetze noch zur Note 23. und Malblanks Anlei-
tung zur Kenntniß der teutſchen Reichs- und Provinzialgerichts-
verfaſſung. 4. Th. §. 18. S. 44.
S. 378. Z. 18. ſtreiche die Worte von Denn bis S. 379.
Z. 5. zwar weg und leſe alſo: Denn waͤre auch der Sohn
in dem Zeitraume, da er ſeinen letzten Willen errichtet, als ein
Paterfamilias anzuſehen, ſo wuͤrde er doch dieſe Eigenſchaft wie-
der verliehren, ſobald die feyerliche Handlung der Teſtaments-
errichtung vollendet iſt, und hierdurch wuͤrde ſein Teſtament von
ſich ſelbſt unguͤltig (irritum) werden, weil zur Guͤltigkeit eines
Teſta-
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