Glück, Christian Friedrich von: Berichtigungen und Zusätze zum zweyten Bande des Glückischen Commentars über die Pandecten. Für die Besitzer der ersten Ausgabe. Erlangen, 1800.muntert, und dabey den untern Theil ihres Ohrs berührt ha- Ingleichen Z. 22. nach d. Wort weil: auch Cajus 6), Ul- Ebend. Z 25. nach wie: bis S. 351. Z. 14. erforder- Ebenv. 5) plinius Hist. natur. Lib. XI. cap. 45. Est in ima aure me- moriae locus, quam tangentes antestamur. 6) Institut. Lib. I. Tit. 6. (in schulting Iurispr. Antejust. pag. 53.) 7) Fragm. Tit. XIX. §. 3. 8) Paraphr. graec. ad §. 6. I. Quib. mod. ius patr. pot. salvit. 9) ad LL. XII. Tabb. cap. 52. 10) ist in der ersten Ausgabe 38) 39) 40). 11) ist in der ersten Ausgabe 38) 39) 40). 12) ist in der ersten Ausgabe 38) 39) 40). 13) paulus Sent. Recept. Lib. II. Tit. 25. §. 4. L. 2. §. ult. et. L. 3. D. de offic. Procons. 14) L. 36. pr. D. h. t. L. 7. D. de manum. vindicta. 15) ist in der ersten Ausgabe Not. 41. H 5
muntert, und dabey den untern Theil ihres Ohrs beruͤhrt ha- Ingleichen Z. 22. nach d. Wort weil: auch Cajus 6), Ul- Ebend. Z 25. nach wie: bis S. 351. Z. 14. erforder- Ebenv. 5) plinius Hiſt. natur. Lib. XI. cap. 45. Eſt in ima aure me- moriae locus, quam tangentes anteſtamur. 6) Inſtitut. Lib. I. Tit. 6. (in schulting Iurispr. Antejuſt. pag. 53.) 7) Fragm. Tit. XIX. §. 3. 8) Paraphr. graec. ad §. 6. I. Quib. mod. ius patr. pot. ſalvit. 9) ad LL. XII. Tabb. cap. 52. 10) iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40). 11) iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40). 12) iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40). 13) paulus Sent. Recept. Lib. II. Tit. 25. §. 4. L. 2. §. ult. et. L. 3. D. de offic. Proconſ. 14) L. 36. pr. D. h. t. L. 7. D. de manum. vindicta. 15) iſt in der erſten Ausgabe Not. 41. H 5
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0127" n="121"/> muntert, und dabey den untern Theil ihres Ohrs beruͤhrt ha-<lb/> ben ſoll <note place="foot" n="5)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">plinius</hi><hi rendition="#i">Hiſt. natur</hi>. Lib. XI. cap. 45. Eſt in ima aure me-<lb/> moriae locus, quam tangentes anteſtamur.</hi></note>.</p><lb/> <p>Ingleichen Z. 22. nach d. Wort <hi rendition="#g">weil</hi>: auch <hi rendition="#fr">Cajus</hi> <note place="foot" n="6)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Inſtitut</hi>. Lib. I. Tit. 6. (in <hi rendition="#k">schulting</hi><hi rendition="#i">Iurispr. Antejuſt</hi>.<lb/> pag. 53.)</hi></note>, <hi rendition="#fr">Ul-<lb/> pian</hi> <note place="foot" n="7)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fragm</hi>. Tit. XIX.</hi> §. 3.</note> und <hi rendition="#fr">Theophilus</hi> <note place="foot" n="8)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Paraphr. graec</hi>. ad §. 6. I. Quib. mod. ius patr. pot. ſalvit.</hi></note> deſſelben nicht gedenken, ſo ſorg-<lb/> faͤltig ſie auch uͤbrigens die Feyerlichkeiten der Muncipation be-<lb/> ſchreiben; und ꝛc.</p><lb/> <p>Ebend. Z 25. nach <hi rendition="#g">wie</hi>: bis S. 351. Z. 14. <hi rendition="#g">erforder-<lb/> lich</hi> iſt folgendermaßen zu leſen: nach Auguſtin <note place="foot" n="9)"><hi rendition="#aq">ad LL. XII. Tabb. cap.</hi> 52.</note>, <hi rendition="#fr">Cujaz</hi> <note place="foot" n="10)">iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40).</note><lb/> und <hi rendition="#fr">Oiſelius</hi> <note place="foot" n="11)">iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40).</note> aus mehreren Gruͤnden von <hi rendition="#fr">Chriſtian Wil-<lb/> helm Kuͤſtner</hi> <note place="foot" n="12)">iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40).</note> erwieſen worden iſt. Doch wieder zur<lb/> Hauptſache. Der Kaͤufer manumittirte hierauf den Sohn, ſo<lb/> wie man einen Sklaven freyließ, <hi rendition="#aq">per vindictam.</hi> Daher mußte<lb/> die Handlung vor einem Magiſtrate geſchehen, dem die <hi rendition="#aq">legis actio</hi><lb/> zuſtand <note place="foot" n="13)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">paulus</hi><hi rendition="#i">Sent. Recept</hi>. Lib. II. Tit. 25. §. 4. <hi rendition="#i">L. 2. §. ult.<lb/> et. L. 3. D. de offic. Proconſ</hi>.</hi></note>, obgleich nicht nothwendig <hi rendition="#aq">pro Tribunali</hi> <note place="foot" n="14)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">L. 36. pr. D. h. t. L. 7. D. de manum. vindicta.</hi></hi></note>. Durch<lb/> dieſe Manumißion ward nun ein Sohn noch nicht <hi rendition="#aq">ſui iuris,</hi><lb/> ſondern er kehrte, σιωπηρῷ τινι λόγῳ <hi rendition="#aq">i. e. <hi rendition="#i">tacita quadam ratione</hi>,</hi><lb/> wie <hi rendition="#fr">Theophilus</hi> ſagt, in die Gewalt ſeines Vaters zuruͤck. Er<lb/> mußte dreymahl auf dieſe Art manumittirt werden, ehe er frey<lb/> wurde. Es war auch nicht noͤthig, daß die drey Mancipatio-<lb/> nen und Manumiſſionen gleich nach einander und zu einer Zeit<lb/> erfolgten. Es konnte zwiſchen einer jeden ein betraͤchtlicher Zwi-<lb/> ſchenraum ſeyn <note place="foot" n="15)">iſt in der erſten Ausgabe Not. 41.</note>.</p><lb/> <fw place="bottom" type="sig">H 5</fw> <fw place="bottom" type="catch">Ebenv.</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [121/0127]
muntert, und dabey den untern Theil ihres Ohrs beruͤhrt ha-
ben ſoll 5).
Ingleichen Z. 22. nach d. Wort weil: auch Cajus 6), Ul-
pian 7) und Theophilus 8) deſſelben nicht gedenken, ſo ſorg-
faͤltig ſie auch uͤbrigens die Feyerlichkeiten der Muncipation be-
ſchreiben; und ꝛc.
Ebend. Z 25. nach wie: bis S. 351. Z. 14. erforder-
lich iſt folgendermaßen zu leſen: nach Auguſtin 9), Cujaz 10)
und Oiſelius 11) aus mehreren Gruͤnden von Chriſtian Wil-
helm Kuͤſtner 12) erwieſen worden iſt. Doch wieder zur
Hauptſache. Der Kaͤufer manumittirte hierauf den Sohn, ſo
wie man einen Sklaven freyließ, per vindictam. Daher mußte
die Handlung vor einem Magiſtrate geſchehen, dem die legis actio
zuſtand 13), obgleich nicht nothwendig pro Tribunali 14). Durch
dieſe Manumißion ward nun ein Sohn noch nicht ſui iuris,
ſondern er kehrte, σιωπηρῷ τινι λόγῳ i. e. tacita quadam ratione,
wie Theophilus ſagt, in die Gewalt ſeines Vaters zuruͤck. Er
mußte dreymahl auf dieſe Art manumittirt werden, ehe er frey
wurde. Es war auch nicht noͤthig, daß die drey Mancipatio-
nen und Manumiſſionen gleich nach einander und zu einer Zeit
erfolgten. Es konnte zwiſchen einer jeden ein betraͤchtlicher Zwi-
ſchenraum ſeyn 15).
Ebenv.
5) plinius Hiſt. natur. Lib. XI. cap. 45. Eſt in ima aure me-
moriae locus, quam tangentes anteſtamur.
6) Inſtitut. Lib. I. Tit. 6. (in schulting Iurispr. Antejuſt.
pag. 53.)
7) Fragm. Tit. XIX. §. 3.
8) Paraphr. graec. ad §. 6. I. Quib. mod. ius patr. pot. ſalvit.
9) ad LL. XII. Tabb. cap. 52.
10) iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40).
11) iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40).
12) iſt in der erſten Ausgabe 38) 39) 40).
13) paulus Sent. Recept. Lib. II. Tit. 25. §. 4. L. 2. §. ult.
et. L. 3. D. de offic. Proconſ.
14) L. 36. pr. D. h. t. L. 7. D. de manum. vindicta.
15) iſt in der erſten Ausgabe Not. 41.
H 5
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |